Kategorie: Blogs

SV Schlump II – Walter Liebl GER

IN FALMOUTH AUF DER LAUER ZUM GROSSEN SPRUNG

Auf der englischen Seite immer an der Wand lang und von Bucht zu Bucht, landet man dann am Ende dort, wo es nur noch über die offene See weitergeht. Noch schnell einen Anruf beim windigen Piloten Mann, ob man noch was zu bedenken habe … und dann gehts ran … bzw. raus auf die See um den langen Schlag nach Süden zu wagen: La Coruna ist der nächste Hafen, jedenfalls wenn das Wetter ein wenig besser wird.
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Der Crinan Canal

Statt durch den Sound of Jura geht es nun also erst einmal durch den Crinan Canal. Dieser ist zwar nur etwa 16km lang, führt aber einmal quer durch die Kintyre Halbinsel nach Osten und wurde gebuddelt um kleineren Schiffen den ungemütlichen Weg ums das Mull of Kintyre zu ersparen. Heute wird er als „Britains most beautiful shortcut“ beworben. Klingt doch genau nach dem was ich jetzt brauche! Schon bei meiner Ankunft am Westende des Kanals hat mir die Beschaulichkeit des Kanals so gut gefallen. Ein Eindruck der sich während der Überfahrt bestätigen sollte.

Irgendwann kommt mein Helfer Tom dann angetrottet und wir machen uns auf den Weg durch die 15 Schleusen. Und weil alles per Hand bedient wird, geht es hier noch entspannter zu als in den anderen Kanälen. Hier kann man sich wirklich entspannen. Tor aufstemmen, Schiff rein, Tor wieder zu, Fluttore auf, abwarten, bergseitiges Tor wieder auf. Man kann sich sicherlich zwei, drei Tage für den Kanal Zeit nehmen, aber Tom und ich sind ein so gutes Team, dass die Passage heute wie am Schnürchen verläuft. Schon nach 6 Stunden sind wir auf der anderen Seite angekommen. Die dortige Ortschaft Ardrishaig bietet aber irgendwie nicht so viel. Und auch hier scheint der örtliche Baumarkt keine Fassadenfarbe zu führen. Der Firth of Fyne, der große Meeresarm der sich an den Kanal anschließt und in den Firth of Clyde mündet, sieht da irgendwie doch einladender aus. Es ist gerade mal kurz nach 4 und das Wetter ist mit etwas gutem Willen fast als frühlingshaft zu bezeichnen. Trotz der inkludierten Nacht im Schleusenhafen mache ich mich weiter auf den Weg. Vielleicht schaffe ich es ja noch in die alte Whiskyhauptstadt Campbeltown…

Das Segeln an diesem Nachmittag ist eine echte Wohltat und Entschädigung für gestern. Hier ist man vor dem Atlantikschwell geschützt, die Landscahft ist fast ebenso schön und das Wetter hat sich gebessert. Von den meisten Seglern auf meiner Route wird das Gebiet östlich von Kintyre meistens ausgelassen. Schon jetzt steht für mich fest, dass das ein großer Fehler zu sein scheint.  Hier lässt es sich echt aushalten. Da es endlich mal wieder ohne Klippen, Gegenwind und Strom vorwärts geht segele ich aber wie im Rausch und lasse viele einladend aussehende Ortschaften liegen. An der fast schon mystisch anmutenden Insel Arran geht es in der Dämmerung ebenso vorbei. Es ist bereits stockdunkel, als ich in der kleinen Stadt Campbeltown am Südende von Kintyre, etwa 35 SM südlich von Ardrishaig anlege. Wieder mal freut mich die freundliche Begrüßung der Fischkutter in der Fahrrinne die sich nicht über die Anwesenheit des kleinen nervendenen Segelbootes beschweren, sondern fröhlich winken und wir einen „pleasant stay“ einen schönen Aufenthalt in ihrem Ort wünschen.

Ich bin froh hier angekommen zu sein. Zwar habe ich heute auch viele schöne Plätze links und rechts liegen lassen müssen, aber nach dem kleinen Rückschlag gestern bin ich nun fast wieder im Zeitplan. Ich könnte es noch schaffen rechtzeitig in Belfast zu sein und in der Hauptstadt Nordirlands das nächste Tief abzuwettern bevor dieses eintrifft.

Vorher erkunde ich nach einer zufriedenen und geruhsamen Nacht den Ort. Campbeltown war in früheren Zeiten eine Haupstadt der Whiskys und hatte ganze 34 Destillerien. Die Stadt galt sogar als eigenständige Herkunftsbezeichnung für Whisky. Heute gibt es immer noch drei Destillerien hier. Der Whisky von hier wird besonders traditionell hergestellt und die Führung war so herzlich wie noch nie in den letzten Wochen. Als bisher einzige Destillerie wird die Gerste hier sogar noch selbst gemalzt. Normalerweise ist dieser Schritt selbst bei den altehrwürdigen Brennereien schon lange ausgelagert… Der Hafen ist dazu mit allem nötigen ausgestattet, die Stadt hat genau die richtige Größe als Törnziel, kurzum: hier gefällt es mir ich schlendere einen ganzen Tag durch umher. Rundum zufrieden damit, dem Wetter mit den letzten beiden Tagen nicht nur ein Schnippchen geschlagen zu haben, sondern auch zwei echt sehenswerte Ecken entdeckt zu haben.

