Produktion – der Radadapter
DER RADADAPTER – KLEINES KUNSTWERK IN SICH
DER RADADAPTER – KLEINES KUNSTWERK IN SICH
FAMILIENSCHIFF SEIT STAPELLAUF IN 1.HAND
Auch wenn der Anlass zur Kommunikation zwischen Seglern und einem Hersteller von Heckverzierungen nahezu stets am hintersten Ende von Schiffen beginnt, geraten automatisch die Schiffe in den Mittelpunkt eines Gespräches, weil in Bezug auf Windpilot das Thema schnell erledigt ist, vor allem, wenn ich mich mit erfahrenen Seglern unterhalte.
Zum Beispiel mit JOAN BASSOLS, den ich seit langem persönlich kenne und vor dessen Lebensleistung ich mich stets verbeuge, denn eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit zeitgleich als liebevoller Familienvater auf ausgedehnten Reisen zu leben, halte ich für hohe Kunst der Lebensführung, bei der in ausgewogenem Miteinander eine Familie zusammen wächst und gedeihen kann.
Am 07.03.2018 erhalte ich von Joan diese Mail:
Hallo Peter,
Wie geht es euch? Wir haben schon lange keinen Kontakt mehr. 2015 haben wir ja auf unserer Trotamar III die Pazific Plus erneuert und sind 2016 wieder über den Atlantik gesegelt. Die Windpilot war ein toller Erfolg. Wir sind bei der Rückfahrt in den Ausläufer vom Hurrikan Bonni gekommen. Da haben wir Wellen über 10 m gemessen und Wind um 45 Knoten und zum großen Glück konnten wir den ganzen Sturm mit dem Windpilot abfahren, ansonsten wäre es sehr unangenehm geworden.
Nun hat sich bei uns einiges getan. Wir wollen demnächst weiter in den Süden, ganz in den Süden, und haben uns entschieden, eine Trotamar 4 zu bauen. Vor einem Monat hat der Bau begonnen und im April 2019 soll sie fertig sein. Nun zum Thema: Die Werft schlägt mir eine Cap Horn Windsteueranlage vor. Der Mast für die Windfahne wäre so hoch, dass er über der Gerätebrücke ist und das Dhingi nicht stört. Wie würde ein Windpilot auf so ein Boot passen? Hast du schon ein vergleichbare Heck ausgerüstet?
Und wir müssen natürlich schweren Herzens die Trotamar 3 verkaufen, was nicht so einfach ist.
Du siehst, bei uns tut sich viel, und natürlich habe ich kaum Zeit zum Segeln, jetzt muss richtig Geld verdient werden, um das Schiff und die Fahrt in den Süden zu finanzieren aber es macht viel Spass.
Viele Grüße, auch an Marzena, irgendwann treffen wir uns sicher wieder.
Viele Grüsse Joan
Jedenfalls haben wir in einem langen Telefongespräch vorgestern Abend gemeinsam beschlossen, dieses Familienschiff nun zu einem besonderen Preis anzubieten, ein vollständig und umfangreich ausgerüstetes Schiff, samt neuem Teakdeck, dessen Spezifikation hier nachzulesen ist
LANGZEITERFAHRUNGEN MIT DREI WINDSTEUERSYSTEMEN
Hi Peter, love my windpilot. It really works like a charm and even does great in big waves. Thanks, Bill
Im August 2016, kurz nach der Rückkehr mit Eos, habe ich zum ersten Mal an „Irgendwie ans Kap“ gearbeitet. Wobei? Quatsch, die Filmaufnahmen aus 2015 gehören natürlich auch dazu. Eine ganze Menge waren das. 268 Gigabyte, verteilt auf 1.877 Szenen, die Sabrina und ich während der Reise mit Eos und auf dem Jakobsweg gefilmt haben. Allein die Sichtung des Materials und die Ausarbeitung des Konzepts hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert.
Jetzt, eineinhalb Jahre nach dem ersten Schnitt, ist der Film endlich fertig. Ich freue mich, denn damit beginnt ein neuer Abschnitt für mich. Ich kann mich auf neue Projekte konzentrieren, die Wände um meinen Schnittplatz herum werden wieder frei. Dort hängt seit eineinhalb Jahren alles voll mit Fotos, Skizzen und Texten aus dem Film.
