Kategorie: Windpilot

SV Esmeralda – Igor Zaretskiy RU

IGOR´S SEGELNDE MUSCHELFARM

Always fine having some cruising sailors living around the play ball, taking care for some interesting events. These are the pictures taken in ALBANY WA, just some hours ago. Ian Leggett a sailor of Windpilot on his traditional wooden carvel vessel is being located in Darren Russell´s Emu Point Shipwrights since decades – the place where Igor just arrived some hours ago.

SV Esmeralda

 

SV Silhouette – Andrzej Gruszka US

UNHAPPY ENDING AT NEW YORK CITY MOORING FIELD

Dear Peter, 

My boat was moored in one of the City Island NYC mooring fields. New chains and mooring double ropes where installed in spring. Unfortunately during storm on on September 11th. ropes get broken and She was drifted on the concrete marina wall. She was ready for Cruising to the South. My big lost!!

Fortunately the unit has been in my garage at home, but I consider I will need a new MF0 bracket, just compare the picture. A solid piece of kit.

Best, Andrzej from Brooklyn

 

SV Eiland – Imke Backenköhler + Ulrich Politt DE

KRACH – DER URWALD HAT EIN DACH GEMACHT

Moin, moin aus Guatemala, 

da fahren wir nun seit vielen Jahren mit unserem schönen Windpilot durch die Welt. Kaum sind wir on the hard – in der RAM Marina –  gibt es Ärger: Neulich ist im Sturm ein solider Mahagonibaun auf unser Schiff gekracht. Und keiner will es gewesen sein! Nach Wochen des Hin- und Her, haben wir nun dieses Beileidsschreiben der Marina erhalten:

We have already issued repairs to your sailboat in good faith at no charge.

Since this accident was an act of G_D, which RAM Marina either had zero control and the tree which was split in half was not a result of being on our Property, certainly we are unable to take responsibility in as much as the result was horrific.

We appreciate you being a valued customer and sorry this event took place at the location of your sailboat.

Und so haben wir nun den Salat, Schiff zerbeult, Windpilot Totalschaden, wie kommen wir denn wohl hier wieder heil zu Wasser und wieder heraus? Mal sehen, wie das nun weiter geht.

Ganz liebe Grüße 

Uli u. Imke von der Eiland

SV Imagine – Veronika + Wolfgang Wappl AT

SEEGRAS – SEGLERS NEUE LEIDENSCHAFT – DAS LEIDEN SCHAFFT

Nach 100.000 sm Blauwassersegeln und nun unterwegs zur 4. Weltumsegelung sind uns neuerdings die Kinnladen heruntergeklappt: ganze Sargasso Seegrasteppiche verwandeln die See in Land, fast hätte man Lust, hier Heu zu ernten. Auf unserer diesjährigen Atlantik Querung wurden wir ständig festgehalten, Kiel, Ruder, Windpilot … irgendwas steckte immer fest. Fast könnte man denken, das Ende des Blauwassesegelns ist wohl bald gekommen.

Dein „Sulky Hun“ ( so der Spitzname unsere windigen Piloten ) hat seine Sache auf unserer ELAN 410 auf unserem Shakedown Cruise aus der Bretagne über die Kanaren bis in die Karibik gut gemacht, wir haben nix anderes erwartet, zumal wir im Laufe unserer bisherigen 3 Weltumsegelungen fast sämtliche anderen Systeme kennengelernt haben. Hier die Kurz Beurteilung zweier Österreicher, die nach Jahrzehnten Umgangs mit Steuersklaven, heute ein quasi erotisches Verhältnis zu derartigen Produkten haben:

Service & Produkt: Sofort Angebot mit relevantem Installationsfoto, sehr gute Lieferzeit, professionell verpackt, hervorragend zur Montage vorbereitet ( Achtung: beim Östereicher dauert ansonsten alles ewig – die Windpilot Montage hat er an einem Tag hinbekommen ), total komplette Lieferung, sogar Inbus Schlüssel und Eisensäge waren bei geliefert, professionell gefertigtes Produkt ( keine Hinterhof Baustelle! ). Zusammengefasst: die Germanen ( oder jedenfalls der Peter! ) haben’s drauf. Kompliment.