Stephanie Seifert – eine Liebeserklärung

DIE GESCHICHTE EINER STOLZEN ANFENGERIN + STARKEN MUTTTER

Dies ist die Kurzversion einer langen Familiengeschichte, deren trauriges Ende der Beginn einer Freundschaft ist.

Stephanie

Windhosen über der Insel Mljet.

Insel Mljet. Mitte August. Alles begann harmlos. Harmlos und unauffällig. Die kroatische Wettervorhersage hatte für den Nachmittag möglicherweise Gewitter vorhergesagt. Möglicherweise. Für Nachmittag. Und Böen aus Nordwest bis Nordost mit 35 bis 45 Knoten. Dabei sah man auf wetteronline.de und blitzortung.org die Front am Morgen schon heranziehen.

Man tut als Segler in einem solchen Fall, was zu tun ist. Man geht in einen Hafen. Auf der Insel Mljet, der einsamen und langen Schönheit ein paar Segelstunden nördlich von Dubrovnik, gibt es keinen Hafen. Einen Fähranleger ja, an dem zweimal täglich der Katamaran von Split anlegt. Sonst? Nur ein paar Restaurantstege, an denen Wirte gegen ein Abendessen einen Segler kostenlos festmachen lassen. Einen Hafen gab es aber nicht. Also suchte ich nach einer Bucht. Einer, die geschützt ist, wenn Böen aus Nordwest bis Nordost mit 35 bis 45 Knoten drohen. An der Ostspitze Mljets gibt es so eine Bucht. Saplunara ist nach Westen, Norden, Osten von kiefernbewaldeten Hängen geschützt. Nur nach Süden ist sie offen, zum Meer hin. Von dort, so dachte ich droht ja keine Gefahr. Ich steuerte am Morgen von Dubrovnik kommend die Bucht an. Mied die Bojen, solange sich kein Verantwortlicher zeigte. Ließ meinen Anker neben einer italienischen Yacht fallen. 



Die Frage, ob man im Gewitter sicherer im Hafen oder auf dem offenen Meer ist, scheint leicht zu beantworten. Tatsächlich antworteten sogar ausgewiesene Schadens-Experten, die wir für unser Buch GEWITTERSEGELN interviewten, dass der einzige Unterschied zwischen „drinnen“ und „draussen“ der sei, dass im Hafen schneller Hilfe verfügbar sei. Sonst? Sei man „drinnen“ wie „draussen“ auf dem offenen Meer in Gottes Hand.

Der Himmel am Morgen war wolkenlos. Und gegen alle Vorhersagen wehte kraftvoll Wind aus Süd in die Bucht. Und machte das Liegen unbequem. „Er wird drehen“, dachte ich, „wenn erst das Gewitter kommt. Er wird drehen.“ Also achtete ich vor dem blauen Himmel nicht darauf.

Gegen Mittag erreichte eine graue Wolkenfront aus Nordwesten die Bucht. Es war nichts als ein Strich grauer Wolken von Nord nach Süd, über dem links und rechts der strahlend blaue Himmel weiter leuchtete.


Das erste, was mir auffiel, war, dass der Wolkenstrich sich plötzlich nicht mehr bewegte. Er blieb genau über der Bucht von Saplunara einfach stehen. Ein langer dunkler Wolkenstrich, der von Norden quer über die Insel genau nach Süden hinaus aufs Meer ragte. Dorthin, woher der Wind kam. An der Unterseite des grauen Strichs zeigten sich plötzlich Wirbel. Und in deren Mitte Wolkenbeulen nach unten. Mammatus-Wolken, die wie eine Brust nach unten hängen und ein untrügliches Zeichen für Gewitter sind. Die große Mammatus-Wolke im Bild oben zog einfach einfach das Wolkenband entlang von Süden nach Norden. Wie auf einer Straße. Sie folgte dem Wind.


Plötzlich begann sich die Wolke, wie eine Zitze nach unten zu denen. Die Kreiselbewegung nahm deutlich zu, ein langer Schlauch entwand sich unten Richtung Wasseroberfläche der Bucht. Wenige hundert Meter nördlich lag ich mit LEVJE vor Anker.


Der Schlauch dehnte sich. Wurde länger. Und länger. Reckte den Rüssel nach unten, Richtung Bucht, wo die italienische Yacht neben mit lag. Plötzlich war sie da. Zog entlang des Wolkenbandes langsam nach Norden. Zugleich bildete sich eine zweite Windhose draussen hinter dem Hügel über dem Meer.


