SV Toto – David Arlot FRA
LA LONGUE ROUTE EN 223 JOURS AU CROUESTY FRANCE
David has used a Windpilot Pacific Plus of 1995 on his Garcia Brefort of 1988 and has successfully finished La Longue Route after 223 days at sea.
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LA LONGUE ROUTE EN 223 JOURS AU CROUESTY FRANCE
David has used a Windpilot Pacific Plus of 1995 on his Garcia Brefort of 1988 and has successfully finished La Longue Route after 223 days at sea.
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ARTIC CIRCLE WITH VANCOUVER 32
I believe you sold the Pacific vane to The Netherlands sometime in 1999. I bought it from the next owner in Sweden. The boat is a Vancouver 32 and I love using the Pacific windvane on it, its absolutely fantastic. I singlehanded to the Arctic circle last year and the Pacific was wonderful and very precise in use.
best from Ireland
Leszek Wolnik
Fr., 18.Okt.19, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 1965, 18.962 sm von HH
Essig mit Austral-Inseln – zumindest für die nächsten fünf Tage. Der Wind soll komplett einbrechen auf unserem Weg dorthin. Das wollen wir uns nicht antun. Unser Wochenvertrag in der Marina läuft heute aus, nochmal verlängern wollen wir nicht, also kommt Plan B zum Zug: wir machen einen Abstecher nach Moorea.
„Perle der Südsee“, nennt die Touristen-Branche diese Insel. „Geschenk der Götter an die Polynesier“, sagen die Einheimischen. Klingt also nicht nach einer echten Strafe dort zu stoppen. Und weit ist es außerdem nicht. Nur ein Tageshüpfer. Und mein wichtig vorgekochtes Essen, schmeckt auch am Anker.
Geschenk der Götter an die Polynesier – Moorea
HR 42 – 16 YEARS UNDER WINDPILOT – EVERYWHERE
We love our windpilot, and you after sales service is excellent. You always reply promptly and can sort out any problem we raise.
You already have a pic of INGA on you website, with the windpilot when out of the water.
Kind regards
Brian
INGA
ROUND THE WORLD 40.000 MILES WITHIN FIFE YEARS
Hi Peter, we have been sailing 40.000 miles with our windpilot pacific and all went well.We are close to the last leg of our circumnavigation, from the caribbean to Europe. I noticed that the aquatic part is getting loose. Not on the bolt but a bit lower where there is a kind of rivet. What can I do to fix this?
Many thanks, and kind regards,
Jérôme
Nun, ein Ersatzruder zu den Azoren zu senden, ist schon ein teures Unterfangen, jedenfalls wenn nur noch wenig Bares in der Bordkasse ist, das gerade noch ausreichend ist, Lebensmittel für die letzten Meilen nach Hause zu kaufen.
Dear Peter,
No need to be mad at me. Nor to blame me to be one of the sailors circumnavigating with your product. And I know the price of UPS, and I know the Windpilot is to be found on numerous and prestigious boats. No problem. The only information I sent you is that our windpilot broke down in a strong gale between Azores and Spain, and we are among these very few sailors on earth who cannot afford to fix it. Because, yes, as if was maybe more often the case 30 years ago, boat owners are not only wealthy people. I hoped I could get to the La Rochelle nautical salon with the Windpilot fixed, that’s all. In the meantime, I need these 380 euros to feed my family. I hope you’re not disturbed by this last (unusual) comment, but it is the cruel and bare truth.
Jérôme
Wir haben das Problem am Ende unkonventionell gelöst … in Form einer Holzlatte, deren Vor- und Achterkante ein wenig angehobelt wurde … damit wurde dann sicher gestellt, dass keiner der Crew von Hand zu steuern hatte … bis das Schiff im Heimathafen angekommen ist.
16 YEARS AND 40.000 CIRCUMNAVIGATION ON NAJAD 343
Hi, we have a Pacific windvane from 2003. It had been running for 40000 nm now and we are very pleased with it. Please enjoy some picts from Marquesas, Galapagos,Rio Chagres and Louisiade in Papua New Guinea.
Best regards!
Mikael Lööv
SY Eos
A POOR WORKMAN BLAMES HIS TOOL
Thank you Peter,
I have not really been following the GGR, but I did hear that one of the competitors had an issue with his Windpilot. In English we would say ‚A poor workman blames his tools.‘ Of course wheel steering is always a little bit problematical with windvane steering in my opinion. Tillers just make everything so easy.
I have been knocked down using both the Pacific Light and the Pacific, in all cases it was my fault for running before the wind when the waves were too big. My knockdowns occurred both in the North Atlantic and the Southern Ocean. In all cases not only did my Windpilots remain undamaged but my steering system was also completely undamaged. The North Atlantic knockdowns were with a spade rudder on my UFO27 and the Southern Ocean was a skeg hung rudder on my Rival 34.