Trends EU – US

Peter, Dein Blog von den Trendsettern ist PURES GOLD, 24 Karat 

Gruss von Veronika + Wolfgang

SY Imagine

 

 

 

 

Christoph Vougessis – Anna Haubrich DE

EIN JAHR SPÄTER – BRIEF AN PETER

Moin Peter,
lange ist es her. Genauer: Verdammt lange ist es her. Seit über einem Jahr herrscht in Bezug auf die SHALOM, Anna und meiner Wenigkeit Funkstille und ich finde, dass damit mal wieder Schluss sein kann. Ich weiß zwar nicht, ob überhaupt jemand diesen Bericht noch lesen will und wird, da ich heute nicht mehr auf dem Meer, sondern hauptsächlich an Land, tief verkrochen in warmen Räumen zu finden bin. Gut nur, dass ich auf Publikum keinen großen Wert lege und daher einfach nur aus Spaß in die Tasten haue:

 

Es ist der 01. April 2018, als ich die Silhouetten meiner SHALOM schon vom weiten erkenne. Ein halbes Jahr hatte ich sie alleine gelassen, gut bewacht von den beiden Hafenmeistern in Den Helder, Niederlande. Ich freue mich riesig bei dem Anblick, weiß ich doch, dass ich mein Boot nun wieder in den Heimathafen führen werde. Denn meine eineinhalb lange Segelreise in die Karibik und zurück endete ja nicht am Startpunkt in Finkenwerder, sondern in dem Königlichem Marineyachthafen Den Helder. Ich hatte einfach keine Lust mehr Ende Oktober auf der Nordsee unterwegs zu sein, zumal SHALOM undicht war wie ein Sieb. Der Hafenmeister bot mir an, dass Boot doch einfach hier liegen zu lassen, er verstünde meine Situation und wolle gewiss nicht an mein Geld. Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Die Mutter hätte in zwei Tagen Geburtstag, meine Freundin wartete auf mich und es juckte mich auch in den Fingern alle meine Freunde und Bekannten alsbald wieder sehen zu können. 
 

Aber genug der Ausführungen. Kurzum: Alles lief wie am Schnürchen. Unter Vollzeug lies ich die SHALOM nach Cuxhaven laufen, mit einem kurzen Zwischenstopp auf Helgoland. Völlig leise glitt SHALOM durch die Hafeneinfahrt am Rüschpark, Finkenwerder. Keine anderen Boote waren auszumachen, geschweige denn irgendeine Person an Land. Klar, Anfang April und dann auch noch früh am Morgen, da bleibt ein jeder gerne daheim im Bett. Nur ich war auf den Beinen und zwar putzmunter, hatte ich meine Reise doch erst jetzt wirkloich beendet. Nun wo SHALOM wieder in Hamburg war fiel mir ein Stein vom Herzen.
 

„Habe ich es doch tatsächlich geschafft. Nun bist du wieder zu Hause“, dachte ich zufrieden und machte mir eine Dose Bier auf.  Danach wurde alles aufgeklart und abgeriggt, ein Krantermin wurde vereinbart und nur zwei Wochen später stand das Boot hoch und trocken an Land. 
Als ich auf die SHALOM blickte, welche nun keinen Tropfen Wasser mehr unter den Kiel hatte, kam mir meine gesamte Reise wie ein weit entfernter Traum vor, an welchen man sich nur noch schemenhaft erinnern konnte und nicht begreifen mag und kann, dass man das alles wirklich erlebt haben soll. Tausende Meilen hatte ich mit diesem Boot geloggt und nun befindet sich nur noch trockener Kies unter dem Kiel. 
Ich brauchte lange um zu realisieren, dass sich mein Alltag nicht mehr um Wetter, Wind und Sonne dreht, sondern viel eher um Arbeit, Lohn und Unterkunft an Land. 
 
Die ersten Monate nach meiner Ankunft ( in Den Helder, nicht in Finkenwerder) arbeite ich bei Obi in Buchholz i.d.N. Im Zuschnitt. Ich sägte OSB-, Siebdruck-, HDF- und Sperrholzplatten. Klebte neue Furnierstreifen auf Spanplatten und träumte dabei vom Meer, weißen Segeln und von dem unglaublichen Gefühl von Freiheit, welches einen durchfährt, wenn man mit seinem eigenen Segelboot auf hoher See ist. Ein unendlicher Raum, welchen man sich in einem Baumarkt, eingeengt zwischen Regalen, Paletten und Menschen nur noch sehr schwer vorstellen kann. 
Meine größte Motivation, gerade in den ersten Monaten nach der Ankunft war und ist bis heute Anna.
 