Der erste dünne Schlauch zog hinter dem Hügel auf dem Meer. Er fand hinter uns draußen auf dem Meer statt, zog langsam nach Norden, das Wolkenband entlang, das nun schwarz war. Doch der zweite Rüssel wanderte ebenfalls das Wolkenband entlang. Nach Norden. Er erreichte die Einfahrt in die Bucht, reckte sich weiter nach unten, wo sich ein Wirbel gischtenden Wassers bildete, der genau auf die Mitte der Bucht zukam. Auf die italienische Yacht und mich.

 Es ist ein unguter Moment, wenn eine Windhose auf eine ankernde Yacht zusteuert.  Das Boot ist seiner einzigen Abwehrmöglichkeit beraubt – der Bewegung. Ich saß auf LEVJE, spürte mein Herz schneller schlagen. Und wusste, dass die Windhose uns erreicht hätte, bevor ich auch nur den Anker zur Hälfte geholt hätte. Ich begann, in Eile alles Bewegliche an Deck festzuzurren. Oder eilends einfach unter Deck zu werfen. So wie ich für mich ebenfalls plante, einfach unter Deck zu gehen, sollte die Windhose uns tatsächlich erreichen.


Zwischen mir und der Windhose lag nur noch ein Fischer. Er arbeitete zusammen mit seinem Sohn, mit dem Rücken zur Windhose, holte Reusen vom Grund der Bucht herauf. Er sah den langen dünnen Schlauch, der nun vom Himmel bis zur Wasseroberfläche reichte, in seinem Rücken nicht. Ich begann, aus Leibeskräften zu brüllen, um ihn zu warnen. Er hörte mich im Lärm seines Außenborders nicht. Plötzlich sah er den wirbelnden Schlauch in seinem Rücken. Die Reuse ins Wasser fallen und Gas geben waren bei ihm eine Bewegung. Er motorte eilends ins Innere der Bucht. Der Schlauch kam nun unvermittelt weiter auf uns zu, folgte dem Wolkenband mit dem Wind von Süden nach Norden, das sich einfach nicht bewegen wollte.

Es sind genau diese Momente, in denen ich an das Interview in unserem Buch GEWITTERSEGELN denke. Nein, eine Bucht ist bei Gewitter nicht unbedingt sicherer. Es ist eine trügerische Sicherheit, die sie verspricht. Ich? Hatte meine Entscheidung getroffen. Und saß fest. Ich konnte nichts tun, als den Schlauch weiter zu beobachten, der da auf uns zukam. 

Ich gebe gerne zu: Ich vergaß in diesem Moment zu fotografieren. Es war kein großer mächtiger Tornado. Aber wenn sich eine Windhose genau auf Dich zubewegt und Du nichts mehr tun kannst, nicht weglaufen, nicht wegducken, hat man anderes im Sinn als den Auslöser zu drücken.

Die Windhose kam auf ein Fußballfeld heran. Wirbelte, wand sich – und neigte sich plötzlch aus einem unerfindlichen Grund nach rechts, dem felsigen Ufer in der Bucht, 75 Meter von mir. Im selben Moment, in dem sie die Felsen berührte, verschwand der Schlauch. Er zog sich langsam nach oben zurück, in die Wolke, wo von ihm nichts blieb, wie Wolkenfetzen, die wie Qualm aus einer Mündung waberten.

Nichts blieb vom Schlauch als nur ein kreiselnder Wirbel am Himmel, der langsam in sich verwehte. Und erstarb.

Das Ende meiner Geschichte? Das Wolkenband stand für etwa eine Stunde fest über der Bucht am Himmel. Weitere Mammatus-Wolken bildeten sich in ihr. Genau über der Bucht. Ich zählte an diesem Nachmittag insgesamt acht verschiedene Windhosen, die rings um die Bucht aus dem Wolkenband entstanden. Aber keine von ihnen kam uns so nahe wie die eine.

Jetzt in Druck – erscheint Ende September 2017:

Ansehen. Und bestellen. Hier.

Windhosen über der Insel Mljet.

Insel Mljet. Mitte August. Alles begann harmlos. Harmlos und unauffällig. Die kroatische Wettervorhersage hatte für den Nachmittag möglicherweise Gewitter vorhergesagt. Möglicherweise. Für Nachmittag. Und Böen aus Nordwest bis Nordost mit 35 bis 45 Knoten. Dabei sah man auf wetteronline.de und blitzortung.org die Front am Morgen schon heranziehen.