I have included a picture of a Pigeon that trusts Windpilot more than his/her own sense of direction. Also a song that my Windpilot sings when she wants to annoy me. Both my Windpilots have been called ‚Miss Piggy‘ after the tough Sesame Street Character who packed such a ‚Wallop‘. The song Miss Piggy’s lament is based on an old Scottish ballad called ‚My Bonny lies over the Ocean.‘
Danke,
John Apps, SV Glayva
WELTUMSEGELUNG MIT OVNI 35
OLYMPUS DIGITAL CAMERA
Bonsoir Peter,
I found your technical article about the GGR report very interesting and the analysis very much relevant.
To this subject I would like to add my personal testimony: in august 2017 while crossing the south indian ocean westward, we (my wife and I) experienced a knockdown while sailing in heavy weather and crossed seas under windpilot. Though we had a few damages (dodger sheared-off and main stay attachment disloged), when the boat adjusted back to a normal angle, the windpilot put us back on our route rapidly! It did the job very well without being damaged.
With kind regards
Laurent & Shu-In
S/Y Galatée
AUSWANDERUNG LEICHT GEMACHT – ODER NICHT?
Nach Jahrzehnten der Arbeit als Heizungsbauer und Installateur im Ruhrgebiet, ist im Leben von Peter vor einigen Jahren urplötzlich eine Lebenswende eingetreten: Der Betrieb insolvent, die Lebensuhr bereits fortgeschritten, hat es lange Zeit gedauert, bis Peter diese Situation verarbeitet und verdaut.
Es war schlicht keine Arbeit im angestammten Beruf zu finden, die Umschulung erwies sich als Ausweg, urplötzlich stand die Lebenswende vor der Tür. Norwegen winkte und Peter hat die Gelegenheit am Schopf ergriffen, sich vom Hohen Norden begeistern lassen.
Er lebt und arbeitet heute in Stockmarkness, ist für die kommunale IT verantwortlich und hat erst kürzlich das Segeln angefangen. Die SV Cecilia, eine C&C 30 wurde kürzlich mit einem Steuersklaven ausgerüstet. Nach der Winterpause geht es los …
ENDLICH MAL EIN WINDPILOT, DER TATSÄCHLICH FUNKTIONIERT!
Manchmal dauert es Jahre, bis der Nagel im Kopf sitzt … und da ich mir zur Angewohnheit gemacht habe, grundsätzlich den Seglern nicht auf die Nerven zu gehen, mit dummen Fragem, warum sie denn immer noch nicht gekauft hätten … liege ich dann eben auf der Mauer auf der Lauer und waaaarte, bis die Segler von alleine kommen.
created by dji camera
Bei Robert war es ein Glücksfall, denn die Ovni, die er in Venezuele kaufen konnte, hatte die Heckverzierung bereits montiert. So erreichte mich gestern diese Mail:
Moin Peter,
Ich habe diese OVNI 435 in Venezuela von Schweizer Seglern gekauft, habe das Schiff nach Martinique verholt und bin dann in 45 Tagen samt meiner Crew nach Deutschland zurückgesegelt. Auf der Reise hatten wir am Ruder nix zu tun, es wurde komplett von Windpilot gesteuert. Ich weiss zwar immer noch nicht warum, aber das Wunderwerk
hat einfach nur funktioniert
Schönes WE !
Gruss Robert SY Globi
HALLUZINATIONEN EINES EINHANDSEGLERS
Preisfrage: was macht ein Einhandsegler auf Weltumsegelung, wenn ihm die Einsamkeit in den Kopf gestiegen ist? Richtig, er multipliziert sich selbst und tanzt im Kockpit Polonaise! Fast hätte ich es nicht gemerkt, als Sebastian mir gestern von Port Louis – Mauritius diese Nachricht mit Fotos schickte:
Sehr geehrter Herr Förthmann,
sonnige Grüße von Mauritius, der indische Ozean ist fast geschafft, wobei das spannende Stück jetzt bis Kapstadt sicherlich noch auf mich wartet.
Ich hoffe, Ihnen geht es gut und Sie konnten den Sommer genießen.
Die Windpilot Pacific hat mich nun zuverlässig mit der alten Frida bis nach Mauritius gebracht.
Da die Pacific bereits beim Vorbesitzer viele Meilen zu steuern hatte,
würde ich die Anlage gerne in Kapstadt mit neuen Lagern bestücken, ich komme über Weihnachten/Neujahr nach Hamburg.
Wunschliste:
306, 327, 328, 332, 333, 341, 410
Wie schätzen Sie Lage ein? Muss ich mir Sorgen für die letzten 2300 Meilen machen?
Für jeden Hinweis vielen Dank im voraus,
schöne Grüße aus Port Louis,
Sebastian Groth SY Frida
Meine Antwort wenig später:
Moin Sebastian,
alles wenig dramatisch … weiter segeln … zu X-Mas können wir dann ein paar Lager in Tüte liefern hier in Hamburg … einfach melden.