Es gäbe noch so viel über den Film zu erzählen, in dem ich gefühlt eine ganze Weile gelebt habe, aber ich bin gerade müde. Die Endphasen sind bei solchen Projekten immer anstrengend und dieses Projekt war für mich das mit Abstand aufwändigste bisher. In den letzten 2 Wochen saß ich oft morgens noch am Rechner, als Sabrina bereits wieder aufgestanden ist. Wird Zeit, dass ich wieder in einen normalen Rhythmus komme…
Erscheinen wird er am 15. März, sehr wahrscheinlich zunächst hier auf Sonnensegler.net als Download. Daran werkel ich nebenbei bereits seit ein paar Tagen. Bei Vimeo On Demand wird er vermutlich erst deutlich später zu bekommen sein, wenn überhaupt. Das hängt ein wenig davon ab, wie die Resonanz und Nachfrage ist.
Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Letzte Woche, letzte Chance! Jetzt ran kommen und dabei sein…
Also, die letzten 5 Tage unserer Crowdfunding-Kampagne laufen und bisher sind dank euch bereits 37% des Fundingziels erreicht. Die 1.000er Marke wurde gestern geknackt und wir finden das ziemlich Klasse.
Trotzdem sei daran erinnert, dass die Kampagne nur dann erfolgreich beendet werden kann, wenn das Fundingziel von 2.800 € erreicht wird. Bleiben wir darunter, bekommen alle Unterstützer ihren Beitrag zurück (bzw. er wird nicht abgebucht).
Wer sich also noch eins der limitierten Dankeschöns sichern möchte und mit seiner Unterstützung die weiteren Filmprojekte ermöglichen möchte, hier geht’s zur Kampagne: Sonnensegler – Die Reise geht weiter
Welcher Filmemacher träumt nicht davon, wenigstens ein Mal mit echtem Film zu drehen? Also, mit einer Kamera zu arbeiten, in der sich wirklich noch etwas dreht. Gut, in alten Videokameras mit Magnetbandkassette dreht sich auch etwas. Aber die meine ich nicht. Die Rede ist von einer Filmkamera, die fotografischen Film belichtet.
Ok, wahrscheinlich träumen die älteren Filmemacher, die damit früher gedreht haben, nicht unbedingt davon und sind froh, dass es heute leichter geworden ist, Filme zu machen.
Mich interessiert das Thema allerdings schon sehr lange, weil es für mich eben völliges Neuland ist und durch die unterschiedliche Ästhetik zwischen analogem und digitalem Film einen starken Reiz ausübt.
An 35mm Film denken wir dabei aus Kostengründen am besten erst mal nicht. Auch nicht an 16mm, wobei so ein Maschinchen schon das ein oder andere mal den Weg in meine Traumwelt gefunden hat. Bleiben wir realistisch. Also, Super 8.
Eine solche Kamera in exzellentem Zustand liegt seit einer ganzen Weile in meinem Ausrüstungsschrank. Genauer gesagt handelt es sich um eine Braun Nizo S800. Ein High End Model aus den 70ern mit Schneider-Kreuznach Objektiv und allen technischen Finessen, die seinerzeit möglich waren. Das gute Stück kostete 1971 „schlappe“ 2.200 Deutsche Mark. Inflationsbereinigt entspricht das einem heutigen Wert von etwa 3.600 Euro. So eine Maschine konnten sich damals nicht viele Menschen leisten.
Ich habe für diese Kamera in Bestzustand mit Originaltasche exakt Zweiunddreißig Euro bezahlt. Das Angebot beinhaltete bereits den umgebauten Belichtungsmesser, weil es dafür heute keine Quecksilberbatterien mehr gibt. Sechs Eneloop-Akkus zur Stromversorgung waren auch noch dabei. Sprich, solche Kameras bekommt man heute hinterhergeschmissen.
Gedreht habe ich bis jetzt noch nicht damit. Nicht, dass ich nicht wollte, im Gegenteil. Ich bin das ein oder andere Mal mit dem Gerät in der Hand durchs Haus gelaufen und habe „Film machen“ geübt, nur eben ohne Film und das hat einen ganz entscheidenden Grund: Eine einzige Super 8 Filmrolle von Kodak kostet mehr, als ich für die Kamera bezahlt habe. Aktuell wird dafür etwa 38 Euro verlangt. Autsch!
Mit einer solchen Filmrolle kann man bei einer Bildwiederholrate von 18 Bildern pro Sekunde gerade mal etwas mehr als 3 Minuten drehen. Die 18 Bilder pro Sekunde waren bei Super 8 der Standard. Da meine Nizo S800 allerdings auch 24 Bilder pro Sekunde beherrscht, würde ich natürlich damit drehen. Also, nur noch 2,5 Minuten Laufzeit pro Rolle, gesetzt den Fall, ich verhunze nicht ein einziges Bild und gesetzt den Fall, ich drehe nicht eine einzige Zeitlupe. Denn das kann die Nizo S800 ebenfalls. Bleiben also realistisch etwa 2 Minuten Film pro Rolle, ungeschnitten.