Man tut als Segler in einem solchen Fall, was zu tun ist. Man geht in einen Hafen. Auf der Insel Mljet, der einsamen und langen Schönheit ein paar Segelstunden nördlich von Dubrovnik, gibt es keinen Hafen. Einen Fähranleger ja, an dem zweimal täglich der Katamaran von Split anlegt. Sonst? Nur ein paar Restaurantstege, an denen Wirte gegen ein Abendessen einen Segler kostenlos festmachen lassen. Einen Hafen gab es aber nicht. Also suchte ich nach einer Bucht. Einer, die geschützt ist, wenn Böen aus Nordwest bis Nordost mit 35 bis 45 Knoten drohen. An der Ostspitze Mljets gibt es so eine Bucht. Saplunara ist nach Westen, Norden, Osten von kiefernbewaldeten Hängen geschützt. Nur nach Süden ist sie offen, zum Meer hin. Von dort, so dachte ich droht ja keine Gefahr. Ich steuerte am Morgen von Dubrovnik kommend die Bucht an. Mied die Bojen, solange sich kein Verantwortlicher zeigte. Ließ meinen Anker neben einer italienischen Yacht fallen. 



Die Frage, ob man im Gewitter sicherer im Hafen oder auf dem offenen Meer ist, scheint leicht zu beantworten. Tatsächlich antworteten sogar ausgewiesene Schadens-Experten, die wir für unser Buch GEWITTERSEGELN interviewten, dass der einzige Unterschied zwischen „drinnen“ und „draussen“ der sei, dass im Hafen schneller Hilfe verfügbar sei. Sonst? Sei man „drinnen“ wie „draussen“ auf dem offenen Meer in Gottes Hand.

Der Himmel am Morgen war wolkenlos. Und gegen alle Vorhersagen wehte kraftvoll Wind aus Süd in die Bucht. Und machte das Liegen unbequem. „Er wird drehen“, dachte ich, „wenn erst das Gewitter kommt. Er wird drehen.“ Also achtete ich vor dem blauen Himmel nicht darauf.

Gegen Mittag erreichte eine graue Wolkenfront aus Nordwesten die Bucht. Es war nichts als ein Band grauer Wolken von Nord nach Süd, über dem links und rechts der strahlend blaue Himmel weiter leuchtete wie zuvor.


Das erste, was mir auffiel, war, dass das Wolkenband sich plötzlich nicht mehr bewegte. Er blieb genau über der Bucht von Saplunara einfach stehen. Ein langer dunkler Wolkenstrich, der von Norden quer über die Insel genau nach Süden hinaus aufs Meer ragte. Dorthin, woher der Wind kam. An der Unterseite des grauen Strichs zeigten sich plötzlich Wirbel. Und in deren Mitte Wolkenbeulen nach unten. Beginnende Windhosen, die wie eine Brust nach unten hängen und ein untrügliches Zeichen für Gewitter sind. Die große Wolke im Bild oben zog einfach einfach das Wolkenband entlang von Süden nach Norden. Wie auf einer Straße. Sie folgte dem Wind.


Plötzlich begann sich die Wolke, wie eine Zitze nach unten zu denen. Die Kreiselbewegung nahm deutlich zu, ein langer Schlauch entwand sich unten Richtung Wasseroberfläche der Bucht. Wenige hundert Meter nördlich lag ich mit LEVJE vor Anker.


Der Schlauch dehnte sich. Wurde länger. Und länger. Reckte den Rüssel nach unten, Richtung Bucht, wo die italienische Yacht neben mit lag. Plötzlich war sie da. Zog entlang des Wolkenbandes langsam nach Norden. Zugleich bildete sich eine zweite Windhose draussen hinter dem Hügel über dem Meer.


Der erste dünne Schlauch zog hinter dem Hügel auf dem Meer. Er fand hinter uns draußen auf dem Meer statt, zog langsam nach Norden, das Wolkenband entlang, das nun schwarz war. Doch der zweite Rüssel wanderte ebenfalls das Wolkenband entlang. Nach Norden. Er erreichte die Einfahrt in die Bucht, reckte sich weiter nach unten, wo sich ein Wirbel gischtenden Wassers bildete, der genau auf die Mitte der Bucht zukam. Auf die italienische Yacht und mich.

Es ist ein unguter Moment, wenn eine Windhose auf eine ankernde Yacht zusteuert. Ein Boot ist seiner einzigen ihm innewohnenden Abwehrmöglichkeit beraubt – nämlich einfach abzuhauen. Ich saß auf LEVJE, spürte mein Herz schneller schlagen. Und wusste, dass die Windhose uns erreicht hätte, bevor ich auch nur den Anker zur Hälfte geholt hätte. Ich begann, in Eile alles Bewegliche an Deck festzuzurren. Oder einfach unter Deck zu werfen. Sollte die wirbelnde Gischt uns erreichen, würde es an Deck unweigerlich Bruch geben. Ich beschloss in den wenigen Augenblicken, dass der sicherste Ort für mich ebenfalls unter Deck wäre, sollte die Windhose uns tatsächlich erreichen.