ACHTUNG: bitte Verschraubungen pruefen:
2 x Bolzen 805
1 x Bolzen 251
Alles fest?
Allerbest!
schnieke Grüsse aus Hamburg
Peter Foerthmann
Mo., 14.Okt.19, Franz.Polyn./Tahiti/Papeete, Tag 1961, 18.962 sm von HH
Man kann sagen ein 180-Tage-Marshall-Plan, weil es im Wesentlichen um Nahrungsbeschaffung geht. Der örtliche ‚Carrefour‘ Supermarkt liefert kostenlos ans Schiff. Es soll einen Mindestumsatz von 300 USD oder auch 500 USD geben, aber als wir an der Hauptkasse nachfragen, winkt man uns durch: „Einfach melden, wenn ihr mit dem Einkauf fertig seid.“ Wir schaffen locker über fünfhundert Dollar – zwei Einkaufswagen voll.
Als wir uns zurück melden und nach dem Transport fragen, bekommen wir ein bedauerndes Lächeln geschenkt. Der Fahrer sei bei der Polizei, ob als Täter oder Opfer bleibt offen, aber die Dame an der Rezeption zeigt eine Handschellen-Geste. Sie könne uns aber ein Taxi rufen. Zähneknirschend stimmen wir zu. „Kostet 35 USD“, erfährt sie am anderen Ende der Leitung. Jetzt winken wir ab. Die spinnen doch total mit ihren Preisen auf Tahiti! Irgendwann ist einfach mal Schluss. Der Supermarkt ist zwei Kilometer von der Marina entfernt – nicht zwanzig. Wir wollen das Taxi nicht! Die Dame zuckt mit den Schultern. Dann eben nicht, lautet ihr Motto, ist nicht länger ihr Bier. Achim fragt nach dem Manager, der widerwillig gerufen wird. Er ist Franzose, seine Mutter in Köln geboren, alles paletti. Die Chemie stimmt: am Nachmittag wird geliefert. Zufrieden radeln wir zum Schiff zurück.
Wir wissen ja inzwischen, was auf den kleinen Inseln teuer ist und was es gar nicht gibt. Der Schiffsbauch wird mit Bier, Wein und Käse gefüllt. Für ein halbes Jahr können wir zwar nicht alles mitnehmen, aber wenigstens doch die ganz teuren Artikel. Der Wasserpass sinkt mal wieder deutlich tiefer. Jetzt fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten. Und bloß die Weihnachtsgeschenke nicht vergessen. Ich hoffe, der geneigte Gatte liest an dieser Stelle mit, so dass nicht nur ich ein Paket unter den Baum legen kann.
Unser nächstes Ziel sind die Austral Inseln. Segler fahren kaum dorthin. Warum das so ist, haben wir im in den letzten Monaten nicht herausbekommen. Dass es dort etwas kühler sein soll und mehr Regen fällt, kann als Grund nicht reichen. Okay, von Rapa zurück Richtung Osten in das Gambier Atoll sind es 500 Seemeilen gegen die vorherrschende Windrichtung. Das kann garstig werden, der einzig sichtbare Haken an unserer Idee. Viele Segler fahren von Tahiti auf die Marquesas, das ist ein genauso schlechter Kurs und noch zweihundert Meilen weiter.
Austral-Runde während der Zyklon-Saison
Wir werden sehen, ob wir einen Fehler machen. Der Plan steht jedenfalls. Am 1. November beginnt offiziell die Zyklon-Saison. Wir gehen auf den südlichen Sommer zu, die Temperaturen steigen, bald hat das Meer 28 Grad, die zur Bildung eines Wirbelsturms erforderlich sind. Zwar ist Tahiti nur selten betroffen, aber weiter im Süden fühlen wir uns sicherer, auch wenn viele unserer Mitsegler ihre Schiffe hier sogar monatelang alleine lassen.
Die gesamte Runde, die wir segeln wollen, beträgt 2.200 Seemeilen. Eine Art Katzensprung. Ein halbes Jahr haben wir Zeit für die unbekanntesten Inseln in Französisch Polynesien. Im April geht die Wirbelsturmzeit zu Ende und es wird kühl im Süden werden. Dann kommen wir nach Tahiti zurück. Am Freitag geht es los. Die erste Etappe sind nur 350 Seemeilen.
Tropische Wirbelstürme weltweit
Wir befinden uns in etwa beim roten Kreuz. Jede Linie steht für einen Wirbelsturm. Man kann schön sehen, dass im südlichen Ostpazifik einigermaßen Ruhe herrscht. Sollte ein Zyklon im Anmarsch sein, so können wir nach Süden flüchten. Da unten ist das Wasser kalt und der Wirbelsturm löst sich auf. Ein Vergnügen wäre das sicher nicht, aber die Rettung.