Unsere intensive Zeit an Bord ist leider einer Wochenendbeziehung gewichen. Seit Oktober diesen Jahres ist sie eingeschriebene Psychologie Studentin in Koblenz, während ich seit dem August meine Sporen auf der Heuer Werft in Finkenwerder verdiene, einen Katzensprung von meiner SHALOM entfernt. Der gute Harry aus Horta war mir in vielerlei Hinsicht ein Vorbild und vielleicht auch ein Spiegel in die Zukunft. Als reisender Bootsbauer stelle ich es mir zumindest deutlich einfacher vor, unterwegs Geld zu verdienen und sich vielleicht sogar an irgendeinem ruhigen Flecken Erde eine neue Existenz aufbauen zu können. An der Stelle: Danke Harry für die Motivation:)
 

Eine große Beschäftigung für Anna und mich war indes ein neues Kapitel in unserer Geschichte, genauer gleich ein ganzes Buch. Der Verlag Delius Klasing war an unserer Geschichte interessiert und so entstand die Idee für ein eigenes Buch über unsere Reise. Ein größeres Projekt, als Anna und ich es uns vorstellen konnten. Vor allem hatte ich mir vieles anders vorgestellt. In vielerlei Hinsicht war ich mit den Vorstellungen des Verlages nicht zufrieden und es wurde des öfteren ein Tauziehen um jedes Wort. Dennoch: Auch dieses Projekt ist nun abgeschlossen und im Januar soll die erste Auflage rausgehen. Auch sollen wir die Werbetrommel auf der Messe in Düsseldorf rühren. 
Anna und ich freuen uns darauf, jedoch eher auf das Hotelzimmer, welches wir von dem Verlag bezahlt bekommen. 
 

Ansonsten gibt es auf der Schnelle nicht mehr viel zu berichten. Ich habe beschlossen die SHALOM wieder herzurichten und sie quasi als mein Gesellenstück zu behandeln. Alles was ich auf der Werft lerne kann ich schon jetzt perfekt an der Alten anwenden, da quasi alles neu gemacht werden muss. Ein Komplettrefit, gewissermaßen. Lohnt sich das? Finanziell auf keinen Fall. Es erfreut mich jedoch zu sehen, wie ich sie Stück für Stück wieder aufbauen kann und mir dabei vorstelle, welche Abenteuer sie dann frisch überholt noch erleben wird. Ob mit mir, oder mit einem ganz neuen Skipper weiß ich noch nicht, da Anna und ich uns eigentlich vergrößern wollen und das in den nächsten Jahren auch in Angriff nehmen werden. 
 
Als abschließendes Fazit lässt sich also sagen: Anna geht es gut, mir geht es gut und auch SHALOM geht es von Tag zu Tag besser. Und ich freue mich, mal wieder einen Artikel für den Windpilot Blog schreiben zu können, ganz egal ob er gelesen, oder gar veröffentlicht wird:)
 
In dieser Hinsicht wünsche ich jedem Segler da draußen fair winds und viel Glück und schöne Momente im kommendem Jahr!
Es grüßt,
 
der Christoph

SV Tamara – Mikael Hammar SE

TRINIDAD – ATTENTION DRESS CODE – PENALTY

Hello Peter!

Finally! The Windvane has a newly built frame, mounted on our boat and looking good! Getting a welder was the hardest part. This time of season is very busy for contractors on boat yards in Trinidad. The hurricane season is over and every one wants to get their boats ready to go sailing. But with help from the manager, Brent on Power Boats we got hooked up with one of the best welders, Fitzroy Russel.

Remember I wrote and told you abuot their strikt policy on dress code in Trinidad. Here is me in my “offending” outfit that discqualified me to get in to Customs and retreive my windvane, so I had to pay a customs clerc 200 TT$ to do it.

Many thanks for the perfect support and effective delivery.

Take care and best regards from Trinidad

Mikael Hammar

Din McIntyre – Golden Globe Race

WINDVANE STRIPTEASE

Don McIntyre GGR

Don McIntyre – Golden Globe Race

WINDVANE STRIPTEASE

Don McIntyre GGR

SV Elenya – Tori + Jim Dilley NZ

WINDPILOT – WHALE – AFFAIR AT 51 SOUTH

Hi Peter
Well we finally got to go sailing a few years after we had to fit the new windpilot pacific. Our trip was down to the Subantarctic Islands of New Zealand at 51 south, midwinter. A great trip and the Windpilot stirred up some interest amongst the locals as this video shows.
Great gear, keep up the great work and many thanks.
Tori + Jim SV Elenya NZ. WEITERLESEN

SV Elenya – Tori + Jim Dilley NZ

WINDPILOT – WHALE – AFFAIR AT 51 SOUTH

Hi Peter
Well we finally got to go sailing a few years after we had to fit the new windpilot pacific. Our trip was down to the Subantarctic Islands of New Zealand at 51 south, midwinter. A great trip and the Windpilot stirred up some interest amongst the locals as this video shows.
Great gear, keep up the great work and many thanks.
Tori + Jim SV Elenya NZ. WEITERLESEN

Trans-Ocean e.V. – 50 Jahre Stillstand

WERTER MARTIN BIRKHOFF

50 Jahre Stillstand

Trans-Ocean e.V. – 50 Jahre Stillstand

WERTER MARTIN BIRKHOFF

50 Jahre Stillstand