Zwischen mir und der Windhose lag nur noch ein Fischer. Er arbeitete zusammen mit seinem Sohn, mit dem Rücken zur Windhose, holte Reusen vom Grund der Bucht herauf. Er sah den langen dünnen Schlauch, der nun vom Himmel bis zur Wasseroberfläche reichte, in seinem Rücken nicht. Ich begann, aus Leibeskräften zu brüllen, um ihn zu warnen. Er hörte mich im Lärm seines Außenborders nicht. Plötzlich sah er den wirbelnden Schlauch in seinem Rücken. Die Reuse ins Wasser fallen und Gas geben waren bei ihm eine einzige Bewegung. Er motorte eilends ins Innere der Bucht. Der Schlauch kam nun unvermittelt weiter auf uns zu, folgte dem Wolkenband mit dem Wind von Süden nach Norden, das sich einfach nicht bewegen wollte.

Es sind genau diese Momente, in denen ich an das Interview in unserem Buch GEWITTERSEGELN denke. Nein, eine Bucht ist bei Gewitter nicht unbedingt sicherer. Es ist eine trügerische Sicherheit, die sie verspricht. Ich? Hatte meine Entscheidung getroffen. Und saß fest. Ich konnte nichts tun, als den Schlauch weiter zu beobachten, der da auf uns zukam. 

Ich gebe gerne zu: Ich vergaß in diesem Moment zu fotografieren. Es war kein großer mächtiger Tornado. Aber wenn sich eine Windhose genau auf Dich zubewegt und Du nichts mehr tun kannst, nicht weglaufen, nicht wegducken, hat man anderes im Sinn als den Auslöser zu drücken.

Die Windhose kam auf ein Fußballfeld heran. Wirbelte, wand sich – und neigte sich plötzlich aus einem unerfindlichen Grund nach rechts, dem felsigen Ufer in der Bucht, 75 Meter von mir. Im selben Moment, in dem sie die Felsen berührte, verschwand der Schlauch. Er zog sich langsam nach oben zurück, in die Wolke, wo von ihm nichts blieb, wie Wolkenfetzen, die wie Qualm aus der Mündung eines Geschützrohrs waberten.

Nichts blieb vom Schlauch als nur ein kreiselnder Wirbel am Himmel, der langsam in sich verwehte. Und erstarb.

Das Ende meiner Geschichte? Das Wolkenband stand für etwa eine Stunde fest über der Bucht am Himmel. Weitere Mammatus-Wolken bildeten sich in ihr. Genau über der Bucht. Ich zählte an diesem Nachmittag insgesamt acht verschiedene Windhosen, die rings um die Bucht aus dem Wolkenband entstanden. Aber keine von ihnen kam uns so nahe wie die eine.

Jetzt in Druck – erscheint Ende September 2017:

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SV Makaio – Stephanie Seifert AT

FRIESLAND HAT ÜBERALL EINE WATERKANT

Heute haben wir wieder mal ausgeschlafen und sind dann von unserem Inselplätzchen wieder in den Prinses Margriet Kanal eingebogen.

Stephanie Seifert

SV Shalom – Christoph Vougessis GER

AUFBRUCH NACH EUROPA

Moin Herr Foerthmann!
Zeit für ein Update: Seid 5 Tagen bin ich nun auf See. Gestartet von der lieblichen Azoreninsel “Graciosa”. Da ich Motorprobleme hatte, bin ich nicht, wie zuvor angekündigt, zurück nach Faial gesegelt, sondern in Praia do Graciosa geblieben.

Christoph Vougessis

Sommertour – Tage 17 bis 20 – Rödby, Port Olpenitz, Höruphav & Minde

Das Video zum Blogbeitrag

Jetzt gilt es den Rückweg anzutreten. Mein aktueller Standort ist Kühlungsborn und ich möchte nach Minde in der Flensburger Förde. Dazu habe ich viereinhalb Tage Zeit. Ich denke über zwei Möglichkeiten nach:

Die attraktive Variante: Über Gedser und den Guldborgsund in die Smalandsgewässer. Von dort über Langeland und Äerö in die Flensburger Förde.
Vorteile: Landschaftlich attraktiv, Route mir bisher noch unbekannt
Nachteile:  zeitlich länger, Wasserstand im Guldborgsund bei Westwind niedriger als üblich. Und zurzeit herrscht West 5-6!

Die kürzeste Variante: Über Burgstaaken und den Fehmarnsund nach Damp oder Schleimünde. Dann von dort in die Flensburger Förde
Vorteile: Kürzeste Strecke
Nachteile:  Nicht Neues, Wind passt derzeit noch nicht

 

Eigentlich möchte ich sofort losfahren. Alleine rumhängen und auf den richtigen Wind warten ist nicht so mein Ding. So bin ich dann auch um Punkt 0800h wach und mache das Boot klar zum Auslaufen. Im Hafen fühlt es sich noch entspannt an, der Blick durchs Fernglas zeigt mir aber einige wenige Segelboote, die sich in den vielen Wellenkämmen feststampfen. Und die haben noch nicht einmal Fehmarn anliegen. Ich ziehe noch einmal das Wetter zu Rate. Wellenhöhe 1,50m. Kommt hin. Wind aus West auf Nordwest drehend. Mein Kurs von 315° nach Burgstaaken ist so Utopie. Bliebe Gedser. Ich mache mir allerdings ein wenig Sorgen um den Wasserstand. Die Aussagen was den möglichen Tiefgang im südlichen Teil des Guldborgsundes angehen sind widersprüchlich. Und bei starkem West sollen dann noch einmal 60 Zentimeter fehlen. Hmm. Außerdem soll der Wind ab morgen Mittag für ein paar Tage auf Süd-/Südost drehen. Das wäre wiederrum ideal für die Variante zwei und nicht so toll für Langeland Richtung Süd aus Variante eins. Bevor ich mich totgrübele bezahle ich im Hafenbüro für eine weitere Nacht. Die Idee vor dem Wind und eventuell mit Spi nach Flensburg zu rauschen ist einfach zu verlockend.