Hat man nun so eine Filmrolle abgedreht, muss sie natürlich auch noch entwickelt werden. Das kostet dann um die 18 Taler pro Rolle. Danach hält man einen Negativfilm in der Hand. Den könnte man nun bereits digitalisieren (was sehr aufwändig ist und auch wieder kostet), um ihn anschließend am PC zu schneiden. Projizieren kann man so einen Negativfilm noch nicht, dazu muss er zunächst in einem aufwändigen Verfahren auf Farbpositive umkopiert werden. Soweit ich weiß, gibt es aktuell nur ein Kopierwerk im Land, das diese Technik beherrscht und über die Preise sprechen wir besser erst gar nicht.
Es gibt noch einige weitere Möglichkeiten, bis hin zur Eigenentwicklung von Schwarzweißfilm…
Ich habe mich jetzt nach langer Grübelei jedenfalls für 3 Rollen Kodak VISION3 50D entschieden und halte diesen Schatz seit heute Mittag in den Händen. Eigentlich würde ich am liebsten gleich die Verpackung aufreißen und loslegen, aber Stopp! Das Zeug ist für mich kostbar wie Gold.
Ich werde nie wieder über Preise für Speicherkarten jammern.
Achso, ich habe ja noch gar nicht erzählt, was ich mit dem Filmmaterial überhaupt machen will. Die Nizo und die Filme kommen mit auf die nächste Reise mit Nomade. Ich möchte damit unterwegs, neben dem (digitalen) Film und den Videoupdates, einen Kurzfilm drehen.
Für 6 Minuten Rohfilm ist also, unabhängig vom Ausgang der Crowdfunding-Kampagne, gesorgt.
Heute gibt es einen kleinen Einblick in die Dreharbeiten zu „Salz & Erde“. Zweimal aus Kopenhagen. Denn dort hatte ich im letzten Jahr bereits drei Drehtage verbracht. Zunächst ein Auschnitt aus dem Interview mit Esben Jessen, dem Skipper des Wikingerschiffsnachbaus „Ottar“. Mehr Experte geht nicht. Esben ist schon einige Male mit der Ottar über die Nordsee gefahren und hat dabei häufig nur mit den Navigationsmitteln der Wikinger gearbeitet. In dem fast zweistündigen Interview gibt er mir eine derartige Fülle an wertvollen Informationen, das es ein paar Tage dauert diese alle zu verstehen. Von der Anwendung ganz zu schweigen. In diesem Ausschnitt erzählt Esben über die Sonne als wichtigstes Hilfsmittel zur Navigation der Wikinger und die Hinweise in den Sagas darauf, die aber alles andere als eindeutig sind.
Esben Jessen im Interview
Der zweite Ausschnitt zeigt den Archivar und Experten Michael Gelting im Dänischen Nationalarchiv. Er präsentierte mir das Manuskript aus dem 13. Jhdt. und gab mir eine Fülle von Erklärungen dazu. Das Buch ist voller Geheimnisse und trotz seiner umfangreichen Antworten blieben viele Fragen offen. Seine Attitüde und sein Vortrag passten ganz hervorragend zu dem Thema und ich hätte ihn nicht besser casten können. Seine Wissen war schier unerschöpflich und auch hier muss ich mich durch 60 Minuten Interview wühlen um die wirklich spannenden Stellen zu finden. Ich drehe ja einen Abenteuer/Doku Film und keine wissenschaftliche Abhandlung.
Michael Gelting im Interview
Heute gibt es einen kleinen Einblick in die Dreharbeiten zu „Salz & Erde“. Zweimal aus Kopenhagen. Denn dort hatte ich im letzten Jahr bereits drei Drehtage verbracht. Zunächst ein Auschnitt aus dem Interview mit Esben Jessen, dem Skipper des Wikingerschiffsnachbaus „Ottar“. Mehr Experte geht nicht. Esben ist schon einige Male mit der Ottar über die Nordsee gefahren und hat dabei häufig nur mit den Navigationsmitteln der Wikinger gearbeitet. In dem fast zweistündigen Interview gibt er mir eine derartige Fülle an wertvollen Informationen, das es ein paar Tage dauert diese alle zu verstehen. Von der Anwendung ganz zu schweigen. In diesem Ausschnitt erzählt Esben über die Sonne als wichtigstes Hilfsmittel zur Navigation der Wikinger und die Hinweise in den Sagas darauf, die aber alles andere als eindeutig sind.
