Kategorie: Blogs

Segeln im Winter (2): An Neujahr über die Adria nach Venedig. Und: Ein NEUES BUCH bei millemari.

Im Folgenden eine Beschreibung, wie es ist, 
mal zwischen Dezember und Januar auf der Nordadria
unterwegs zu sein, zwischen Triest und Venedig.

Foto: Katrin von Canal

Die Farben.
Es sind wieder einmal die Farben, die den Winter auf dem Meer in Italien ausmachen.

Wir befinden uns in dem kleinen Städtchen Marano an den Lagunen von Grado. Ein kleines Städtchen, erbaut über einer Festung im Wasser auf einer Schlickinsel, von der nichts geblieben ist. Mit Fabrikgebäuden, die längst keine mehr sind. Am Wasser steht die kleine Bar AL MOLO von Martina Zuttion. Es hat acht Grad. Es ist Nachmittag. Die Sonne scheint durch das Glas mit Tocai, den Martina dort ausschenkt. Die Welt: Sie dreht sich richtig rum an diesem 31. Dezember 2016.

Foto: Katrin von Canal

Dass sie sich richtig rum dreht, hat aber mit den Farben im vergessenen Örtchen Marano zu tun. Die einfache Hauswand, deren Rot gierig sämtliche Rottöne des Sonnenlichts herausfiltert, herausquetscht, um gleich noch intensiver im Rot zu leuchten. Das Blau der Gezeiten, die langsam unter der rostigen Brücke hindurchschieben, Richtung Meer. Wieder einmal ist alles so viel intensiver für mich am Meer. Als wäre im Meerwasser irgendeine Substanz enthalten, die in meinem Gehirn jedes Mal wieder für einen Ausstoß von Glückshormonen sorgt. Irgendeine Stofflichkeit, die mich alles intensiver sehen, intensiver hören lässt. Selbst Händels Arien, die wir in der Silvesternacht vom Boot über den fast verlassenen Hafen senden: Sie klingen noch einmal so intensiv im Frosthauch über LEVJE.

Foto: Katrin von Canal

Die Sonne geht spät auf, erst Viertel vor acht. Nachts hat es im Hafen um die Null Grad. Ich oute mich, wenn ich zugebe, dass ich die Heizung nachts laufen lasse, bei Null Grad ginge es auch mit drei, vier Decken, aber die neue LEVJE, die ich nun seit einigen Monaten mein Eigen nenne, bietet einige Annehmlichkeiten für das Reisen im Winter. Es ginge auch ohne. Aber schöner ist „mit“.

Viertel vor acht also. Ich schaue aus dem Fenster. Und: schon wieder Farben. Die Pinien am Ufer des kleinen Hafens MARINA DI SANGIORGIO. Sattes Kiefernnadelgrün, das sich vor den schneebedeckten Gipfeln im Norden erhebt. Die Alpen aus Süden, aus dem Friaul: Sie sehen anders aus als unsere Alpen in Bayern. Es hat einfach damit zu tun, dass die Sonne sie von Süden beleuchtet.  Im zarten Rot des Morgens sehen sie einfach aus wie Berge des Himalaya. Wie Berge, auf denen die Götter wohnen.

Wir trödeln mit Frühstück herum. Es wird elf, bis LEVJEs Motor in der Kälte anspringt und wir aus dem Hafen langsam hinausziehen durch einen dichtgedrängten Fischschwarm. So reglos und dicht stehen die Fische, als würden sie sich wegen der Kälte reglos aneinanderschmiegen, dass das Echolot plötzlich nur noch 1,70 Meter anzeigt, als wir über die Tausende Fischleiber des kalten Brackwassers hinausgleiten.

Foto: Katrin von Canal

Nach dem Ablegen: Wieder Farben. Über den Fluss hinaus Richtung Lagunen. Das Braun des Schilfs. Die Götterberge hinter uns. Ein kleines Fischerhüttchen ganz rechts auf einer Schlickbank. Und dann: Meine Lieblings-Meeresfarbe: Das Blaugrüngrau der nördlichen Adria. Ich versage es mir, nun wieder einmal darüber zu schreiben, über diese Farbe, die es nur an bestimmten Orten gibt: In der Nordadria. Vor dem Gargano. Und: Im Süden Siziliens. Überall dort, wo Flüsse bestimmte Gesteins- und sonstige Sedimente ins Meer spülen. Es ist, als … nein! Ich sage jetzt nichts weiter darüber. Diese Farbe, weil sie eine der schönsten Farben des Meeres ist, haben wir auf millemari.’s neuestes Buch vorne draufgenommen – siehe am Ende dieses Posts.