Unterwegs nach Rödby

Der nächste Morgen beginnt schwachwindig. Ich kann mich tottrimmen, mehr als manchmal 2,5kn sind nicht drin. Meist jedoch unter 2kn. Dazu steht noch eine alte Dünung gegenan, die das Boot zusätzlich bremst. So wird das nichts. Ich starte meinen Außenborder, den ich mir ja genau für diese Zwecke angeschafft habe um meinen Diesel zu entlasten. Und bin mit 5kn unterwegs. So lässt sich das aushalten. Das Gedröhne nervt allerdings und ich suche Beschäftigung zur Ablenkung. Am Ende halte ich mich lange mit den Fenstern auf, die seit einiger Zeit etwas undicht sind. Kein Wunder, sind doch eine Menge der Schrauben lose. Vibrationen, arbeitet das GFK? Schwer zu sagen, aber ich bekomme sie alle wieder fest und hoffe, das nun beim nächsten Regen hier Ruhe herrscht. Irgendwann erstirbt der Motor. Der Außentank ist leer. Ich fülle nach. Doch kurz danach setzt eine leichte Brise ein. Leicht raumschots. Ich habe genug vom motoren und bereite den Spi vor. Umlenkblöcke hinten, Schoten nach vorne, Topnant, Spibaum, Spifall, Spisack befestigen und Schoten und Fall anschlagen. Immer jede Menge Action. Ich begehe jedoch den Fehler, den Spi zu ziehen ohne richtig vor den Wind zu gehen. Der Wind kommt fast halb und ich habe nun einen Ballon an der Seite der ordentlich an den Schoten zieht, die auf dem Vorschiff nur durch meine Hände laufen um sie zu bändigen. Kurskorrektur und hin und her an Deck. Einhand ist das etwas knifflig. Am Ende steht der Spi gut und zwei Brandblasen zieren meine Finger. Naja, wieder was gelernt. Oder besser memoriert. 

Den Kampf gegen den Spi gewonnen

Nun läuft das Boot endlich gute 4,5kn, doch leider kommt der scheinbare Wind genau halb. Und sobald eine Bö einfällt, fällt dann auch der Spi ein. Es ist also steuern per Hand angesagt. Rödby ist so nicht anzulegen, aber wie so oft raumt der Wind im Laufe der Zeit und es passt dann doch. Jetzt muss ich nur noch meine Einfahrt in den Fährhafen timen, denn eine Fähre nach der anderen kommt in oder verlässt den Hafen. Ich quere erst einmal die Einfahrt um auf der Backbordseite um den Molenkopf zu witschen, sobald Platz ist. Passt sogar ganz gut, und direkt hinter eine ‚Fähre laufe ich mit stark quer setzendem Strom ein. Die Fock hilft dabei meinem 10PS Dieselchen. Im Yachthafen ist jede Menge Platz und ich gehe an einen Ausleger. Rödby. Traum meiner Jugend. Puttgarden-Rödby, war unsere Urlaubsroute nach Dänemark. Wie oft stand ich auf der Fähre und habe auf die See gestarrt. Habe zu Hause Anlegen gespielt. Mit Wäscheleinen. Ich hätte einen Leinentick, sagte meine Mutter dann stets. Das Segeln lag mir wohl damals schon im Blut. Hier in Rödby vermisse ich meine verstorbenen Eltern sehr. Gerne hätte ich sie an Bord dabeigehabt, jetzt wo der Junge ein Mann geworden ist. Angerührt von den Erinnerungen buche ich ein Fährticket und fahre einmal nach Puttgarden und zurück. So wie früher. Und esse den Klassiker: Fischfilet, Pommes und Remoulade. Der Yachthafen ist hässlich aber doch irgendwie charmant. Fühle mich dort wie ein Berufsschipper. Und da ich ja nicht zum Spaß hier bin, sondern morgen früh weitermuss, passt das schon so. Ziel für morgen? Bagenkop oder Marstal. Mal sehen. Meine Pläne halten auf dieser Tour ja selten länger als einen Tag.