Esben Jessen im Interview
Der zweite Ausschnitt zeigt den Archivar und Experten Michael Gelting im Dänischen Nationalarchiv. Er präsentierte mir das Manuskript aus dem 13. Jhdt. und gab mir eine Fülle von Erklärungen dazu. Das Buch ist voller Geheimnisse und trotz seiner umfangreichen Antworten blieben viele Fragen offen. Seine Attitüde und sein Vortrag passten ganz hervorragend zu dem Thema und ich hätte ihn nicht besser casten können. Seine Wissen war schier unerschöpflich und auch hier muss ich mich durch 60 Minuten Interview wühlen um die wirklich spannenden Stellen zu finden. Ich drehe ja einen Abenteuer/Doku Film und keine wissenschaftliche Abhandlung.
Michael Gelting im Interview
Die AUSTRIAN BOATSHOW in Tulln bei Wien mag keine große Messe sein – aber während die Düsseldorfer BOOT vom Publikum eher Nord- und Ostsee-Interessierte anspricht, ist die AUSTRIAN BOATSHOW eine reine Mittelmeer-Messe. Fast 50.000 Menschen werden in 4 Tagen dorthin kommen. Ich bin gespannt, weil wir dort die vier Tage mit Stand sein werden und der Veranstalter so angetan von unseren Themen war, dass Susanne Guidera und ich fast an jedem Tag zwei Vorträge halten. Ich freue mich also auf Tulln – und auf die Zuhörer, die sich im Konferenzzentrum für unsere Mittelmeer-Themen interessieren:
1. Wetterextreme.
Segeln in Starkwind, Gewitter & Sturm.
Link zum Buch: Hier!
Ein Foto und seine Geschichte: In meinem 45-minütigen Vortrag erzähle ich nicht nur die Geschichte jenes legendären Fotos von Bodo Müller, in dem er den Moment einfing, als ein kanadischer Segler im Sturm sein Yacht verlor. Sondern stelle neben anderen Sturmgeschichten auch die markantesten Windphänomene des Mittelmeeres aus unserem Buch STURM vor.
Termine:
Donnerstag, 1. März 2018: 12.00-12.45 Uhr
Samstag, 3. März 2018: 12.00-12.45 Uhr
Sonntag, 4. März 2018: 15.00-15.45 Uhr
2. MARINA REPORT KROATIEN 2018 –
Wo man hingeht. Wo besser nicht.
Mehr erfahren und bestellen: Hier
Oder bei AMAZON.
Er klingt ja schon motzig, der Untertitel, den wir unserem vor zwei Tagen erschienenen MARINA REPORT KROATIEN SÜD und seinen beiden Folgebänden verpasst haben. Tatsächlich geht es genau darum: Jeden Skipper – egal ob er auf 5 Meter oder 50 Fuß unterwegs ist – vor dem jährlich heftiger spürbaren Verdruss in kroatischen Marinas zu bewahren. Neben Hinweisen zu den neuen Bestimmungen bei Aufenthaltsgebühr und Permit gibts vor allem Hinweise auf offensichtliche, aber auch verdeckte Preis- und sonstige Fallen rund um die kroatischen Marinas – von A wie ACI bis T wie Trogir.
Termine:
Donnerstag, 1. März 2018: 15.00-15.45 Uhr
Freitag, 2. März 2018: 15.00-15.45 Uhr
Sonntag, 4. März 2018: 12.00-12.45 Uhr
3. Ein Sommer lang Sizilien
Nach so viel harter Kost einfach was Schönes: Jede Menge schöner Fotos von einem Sommer, der mich rund um Sizilien und die umgebenden Inseln Malta, Äolische und Ägadische Inseln führte. Und von den Tugenden eines Seemanns, von sizilianischen Meisterköchen oder der faszinierenden Art der Sizilianer, einen harmlosen Vereinsabend in ein großes, chaotisch-lärmendes Gesamtkunstwerk zu verwandeln.
Termine:
Samstag, 3. März 2018: 15.00-15.45 Uhr
3. Einhand durchs Mittelmeer.
Mehr erfahren? Und reinlesen in die Leseprobe: Hier!