Foto: Katrin von Canal

Etwa eineinviertel Stunden dauert die Fahrt aus dem Flusshafen hinaus dorthin, wo die großen, ewig langen Sandbänke liegen, die die Lagunen trennen vom Meer. Die Lagunen, die Lignano bis Grado reichen: Man kann sie nur durch drei Zufahrten zwischen den Sandbänken erreichen. Die Wasserwüste hinter den Sandbänken ist nur zwischen den Dalben befahrbar. Wer rechts oder links hinausführe, würde schnell unweigerlich mit dem Kiel im Schlick steckenbleiben. So unendlich wie die Wasserwüste aussieht: Die hat außerhalb der Dalbenstraßen meist keinen Meter Wassertiefe.
So sanft sind die Farben, so duftig sind sie, dass ich meine, ich könnte schweben in dem großen Blau, das mich umgibt. Als würde dieses Blau alles Gewicht von mir nehmen, es fällt von mir ab und für Sekundenbruchteile denke ich wirklich: Ich bin nur noch ein schwebendes Teilchen, irgendwo in den Myriaden von Blau.

Nach Venedig sind es neun Stunden. Aber weil Katrin und ich zu lang herumgetrödelt haben am Vormittag, holt uns der Sonnenuntergang schnell ein. 17.39 Uhr. Bis halb drei konnte man im Pullover herumlaufen. Dann kam etwas Wind auf. Wir holen uns schnell die dicken Segeljacken, drei Lagen Hosen tragen wir eh übereinander, alles, aber auch wirklich alles hat seinen Preis. Aber um diese Farben zu sehen, dieses ölig-teerige tiefe Schwarzblau, das das Meer nun zeigt: Dafür würde ich schon weit laufen. Und: den orangen Saum, den die Sonne noch eine Viertelstunde über die Kim wirft und über die Lichter, die an den verlassenen Uferstraßen angehen.

Weil die Nacht ruhig scheint, weil es kalt wird, beschließen wir, draußen einfach offen auf dem Meer zu ankern. Ich habe LEVJE II einfach mit dem schwindenden Licht des orangen Saums nahe ans Ufer gesteuert. Habe ihren Anker einfach auf dem offenen Meer vor dem Strand von Jesolo auf 4,50 Meter Wassertiefe fallen lassen. Ich hoffe, dass die Wetterberichte recht haben. Und die Südwest 4-5 erst morgen Vormittag beginnen, auflandig auf die Strände von Jesolo zu wehen. Wenn nicht: Muss ich heute Nacht raus, in die Kälte. Es hat um die Null Grad unter dem klaren Sternenhimmel.

Hoffen wir also auf eine ruhige Nacht. Auf LEVJE, die sich sanft in der Kälte vor dem Strand von Jesolo wiegt.

Morgen geht es weiter mit:
Ankunft am Vormittag in Venedig.
________________________

Am heutigen 1. Januar 2016 erschienen: Mein neues Buch über Sizilien.
Ich freue mich, wenn Sie mehr von MARE PIU lesen wollen:

Die Beschreibung eines Segelsommers um eine widerspenstige Schöne.
Mit Anhang für Segler.
JETZT als erschienen als PRINT oder als EBook ab € 9,99
unter millemari.de/Ein-sommer-lang-sizilien.
sowie in jeder Buchhandlung oder bei AMAZON.

Segeln im Winter (2): An Neujahr über die Adria nach Venedig. Und NEUES BUCH bei millemari.

Im Folgenden eine Beschreibung, wie es ist, 
mal zwischen Dezember und Januar auf der Nordadria
unterwegs zu sein, zwischen Triest und Venedig.

Foto: Katrin von Canal

Die Farben.
Es sind wieder einmal die Farben, die den Winter auf dem Meer in Italien ausmachen.

Wir befinden uns in dem kleinen Städtchen Marano an den Lagunen von Grado. Ein kleines Städtchen, erbaut über einer Festung im Wasser auf einer Schlickinsel, von der nichts geblieben ist. Mit Fabrikgebäuden, die längst keine mehr sind. Am Wasser steht die kleine Bar AL MOLO von Marina Zuttion. Es hat acht Grad. Es ist Nachmittag. Die Sonne scheint durch das Glas mit Tocai, den Martina dort ausschenkt. Die Welt: Sie dreht sich richtig rum an diesem 31. Dezember 2016.

Foto: Katrin von Canal

Dass sie sich richtig rum dreht, hat aber mit den Farben im vergessenen Örtchen Marano zu tun. Die einfache Hauswand, deren Rot gierig sämtliche Rottöne des Sonnenlichts herausfiltert, herausquetscht, um gleich noch intensiver im Rot zu leuchten. Das Blau der Gezeiten, die langsam unter der rostigen Brücke hindurchschieben, Richtung Meer. Wieder einmal ist alles so viel intensiver für mich am Meer. Als wäre im Meerwasser irgendeine Substanz enthalten, die in meinem Gehirn jedes Mal wieder für einen Ausstoß von Glückshormonen sorgt. Irgendeine Stofflichkeit, die mich alles intensiver sehen, intensiver hören lässt. Selbst Händels Arien, die wir in der Silvesternacht vom Boot über den fast verlassenen Hafen senden: Sie klingen noch einmal so intensiv im Frosthauch über LEVJE.