Die Einfahrt nach Rödby

Und wieder einmal kommt es anders. Morgens höre ich den Wetterbericht. Ab dem späten Nachmittag soll es gewittern. Es gibt eine Böen Warnung der Stärke 9 mit lokalen Unwettern und auf West drehenden Winden. Sprich gegen an sollte ich in Bagenkop oder Marstal liegen. Also ziehe ich die Karte zu Rate. Es wäre ja fast besser gewesen, wenn ich den Fehmarnsund gewählt hätte und heute bis Kiel und dann nordwärts fahren könnte. Hätte, hätte. Ich wähle Schleimünde als Tagesziel. Ist mit 45sm zwar etwas weiter weg, aber ich hätte viel West gutgemacht und könnte bei weiterem Westwind die Flensburger Förde erreichen und zur Not bis Minde kreuzen. Der Kurs sieht auf der Karte ganz spannend aus. Einmal quer hinüber und durch einige Routen der Berufsschifffahrt. Mit der aufgehenden Sonne lege ich ab. Der Wind kommt achterlich mit 5-6Bft. Ich fahre im 1. Reff und mit der Rollfock kann ich feinjustieren.


 Rauschefahrt gen West

 La Mer rennt auch gut los und wir sind ständig mit über 6kn unterwegs. Das schafft natürlich etwas weg. Und so purzeln die Meilen. Auch das etwas Katz- und Mausspiel mit zwei großen Tankern vertreibt die Zeit. Dem ersten fahre ich direkt hinter dem Heck vorbei, dem zweiten dann weit vor dem Bug. Es ist immer wieder schwer einzuschätzen, wie schnell und in welche Richtung genau die großen Dampfer fahren. Oft fühlt es sich lange wie eine stehende Peilung an und am Ende ist man doch mehr als eine Meile am Kreuzungspunkt der Kurse voneinander entfernt. 


Am Heck vorbei 

Dann liegen auch, wie überall in Dänemark, überall Netze aus. Sogar fast direkt neben der rot-weißen Tonne. Der Wind schwächelt, brist dann aber wieder auf. Die Welle wird nach der Abdeckung Fehmarn steiler. Alles in allem wieder ein Schaukeltörn mit gutem Speed. Die letzten Meilen ziehen sich dann mit nachlassendem Wind. Der Wetterwechsel steht an. Ich laufe nach Port Olpenitz. Schleimünde ist eventuell voll und ich möchte dort nicht bei Böen der Stärke 9 mit nur einer Heckleine zwischen einer Menge Urlaubsskipper verbringen. Olpenitz hatte ich in sehr schlechter Erinnerung. Musste dort einmal viel Geld für keinen Strom und keine Sanitärgebäude bezahlen. Aber nun scheint die Marina fertig und ich werde auch sehr herzlich empfangen. Es folgt ein Rundgang durch Sanitärgebäude wie aus dem Schöner Wohnen Heft. Komplette Einzelbäder mit Edeldusche oder gar Badewanne. Toiletten und Waschräume in Top Qualität. Wer das sauber halten soll, wenn es mal brummt? Oder wie lange die Schlangen vor 2 Duschen dann werden? Egal, ich genieße den Luxus. Der kostet zwar Extra, dafür ist der Liegeplatz für die Nacht mit €11,50 sehr günstig. Ein Toilettengang wird auch mit €0,50 berechnet. Schräg, aber es soll bald auch eine kostenlose Alternative geben. Dann allerdings ohne Luxus. Dann kann man selbst entscheiden. Wie auch immer, ich mache um 1800h mitten im Regen und Gewitter kurz die Augen zu und erwache gegen 2200h. Und drehe mich direkt wieder um. Strecke segeln macht müde.


 Gewitter im Hafen


 Luxusdusche in Port Olpenitz

Die nächsten beiden Tage bieten Standardsegeln im Heimatrevier. Der Wind kommt wirklich aus West und ich laufe nordwärts bis Höruphav. Ich liebe diesen Hafen und den SuperBrugsen im Ort. Es wird feinstes Sommersegeln endlich einmal in stabiler Lage am Wind. Nicht schnell aber tiefenentspannt. Denn den Termindruck bin ich hier schon los. Nach einer ruhigen und satten Nacht folgt dann das letzte Stück bis in meine Heimatmarina in Minde. 


 Am Wind nach…


 …Höruphav

Noch einmal hat Rasmus auf Regen und Wind geschaltet, was wir nun aber auch egal ist zumal der Wind achterlich einfällt. Da ich keine Lust auf Stress am Ende habe fahre ich im 2. Reff raus und reffe dann immer mehr aus, bis ich am Ende noch mit einem schönen Butterfly gen Minde laufe.


 Vor dem Wind nach…


…Minde

 Ich fange während der Fahrt schon an, das Boot aufzuklaren. Denn nach 4 Wochen an Bord heißt es nun Abschied nehmen. Mein Auto steht noch auf dem Parkplatz und eine Stunde nach Ankunft in einem Saisonhafen bin ich damit unterwegs nach Hamburg. Es liegen großartige, ereignisreiche, stürmische, sonnige, regnerische, glückliche und anstrengende Tage hinter mir. Die Ostsee hat uns alle ihre Seiten präsentiert. Mir kommt es vor als sei ich Monate unterwegs gewesen. Toll. Aber nun warten erst einmal andere Aufgaben auf mich. Und die beste Ehefrau der Welt. 