Eigentlich wird mein neues Buch ja erst in fünf Wochen, am 10. April erscheinen. Es erzählt davon, was passiert, wenn man sich vier Jahre lang acht Monate im Mittelmeer herumtreibt. Von namenlosen Insel tief in der Türkei bis zu den großen Inseln wie Sizilien und Mallorca weit im Westen segelt – und auf jeder der 35 Inseln ein Stück unserer ureigenen Geschichte entdeckt – von der Steinzeit bis in die Jetzt-Zeit. Wer schon mal reinlesen will – der Verlag hat vor wenigen Tagen eine Leseprobe eingestellt: Hier!
Ein bisschen werde ich Vortrag über dieses Buches erzählen – aber vor allem darüber, wie es ist einhand im Mittelmeer zu segeln.
Termin:
Freitag, 2. März 2018: 12.00-12.45 Uhr
4. Gewittersegeln
Susanne Guidera stellt unser gemeinsames Projekt GEWIITERSEGELN vor – und vermittelt, was es über Gewitter an Wahrheiten, Halbwahrheiten und Überraschungen zu wissen gibt.
Termin:
Freitag, 2. März 2018: 13.00-13.45 Uhr
5. Zwischen Pasta und Prosecco
Die Marinas in Friaul und Julisch-Venetien
Susanne Guidera – vom Pass her Italienerin, von der Abstammung Sizilianerin und vom Liegeplatz Friulanerin – stellt ihr aktuelles italienisches Lieblingsrevier vor. Und bietet eine Liegeplatz-Beratung aus allererster Hand.
Termin:
Sonntag, 4. März 2018: 13.00-13.45 Uhr
6300 UKULELEN + INGA + VASSIL = 6302 = WELTREKORD
„…Tera mai, te tiare. Tera mai te mairie…Tera mai te hei Tahiti….“
Hallo Peter,
Hallo an alle, die beim Ukulelen Weltrekord in Tahiti mitgefiebert haben (oder auch nicht ;-)
Die Vorgeschichte:
2014 hat England den Ukulelen Weltrekord mit 2370 gleichzeitig gespielten Ukulelen aufgestellt.
2015 hat Tahiti den Weltrekord mit 4792 Ukulelen gewonnen.
2017 hat Hongkong mit 8065 Ukulelen den Rekord gebrochen.
2018 am 24. Februar wollte Tahiti/Französisch Polynesien mit geplanten 10.000 Spielern den Rekord zurück erlangen.
Die Regeln sind:
Tahiti Ukulele oder Hawaii Ukulele sind zugelassen
die Ukulelenspieler spielen gemeinsam ein vorher bereits festgelegtes Lied,
selbstverständlich muss im gleichen Rhythmus und mit den gleichen Akkorden gespielt werden, dazu wird natürlich das Lied gesungen.
Für jeweils 50 Personen gibt es bei diesem Wettbewerb einen Aufseher, der kontrolliert und notiert in der Spielzeit ob auch alle 50 richtig und gemeinsam spielen.
Am 24.02. haben sich im Stadion Pater von Papeete soviele Ukulelisten wie möglich versammelt, mit Blumenkränzen und tahitianischer Tracht, erreicht haben wir leider nur 6302 Spieler.
Also haben wir/Französisch Poylnesien den Rekord nicht wieder zurück erlangt, dabei ist die Ukulele der Nationalstolz und DAS Instrument der Polynesier!
Dennoch: Französisch Polynesien hat rund 290.000 Einwohner, allein Hongkong hat rund 7,5Millionen, im Verhältnis haben also die Polynesier irgendwie dennoch gewonnen, wir wünschen es ihnen jedenfalls von ganzem Herzen, für das nächste Mal!
Die Erfahrung war jedenfalls phantastisch und einmalig, mit 6300 anderen Menschen gemeinsam Ukulele zu spielen, denn wir haben zuvor 3-4 Stunden im Stadion in der Sonne gewartet und natürlich die Zeit mit Singen und Klimpern verbracht!
In dem Video sieht man uns auch in der Minute 01:17 kommen wir von links nach rechts, Mitte des Bildes, hinein. Wir sitzen direkt am „Gang“, Inga links, schwarzes T-Shirt und Blumenkrone, Vassil rechts, rotes T-Shirt und olivgrüner Hut, über/neben uns erscheint eine Aufseherperson in neongelb.
Viel Spaß und: „…Tera mai, te tiare. Tera mai te mairie…Tera mai te hei Tahiti….“ sploing, sploing…
Inga&Vassil
SOLO SAILOR ROGER SAILING CORRIBEE 21 THE ATLANTIC
Roger Taylor made his name writing books about his solo voyages into gale-torn northern latitudes in his 21ft Corribee Mingming. Yachting Monthly’s Dick Durham meets him while refitting Mingming 2, an Achilles 24, to find out where he’s going next WEITERLESEN