Foto: Katrin von Canal

Die Sonne geht spät auf, erst Viertel vor acht. Nachts hat es im Hafen um die Null Grad. Ich oute mich, wenn ich zugebe, dass ich die Heizung nachts laufen lasse, bei Null Grad ginge es auch mit drei, vier Decken, aber die neue LEVJE, die ich nun seit einigen Monaten mein Eigen nenne, bietet einige Annehmlichkeiten für das Reisen im Winter. Es ginge auch ohne. Aber schöner ist „mit“.

Viertel vor acht also. Ich schaue aus dem Fenster. Und: schon wieder Farben. Die Pinien am Ufer des kleinen Hafens MARINA DI SANGIORGIO. Sattes Kiefernnadelgrün, das sich vor den schneebedeckten Gipfeln im Norden erhebt. Die Alpen aus Süden, aus dem Friaul: Sie sehen anders aus als unsere Alpen in Bayern. Es hat einfach damit zu tun, dass die Sonne sie von Süden beleuchtet.  Im zarten Rot des Morgens sehen sie einfach aus wie Berge des Himalaya. Wie Berge, auf denen die Götter wohnen.

Wir trödeln mit Frühstück herum. Es wird elf, bis LEVJEs Motor in der Kälte anspringt und wir aus dem Hafen langsam hinausziehen durch einen dichtgedrängten Fischschwarm. So reglos und dicht stehen die Fische, als würden sie sich wegen der Kälte reglos aneinanderschmiegen, dass das Echolot plötzlich nur noch 1,70 Meter anzeigt, als wir über die Tausende Fischleiber des kalten Brackwassers hinausgleiten.

Foto: Katrin von Canal

Nach dem Ablegen: Wieder Farben. Über den Fluss hinaus Richtung Lagunen. Das Braun des Schilfs. Die Götterberge hinter uns. Ein kleines Fischerhüttchen ganz rechts auf einer Schlickbank. Und dann: Meine Lieblings-Meeresfarbe: Das Blaugrüngrau der nördlichen Adria. Ich versage es mir, nun wieder einmal darüber zu schreiben, über diese Farbe, die es nur an bestimmten Orten gibt: In der Nordadria. Vor dem Gargano. Und: Im Süden Siziliens. Überall dort, wo Flüsse bestimmte Gesteins- und sonstige Sedimente ins Meer spülen. Es ist, als … nein! Ich sage jetzt nichts weiter darüber. Diese Farbe, weil sie eine der schönsten Farben des Meeres ist, haben wir auf millemari.’s neuestes Buch vorne draufgenommen – siehe am Ende dieses Posts.

Foto: Katrin von Canal

Etwa eineinviertel Stunden dauert die Fahrt aus dem Flusshafen hinaus dorthin, wo die großen, ewig langen Sandbänke liegen, die die Lagunen trennen vom Meer. Die Lagunen, die Lignano bis Grado reichen: Man kann sie nur durch drei Zufahrten zwischen den Sandbänken erreichen. Die Wasserwüste hinter den Sandbänken ist nur zwischen den Dalben befahrbar. Wer rechts oder links hinausführe, würde schnell unweigerlich mit dem Kiel im Schlick steckenbleiben. So unendlich wie die Wasserwüste aussieht: Die hat außerhalb der Dalbenstraßen meist keinen Meter Wassertiefe.
So sanft sind die Farben, so duftig sind sie, dass ich meine, ich könnte schweben in dem großen Blau, das mich umgibt. Als würde dieses Blau alles Gewicht von mir nehmen, es fällt von mir ab und für Sekundenbruchteile denke ich wirklich: Ich bin nur noch ein schwebendes Teilchen, irgendwo in den Myriaden von Blau.

Nach Venedig sind es neun Stunden. Aber weil Katrin und ich zu lang herumgetrödelt haben am Vormittag, holt uns der Sonnenuntergang schnell ein. 17.39 Uhr. Bis halb drei konnte man im Pullover herumlaufen. Dann kam etwas Wind auf. Wir holen uns schnell die dicken Segeljacken, drei Lagen Hosen tragen wir eh übereinander, alles, aber auch wirklich alles hat seinen Preis. Aber um diese Farben zu sehen, dieses ölig-teerige tiefe Schwarzblau, das das Meer nun zeigt: Dafür würde ich schon weit laufen. Und: den orangen Saum, den die Sonne noch eine Viertelstunde über die Kim wirft und über die Lichter, die an den verlassenen Uferstraßen angehen.