 
Das Video zum Blogbeitrag

Gudrun Calligaro – 10.05.1948 – 04.08.2017

NACHRUF AUF EINE SEGLERIN MIT GROSSEM HERZEN

Es ist 30 Jahre her, dass ich auf meinem Messestand auf der Boot ungewöhnlichen Besuch erhalten hatte. Eine freundliche Dame mit High Heels und Nylonstrümpfen mit Mittelnaht wollte sich zum Thema Windsteueranlagen beraten lassen. Na gut, so dachte ich damals, warum sollten sich denn nicht auch dem Segeln fremde Damen zum Thema Segeln interessieren? Meine Überraschung stieg, als Gudrun dann – so ganz am Rande der Unterhaltung – bemerkte, dass sie den Plan habe, mit einer Arpège zur grossen Reise aufzubrechen. Ja Donnerwetter – so dachte ich damals – jetzt wird’s bunt, sind wir nun schon soweit, dass „Sekretärinnen“ im Business Look um die Welt segeln? Das Gespräch endete mit einer Unterschrift und den materiellen Folgen, die wenig später, hübsch verpackt, an ihrer Tür in der Nähe ihres Arbeitsplatzes bei den Autos vom anderen Stern klingelten.

Danach die grosse Stille. Zur Erinnerung: es war die Zeit, als man Grüße noch in Postkarten Form verschickte, mit exotischen Briefmarken vorne drauf. Diese Karten waren damals die schönste Form von Anerkennung für einen Windsteueranlagen Fritzen wie mich. Unter den hunderten Grüssen, die mir der Postman damals in den Kasten steckte, war irgendwann im Jahre 1989 eine Karte von Gudrun aus New Zealand. Darin der Wortlauf: Hallo Peter Foerthmann, hätten Sie das gedacht? Gudrun brauchte damals eine Schubstange, weil dies Bauteil im schweren Sturm den Geist aufgegeben hatte. Als die MÄDCHEN im Jahre 1990 über die Kieler Förde kreuzte, hatte ich mir die Geschichte unseres Kennenlernens bereits zu obiger Anekdote verdichtet, frei nach dem Motto: wie man sich doch täuschen kann! Seit 1990 hängt Ihr Bild bei mir an der Wand.

Gudruns Liebe gehörte der weiten See, der sie lebenslang ausführliche Besuche abgestattet hat, obwohl sie doch so weit entfernt von der Küste wohnte. Vermutlich wird es nicht viele Frauen bei uns geben, die vergleichbar viele Meilen hinter sich gelassen haben. Alleine, oder mit Kindern, Hauptsache unter Segeln, die meiste Zeit mit ihrer treuen alten Dame MÄDCHEN, mit der sie im Verlauf von 3 Jahrzehnten zu einer Einheit geworden ist, die nun traurig in Grossenbrode an den Leinen zerrt und vermutlich darüber sinniert, ob es ein Leben nach Gudrun geben wird, denn ich habe von Vereinsfreunden gestern erfahren, dass Gudrun zur letzten grossen Reise angetreten ist.

In traurigem Gedenken
Peter Foerthmann

SV de Pelikaan – Vincent Diephuis NED

1100 TAGE WELTREISE – EINE FAMILIE UND EIN SOLIDES SCHIFF

Sehr geehrter Herr Foerthmann,
wir moechten Ihnen gerne mitteilen, das wir sehr zufrieden mit unserem Windpiloten sind und Ihren immer schnellen Antworten und Service.
Mit freundlichen Gruessen,
Vincent Diephuis S/Y De Pelikaan

SV Tuvalu – Hans Geilinger ES

DUFOUR 40 MIT PACIFIC – DAS FÜNFTE JAHR IM PACIFIC

Lieber Peter
Unsere Bewunderung fuer Deinen Windpilot waechst immer noch taeglich. Er steuert uns souveraen uebr 4 Meter hohe Wellen. Bei normaler Fahrt von so um die 7 Knoten beschleunigt TUVALU dann ab und zu auf dem Wellenkamm, und kommt mit Spitzen bis zu 11 Knoten ins Gleiten. Unten vibrierts und schlingerts dann etwas, aber der WINPILOT meistert alles ohnen Probleme und ohne zu klagen. Definitiv die wichtigste Anschaffung die wir fuer die grosser Fahrt gemacht haben. Gratuliere!!!!
Mit lieben Grüßen
Hans WEITERLESEN

Aubrey – SailingMissLoneStar

SAILING – SEX – VIDEO

Nike Steiger sei Dank, wissen wir, wie man Sex und Sailing vor exotischer Kulisse zu Einkommen verdichtet, ein Geschäftsmodell, dass nur im Englischen funktioniert und keineswegs von Nike erfunden wurde.

SailingMissLoneStar