Weil die Nacht ruhig scheint, weil es kalt wird, beschließen wir, draußen einfach offen auf dem Meer zu ankern. Ich habe LEVJE II einfach mit dem schwindenden Licht des orangen Saums nahe ans Ufer gesteuert. Habe ihren Anker einfach auf dem offenen Meer vor dem Strand von Jesolo auf 4,50 Meter Wassertiefe fallen lassen. Ich hoffe, dass die Wetterberichte recht haben. Und die Südwest 4-5 erst morgen Vormittag beginnen, auflandig auf die Strände von Jesolo zu wehen. Wenn nicht: Muss ich heute Nacht raus, in die Kälte. Es hat um die Null Grad unter dem klaren Sternenhimmel.

Hoffen wir also auf eine ruhige Nacht. Auf LEVJE, die sich sanft in der Kälte vor dem Strand von Jesolo wiegt.

Morgen geht es weiter mit:
Ankunft am Vormittag in Venedig.
________________________

Am heutigen 1. Januar 2016 erschienen: Mein neues Buch über Sizilien.
Ich freue mich, wenn Sie mehr von MARE PIU lesen wollen:

Die Beschreibung eines Segelsommers um eine widerspenstige Schöne.
Mit Anhang für Segler.
JETZT als erschienen als PRINT oder als EBook ab € 9,99
unter millemari.de/Ein-sommer-lang-sizilien.
sowie in jeder Buchhandlung oder bei AMAZON.

2017

Wir wünschen euch ein wunderbares neues Jahr!

Lightpainting 2017

Every Single Week – Track 4 – Set Course for…Awesome! – Song und Musiker

Das Making of „Set Course for…Awesome!“

Wie entsteht eigentlich ein Song? Woher nimmst du die Ideen? Warum dauert eine Albumproduktion so lange? Das sind die klassischen Fragen an mich als Songwriter und Produzenten. In der Videoserie „Every Single Week“  stelle ich daher jede Woche eine neue Single aus meinem auf der Ostsee entstandenen Album „Zeitmillionär“ vor. Und gebe damit einen Einblick tief hinter die Kulissen des Songwritings und dem „Making of“ einer Musikproduktion. Übrigens: Jede Single und auch das ganze Album bekommst du hier:

Album CD – Amazon
Amazon Download
iTunes Download
Spotify

  Making of – Das Video

Hier im Blog möchte ich aber auch einzelne Musiker kurz vorstellen, ohne die die Produktion des Albums nicht möglich gewesen wäre. Und kurz erzählen wie sich unsere jeweiligen Wege gekreuzt haben.

Oliver Steinwede

Auch Oliver Steinwede kenne ich schon sehr lange. Zunächst haben wir für ROLAND viele Events durchgeführt. LKWs und Container auf die Frankfurter Musikmesse gefahren und deren Inhalte zu einem schönen Messestand zusammengewürfelt. Konzerte technisch betreut. Und viel Schweiß bei der Arbeit gemeinsam vergossen. Das verbindet. Erst später kamen wir dann auch musikalisch zusammen und ich erlebte Olli als sehr vielseitigen und variablen Trommler. Genau das richtige für meine Produktion mit der so unterschiedlichen Stilistik. Aber auch Olli zieht es, wie mich, aus der „Anonymität“ einer Band nach vorne ins Rampenlicht. Und so arbeitet auch er an einem eigenen Album. Und ist dabei mutiger als ich, da er alle Song nicht nur selber schreibt sonder auch noch selber singt. Ich drücke ihm alle Daumen für sein Projekt: „Herr Steinwede und Neffen mit Nichten“. Ja, Olli spielt nicht nur gern mit Sticks, sondern auch mit Worten. Und das macht sein Album so spannend. Hier geht es zu seiner Homepage im Blogstil.

 Rampenlicht – Herr Steinwede

„Set Course for…Awesome!“

Vocals Merih Aktoprak
Vocals John Barron
Vocals Claus Aktoprak
Drums Oliver Steinwede
Bass Claus Aktoprak
Guitars Yorck Mennich
Additional Guitars Claus Aktoprak
Slide Guitar Yorck Mennich
Keyboards Merih Aktoprak
Saxophone Michael Prott

Aufgenommen, gemischt und editiert von Jurik Maretzki

(M: Claus Aktoprak T: Claus Aktoprak V: Dolce Vita Songs)

Videoupdate #33

Wir wünschen euch allen ein paar schöne ruhige Tage und viel Spaß mit dem längsten Sonnensegler Videoupdate aller Zeiten.

Every Single Week – Track 5 – I Just Can’t Say I Love You – Song und Musiker

Making of „I Just Can’t Say I Love You“

Wie entsteht eigentlich ein Song? Woher nimmst du die Ideen? Warum dauert eine Albumproduktion so lange? Das sind die klassischen Fragen an mich als Songwriter und Produzenten. In der Videoserie „Every Single Week“  stelle ich daher jede Woche eine neue Single aus meinem auf der Ostsee entstandenen Album „Zeitmillionär“ vor. Und gebe damit einen Einblick tief hinter die Kulissen des Songwritings und dem „Making of“ einer Musikproduktion. Übrigens: Jede Single und auch das ganze Album bekommst du hier:

Album CD – Amazon
Amazon Download
iTunes Download
Spotify

 Making of – Das Video

Hier im Blog möchte ich aber auch einzelne Musiker kurz vorstellen, ohne die die Produktion des Albums nicht möglich gewesen wäre. Und kurz erzählen wie sich unsere jeweiligen Wege gekreuzt haben.

Joe Casey

Die Leadvocals für „I Just Can’t Say I Love You“ hatte mir zunächst wieder Dara McNamara eingesungen. Aber glücklich verliebt wie er war und ist, klang er mir einfach nicht verzweifelt genug. Ich fragte daher meinen Excutive Producer Jurik nach seiner Idee für eine Alternative. Er spielte mir dann ein Demo des irischen Sängers Joe Casey vor, und dieser hatte genau den Sound nach dem ich gesucht hatte. Eben wie jemand, der jeden Abend seinen Kummer in einer Flasche irischen Whiskeys ertränkt um den Schmerz der Erinnerungen aushalten zu können. Meine akustische Vision von Joe hatte dann aber nichts mit der Realität zu tun, und er erwies sich als sehr bodenständiger und glücklicher Familienvater. Aber egal, er klang trotzdem genau richtig für diesen Song. Ich traf ihn nur für eine halbe Stunde im Studio, da er zufälligerweise gerade in Hamburg war, und erklärte ihm meine Vorstellungen. Er versprach mir dann, in seinem Studio in Irland ein paar passende Gesangstracks aufzunehmen. Diese kamen dann auch ca. 6 Wochen später per WeTransfer bei uns an und waren perfekt. Ich habe Joe seitdem übrigens weder gesehen noch gesprochen. Schade. Mehr Infos über Joe findet ihr auf seiner Homepage.

 
St. Stephen’s Day, Acoustic Version – Joe Casey & Mathias Baumann
Oliver Sparing

Der Song ist ja sehr sparsam arrangiert und so war mir eine sehr gut gespielte Akustikgitarre wichtig. Ich hatte zwar ein paar Spuren in meinen Demos selber eingespielt, aber das war so noch nicht gut genug. Also bat ich Oliver Sparing von der Hamburger Agentur eventhorizont (bei der, wie man im untenstehenden Video gut sehen kann, auch Caro Leuzinger und Merih Aktoprak engagiert sind) um Hilfe. Er hat dann nicht nur meine Idee präzise und auf den Punkt umgesetzt, sondern auch noch ein tolles Akustikgitarrensolo und einige auf den Punkt gesetzte E-Gitarrenfills in seinem Hamburger Studio aufgenommen. Bei Jurik bauten wir dann alles in den Titel ein, der damit  mein Lieblingssong  des ganzen Albums wurde.

Imagevideo – eventhorizont

Rolf Herbrechtsmeyer

An Cellist Rolf Herbrechtsmeyer kam ich über eine Empfehlung der Geigerin bei John Barron. Er ist so richtig Vollblutklassiker und ich schickte ihm dann auch seinen ausnotierten Part vorab zu. Wie erwartet spielte er ihn, nach einem kurzen Soundcheck, dann auch in Perfektion ein und ich konnte ein weiteres Häkchen auf den Produktionsplan setzen. In der Produktion haben wir den echten Cellosound dann auch noch mit einem gesampelten etwas angedickt.

I Just Can’t Say I Love You

Vocals Joe Casey
Vocals Caro Leuzinger 
Drums Oliver Steinwede
Percussion Jochen Topp
Piano Merih Aktoprak
Keyboards Merih Aktoprak
Bass Claus Aktoprak
Acoustic Guitar Oliver Sparing
Guitar Oliver Sparing
Lead Guitar Oliver Sparing
Cello Rolf Herbrechtsmeyer

Aufgenommen, gemischt und editiert von Jurik Maretzki

I Just Can’t Say I Love You
(M: Claus Aktoprak T: Claus Aktoprak V: Dolce Vita Songs)
I like the way you smile
And the things you say
When I hear you laughing
It lights up my day

I like the way you stare
Those deep brown eyes
Girl when you touch me
I’m touching the sky

Oh no don’t ask me, why I leave you alone
I hate to hurt you, but it feels so wrong

And I say: „Babe it’s allright“
And I will hold you so tight
I say the words you long to hear
I can say: „Honey, I’m true“
I can say: „Baby it’s you“
But I just can’t say
No I just can’t say
„I love you“

I hope you understand
What I have to do
It hurts me so much
And I know it hurts you

When I take your hand
Are you still my friend
God only knows
What will be in the end

Let’s stop pretending, that nothing is wrong
When you’re in my arms, yet I feel so alone

CHORUS

I need to be alone to free my mind
And you won’t find your luck with me by your side

When I say: „Babe it’s allright“
Whenever I hold you so tight
When I say words you long to hear
I can say: „Honey, I’m true“
I can say „Baby it’s you“, but I just can’t say, no I just can’t say …
„I love you“

Videoupdate #32

Der nautische Stern und seine vielen Bedeutungen

The Nautical Star / Der Nautischer Stern

Im Zentrum meines luvgier Logos steht der nautische Stern, der in der Seefahrt eine lange Tradition und viele Bedeutungen hat. Er steht symbolisch für unsere Ziele und Wünsche,  auf die (wenn sie erst einmal gefunden sind) nur noch Kurs gehalten werden muss, um an sein Ziel zu gelangen. Ob mit oder gegen den Wind, einfach treiben lassend oder um jeden Meter kämpfend ist dabei egal. Um das Symbol des Nautical Star ranken sich viele Gerüchte. Über die Jahre haben aber unterschiedliche Gruppierungen den Stern für sich beansprucht und ihm ihre eigene Interpretation verpasst. Ich habe diese einmal recherchiert und hier ohne Anspruch auf Gültigkeit oder Vollständigkeit zusammengefasst.

Einigkeit besteht darüber, das es Seemänner waren, die die ersten Tattoos mit dem Nautical Star trugen. Gerade in den vergangenen Jahrhunderten war die Arbeit auf See sehr gefährlich und stets unberechenbar. Nachts gab es außer den Sternen nichts weiter, um einen Seemann zu leiten. Und so kam besonders Polaris, dem Nordstern, der im Gegensatz zu allen anderen Sternen eine scheinbar feste Postiton einnimmt, eine große Bedeutung zu.  Denn war der Nordstern erst einmal gefunden, konnte man sich darauf verlassen in die richtige Richtung zu segeln.

Das erste Design war der Vereinfachung einer Kompassrose angelehnt. Im Gegensatz dazu hatte der Nautical Star allerdings fünf Ecken, wobei der oberste zum Nordstern zeigt.

Der Nordstern war zu einem Symbol für den sicheren Heimweg geworden, und übergeordnet auch dafür, seinen Weg im Leben zu finden.  Nun gibt es viele Geschichten über das Leben und Sterben auf See und alle Seeleute waren stets extrem abergläubisch und auf der Suche nach Glücksbringern. Sie liessen sich daher den Nautical Star auf Unterarme oder Hände tätowieren um damit ein Glückssymbol (und den Ausdruck des Wunsches sicher heimzukehren) ständig an sich zu tragen.
Doch er soll nicht nur als Zeichen der Sicherheit und Orientierung für Seeleute und Reisende gelten;  er ist viel mehr zum Symbol dafür geworden seinen Träumen zu folgen und ein erfülltes Leben zu finden. Also ein Wegweiser für alle, die ihren Weg im Leben verloren haben.

Bekannte Bedeutungen des Sterns

Ein Nautical Star am linken Handgelenk in Linie mit dem Daumen wird als positive Beinflussung des Schicksals gesehen. Die linke Handfläche wird ja zum Lesen der Zukunft genutzt und der Nautical Star soll diese dabei zum Guten hin beeinflussen. Der Nautical Star zusammen mit Engelsflügeln hinten auf der rechten Schuler bedeutet, das jemand auf den Träger dieser Tätowierung acht gibt. Daher ist das luvgier Logo mit seinen Flügeln bei mir stets auf der rechten Schulter angebracht. 

Der Stern kann dabei rot oder grün gefärbt sein, da Seeleute ja häufig in Steuerbord- und Backbordwachen aufgeteilt sind; man kann dieses links oder rechts aber auch politisch deuten.  

Werden zwei Sterne auf der Brust getragen, dann ist dabei der linke rot und der rechte grün gefärbt, um Steuerbord und Backbord zu repräsentieren. Wenn auf See diese beiden Lichter gleichzeitig zu sehen sind, ist es ja ein Zeichen dafür, das ein Schiff direkt auf einen zuläuft und man sich auf ein  Ausweichen vorbereiten muss. In diesem Sinne bedeutet dieses Tattoo eine Warnung an andere, dem Träger auszuweichen. Wie bei vielen anderen traditionellen Seefahrer-Tattoos darf dieses aber nur getragen werden, wenn das Recht dazu auch erworben wurde. Zum Beispiel durch gefährliche Aktivitäten auf See, gewonnene Kämpfe oder andere „Heldentaten“.
In der russischen Mafia bedeuten die beiden Nautical Stars auf den Schultern die Zugehörigkeit als „Made Man“. Auch hier müssen diese Sterne durch ein Leben ausserhalb des Gesetzes verdient und verliehen werden. Das unerlaubte Tragen dieser Symbole in der russischen Mafia  wird angeblich mit Gewalt oder sogar dem Tode bestraft.

Der rot-schwarze Stern hat noch weitere Bedeutungen. So war die Kompassrose der meisten alten Seekarten rot und schwarz.  So bedeutete dieser Stern z.B.: auch, das ein Seemann den Pazifik wenigstens dreimal erfolgreich besegelt hat. 

Der Nautical Star mit Lila/Pink und Schwarz ist auch bekannt als  „Punk Rock Pink Ribbon“ und wird von Anhängern der Punk bzw. Hardcore Szene getragen. Als Gründe dafür gelten, das in der Szene generell die Seemannskultur sehr beliebt ist und der Stern darüber, wie viele andere Symbole auch, den Weg in eine andere Subkultur gefunden hat. Gefördert auch durch den Hype von Tattoos des berühmten Sailor Jerry Collins, Amerikas führendem Tattoo-Künstler seiner Zeit. Collins war sein ganzes Leben lang ein Seemann. Künstlerisch wurde er einerseits von seiner soldatischen Haltung als amerikanischer Seefahrer und andererseits vom Stil und der Kunst des fernen Ostens beeinflusst, wie z.B.: dem Fette-Linie-Stil, den er von Horihide in Japan gelernt hatte. Er entwickelte sogar eigene Farben und Nadelformationen. Für ihn waren Tätowierungen die ultimative Rebellion. Collins lehrte übrigens Ed Hardy und Mike Malone das Tätowieren.

Im Nautical Star sind (mindestens) zwei Farben zu einer Einheit verbunden und stehen daher als Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz. Aber auch für unterschiedliche Werte in der Punk und Hardcore Szene.

Dann gibt es noch den grün-schwarzen Stern, bekannt als die „Irish eyes“, der als Symbol für Irlands Stärke und Gespaltenheit, sowie als heidnisches Symbol für Gesundheit steht und häufig in irischen Krankenhäusern zu finden ist.

Einen blauen Nautical Star trägt jemand, der Treue in Ehren halt.

Schliesslich gibt es noch einen Stern mit fünf Farben. Die oberste Farbe ist Grün und steht für den Geist oder das Männliche, die rechte rote Farbe symbolisiert die Seele bzw. das Weibliche. Links steht Blau für den Willen, das Unmögliche möglich zu machen. Unten links steht Weiß als Symbol der Selbstverwirklichung. Unten rechts steht dann Gelb für die Verbindung zwischen der materiellen und der spirituellen Welt.

Seit den 40ern und 50er Jahren wurde der Nautical Star auch von Homosexuellen benutzt, also beginnend in einer Ära, in der darüber nicht geredet wurde. Diese Benutzung des Symbols führte nun zu Konflikten mit dem Militär und Seeleuten, die der Homosexualität öffentlich ja eher ablehnend gegenüber standen. Dieser Konflikt macht die Symbolik aber nur noch stärker, da gerade der Toleranzbegriff und die Bedeutung als Leitstern für das individuelle Glück damit nur noch hervorgehoben wurde.

Der Stern als Symbol ist allen Entwürfen gemeinsam, die jeweilige Färbung und die Füllung mit eigenen Inhalten bleibt aber jedem Einzelnen überlassen. Dazu gehört dann auch die Verbindung mit weiteren Elementen, was eine unendliche Welt aus Kombination und Vielfalt erlaubt.  

Zusätzliche Information von Stephan Kern (vielen Dank dafür!!)

Der Nautical Star ist ein Pentagramm oder Druiden-Fuß, welches über die keltische Kultur in die Seefahrt gekommen ist. Die Kelten waren ein Seefahrervolk, wie man an ihrem Verbreitungsgebiet Irland, Schottland, Cornwall, Bretagne und Galicien sehen kann! Die Spitzen stehen für die 4 Elemente: Wasser, Feuer, Erde, Luft. Nach keltischer Vorstellung gibt es aber noch ein 5. Element, welches in Verbindung mit den anderen vieles (alles) erschaffen kann. Der menschliche Geist ist das 5.te Element der Druiden! Das Zusammenspiel der 5 Elemente ist für Menschen, die am Meer wohnen, vom Meer leben und sich auf dem Meer bewegen elementar, so wurde das Pentagram zum Zeichen der Seefahrer und darf nicht mit dem umgedrehten Pentagram verwechselt werden, das als Satanszeichen gedeutet wird, und als stilisierten Ziegenkopf gedeutet werden kann.

Every Single Week – Track 3 – She’s Like Coming Home – Song und Musiker

 Making of „She’s Like Coming Home“

Wie entsteht eigentlich ein Song? Woher nimmst du die Ideen? Warum dauert eine Albumproduktion so lange? Das sind die klassischen Fragen an mich als Songwriter und Produzenten. In der Videoserie „Every Single Week“  stelle ich daher jede Woche eine neue Single aus meinem auf der Ostsee entstandenen Album „Zeitmillionär“ vor. Und gebe damit einen Einblick tief hinter die Kulissen des Songwritings und dem „Making of“ einer Musikproduktion. Übrigens: Jede Single und auch das ganze Album bekommst du hier:

Album CD – Amazon
Amazon Download
iTunes Download
Spotify

 Making of – Das Video
Hier im Blog möchte ich aber auch einzelne Musiker kurz vorstellen, ohne die die Produktion des Albums nicht möglich gewesen wäre. Und kurz erzählen wie sich unsere jeweiligen Wege gekreuzt haben.

 John Barron



Mit John Barron verbinden mich viele Jahre Musik und Livekonzerte. Wer John nicht kennt googelt am besten einmal „Deichking“, ein cooler Film mit ihm in der Hauptrolle und vielen bekannten Gesichtern in den Nebenrollen.

 Deichking – Trailer

Kennengelernt haben wir uns bei der Produktion seines Albums „Rock’n’Roll ist nicht so leicht“. Eines Tages war er an meinem Telefon und fragte, ob ich Lust hätte die Produktion zu spielen. Woher er meine Nummer hatte, weiß ich heute gar nicht mehr so genau :-) Klar hatte ich Lust, und es ist ein wirklich tolles Album entstanden mit dem wir dann einige Zeit auf Tour waren. Hier das Video zur Single…

Video „Rock’n’Roll ist nicht so leicht“

Aus der großen Besetzung wurde dann ein Trio, mit dem wir viel unterwegs waren. Doch John hatte größere Träume. Ein Live-Konzert mit großer Band sollte es werden. Zunächst war ich in dem Projekt auch noch involviert, musste aber aus Zeitgründen leider aussteigen. Und im November 2016 war es dann soweit. Sein Traum wurde wahr, wie er im folgenden Video erzählt. Eine DVD des Konzertes und der Proben wird 2017 veröffentlicht. Hier geht es zur facebook Seite des Orchesters.

John Barron Orchestra – Probe und Interview

  Daniel Palmqvist

Für das Ende des Songs schwebte mir eine sehr rockige Lead-Gitarre vor. A la Slash auf dem Flügel bei „November Rain“. Meine Frau Merih hat in L.A. am Musicians Institute studiert und einer ihrer Mitstudenten war der Schwede Daniel Palmqvist. In Stockholm hatten wir uns mit ihm während meiner Reise einmal getroffen und ich habe dann einige YouTube Videos von ihm gesehen. Und wie immer bei dieser Produktion war mein Motto: Einfach fragen! Und auch Daniel war sofort dabei und spielte seine Tracks im Studio in Stockholm ein. Wir bauten diese dann hier in Hamburg in die Produktion ein und so bekam der Song dann auch den „schwedischen“ Touch. 

Daniel – bei Violet Janine

She’s Like Coming Home

Vocals John Barron
Backing Vocals Caro Leuzinger
Backing Vocals Kati Schulmann-Reisener
Backing Vocals Mario Schulmann
Drums Oliver Steinwede
Percussion Jochen Topp
Bass Claus Aktoprak
Guitar Daniel Palmquist
Lead Guitar Daniel Palmquist
Guitar Yorck Mennich
Acoustic Guitar Oliver Sparing
Additional Guitars Claus Aktoprak
Piano Merih Aktoprak
Keyboards Merih Aktoprak
Saxophone Michael Prott
Aufgenommen, gemischt und editiert von Jurik Maretzki

She’s Like Coming Home
(M: Claus Aktoprak W: Claus Aktoprak V: Dolce Vita Songs)
Remembering the places
I’ve been on summer nights
And all the faces
That joined my lonely rides
Powered by my burning heart
Sometimes I’m blown apart

I met her near Salina
Her eyes were glowing free
We drank beer and ate tortillas
She said, Baby can’t you see
This can’t be coincidence
Let’s stay here for the night

And it feels like coming home
Yes, it feels like coming home again
On a rainy afternoon
Yes, it feels like coming home
It feels like coming home again
Hope this night will never end
Hope she might be my best friend
And could break this heart of stone
She’s like coming home

By break of morning
We’re lost in slumberland
When she was yawning
It felt like an old friend
Smiles at me and takes my hand
Oh, she must be heaven sent

CHORUS

She’s like coming hooome, hooome
Wind in the trees
Meat loaf and peas
My dad’s on the phone

SOLO

And it feels like coming home
Yes, it feels like coming home again
On a rainy afternoon
And it feels like coming home
And it feels like coming home again
And it feels like coming home
Ooh it feels like coming home

Videoupdate #31

Weiter, immer weiter…

Videoupdate #30

Die lange Bergfahrt auf der Rhône hat begonnen. Gut, dass ich am ersten Tag nicht wusste, was in den nächsten Wochen auf mich zukommt…

Videoupdate #29

Diesmal fahre ich mit Eos durch die Camargue, vorbei an Flamingos und Wildpferden…