Kategorie: Windpilot

SV Shalom – Christoph Vougessis GER

HALBZEIT – BERGFEST – HOFFEN AUF DAS AZORENHOCH

Moin, heute ist der 17.te tag auf see und damit halbzeit. 1560sm habe ich nun zurück gelegt und ich hoffe, dass die zweite hälfte zu den azoren so läuft wie die erste. Bisher war ich mit ca 31Grad nord immer recht weit südlich. Das wird sich nun ändern, weil die azoren ja weiter nördlich liegen. Ich hoffe daher auf ein stabiles azorenhoch. Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Mein ebook ist durch die feuchtigkeit kaputt gegangen, weshalb lesen die nächsten wochen wohl ausfällt. Der windpilot macht alles super mit, weshalb ich meist entspannt irgendwo an deck sitze und durch den tag träume. Viele grüsse! Christoph tracking

SV Shalom – Christoph Vougessis GER

VON DEN BAHAMAS ZU DEN AZOREN

Moin,Herr Foerthmann. Tag 9 auf See neig sich dem Ende zu und ich stehe genau südlich von den bermudas. Biher lief alles gut,sieht man von dem unkonstanten Wetter und einem treffen mit einem pottwal ab. Heute schwamm das riesen tier an der oberfläch,keine 5m am boot vorbei. Alleine der rücken war doppelt so gross wie shalom. Seine blasfontäne hat shalom geduscht. Hat mich an die Alsterfontäne in hamburg erinnert. Mein herz pocht immer noch wie wild. Habe gerade gedöst als es passierte. Von 0 auf 100 in einer sekunde. Buffa,mein untreuer pilotfisch hat sich dem wal angeschlossen. Shalom und ich sind wieder alleine.
Nun geht es weiter gen osten. Viele grüsse! Christoph tracking

SV Lopto – Kerstin Neermann + Helmut Siebrecht GER

VON ST.HELENA ZU DEN AZOREN – ANGEKOMMEN

Die letzten drei Tage waren so lala, es laesst sich nicht schoen reden.
Zwei Tage beidrehen und gestern, kurz vor dem Ziel noch einmal auf die Muetze. Bis zu 40 Knoten Wind. Dazu ein graues Allerlei aus Wolken und Wellenbergen. Dazwischen irgendwo LOP TO. Zunaechst warten wir beigedreht, bis die Front uns ueberholt hat, was natuerlich nachts passiert. Fronten ‚passieren ‚immer nachts. Dann segeln wir hinter der Front in Richtung Nordwest. Wir kneifen hoch am Wind. Kommen voran, aber es ist ruppig. Wir haben Nasenwind. Und das noch immer mit 25 Knoten und starken Boen. Ab und an kracht eine Welle uebers Doghouse.

Ab und an scheint LOP TO mit all ihren 16 Tonnen kurz abzuheben, dann kracht sie ins naechste Wellental. Aber sie haelt Kurs. Sie macht ihre Sache super. Unter Deck kein Knarzen, kein Knirschen. Erzaehl das einem Lagoon Segler….. Am Nachmittag wird die Welle ein wenig moderater. Wir koennen den Besan im zweiten Reff setzen und das Grosssegel vom dritten ins zweite reffen. Damit machen wir um und bei 5,5 Knoten in Richtung Hortha. Noch 99 Seemeilen. Zweistellig. Sagenhaft! Irgendwann sehen wir eine Segelyacht auf unserer Steuerbordseite. Unser AIS zeigt eine englische 17 Meter Yacht. Sie quaelt sich sehr, um uns zu ueberholen. Eine kleine Privatregatta, die Freude macht. Das hier ist LOP TO Wetter. Da laesst sie die Sau raus.

Die Stimmung an Bord, irgendwo zwischen Muedigkeit und riesiger Vorfreude. Worauf freut man sich, nach 50 Tagen? Wir traeumen von einer heissen Dusche. Ohne Zeitlimit….und von einer Nacht ohne Wache. Vorher eine schoene Flasche Rotwein und ein gutes Essen. Blick aufs Meer muss dabei nicht unbedingt sein….. Ankommensfreude – und die ist RIESIG! WEITERLESEN

SV Nomade – Dominique Trutet FRA

SINGLE HAND ROUND ATLANTIC – BEN HUR AT THE HELM

HI Peter,
So, just a few words about my trip , alone .. or … not really as I always have my best companion, never tired, always ready to drive Nomade, my Windpilot. I left South Britannia in august last year. Spain, Portugal, Madeira, Canarias, Cape Verde, Carribean from Martinique to BVI’s, back to Guadeloupe, and now on my way back, stopped in Horta. I can say that I probably should not have been able to do this single handed trip without « Ben Hur » (This is The name I gave to my windpilot, when I was searching a word which rhymes with « regulateur d’allure » in french.) Benhur was still there.
There were sometimes exceptions like in strong winds with gusts and rough seas, navigating crosswind, it was hard to keep the boat on its course in unstable conditions, and I did it manually or sometimes with the electric pilot, but in a big majority, Benhur does the job … and I even just go to sleep at night as much as I can… let it at work.
Kind regards
Dominique WEITERLESEN

SV La Grotty – Chris Wallace + Kylie Stevenson AU

LA GROTTY – FEELING 486 – AND THE TREVALLY

SV 7Seas – Anett, Hendrik, Dominik, Marie, Max Pilz GER

MAX PILZ, CRUISING LIFE IS EASY

Moin zusammen, wird wohl Zeit, dass ich mal wieder von mir hören lasse, damit keiner auf die Idee kommt, dass man mich hier an Bord quält, von wegen nicht Art gerechter Baby Haltung. Ich habe mir sagen lassen, dass es Kampfmütter geben soll, die ihre Erben nur in der Wattekiste durch die Gegend tragen. Neee, das tut meine Regierung nicht! Im Gegenteil, die schleppen mich sogar auf Berge rauf, vermutlich, um zu testen, ob ich höhentauglich bin. WEITERLESEN

SV Milan – Andreas Tietzsch DE

ATLANTIC – AZOREN – LA CORUNA

Moin, moin,
jetzt kann man auf die schönen warmen Tage nur noch zurück schauen. Die Karibik liegt seit dem 01.04. und 4000sm im Kielwasser achter aus, Bermudas und Azoren lagen auf unserem Weg.
Der Atlantik hat uns facettenreich gezeigt, wie klein wir doch sind. Von Flaute bis 8 Bft. und mehr, war alles dabei. Das erforderte Abweichungen vom Idealkurs von mehr als 300sm, brachte flottes Segeln mit 4qm Segel mit über 7kn und erforderte Kochkunst bei 30 Grad Lage und mehr.
Jetzt hat uns Europa wieder!
La Coruna fühlt sich schon fast wieder wie zu Haus an.
So sehen wir den letzten 1500sm bzw. 5 Wochen zuversichtlich entgegen.
Grüße Andreas WEITERLESEN

SV Papageno – Christophe Laniece FRA

POGO 850 DURING HER ATLANTIC CROSSING

Dear Peter
I bought a pacific light form you to steer my Pogo 8.50.
I used it for two times crossing the Atlantic singelhand and I had a great pleasure and I found your pilote wonderful. I can’t imagine sailing on long trips with a windpilot.
Cordialement
Christophe Lanièce

SV Shalom – Christoph Vougessis GER

VON KUBA ZU DEN BAHAMAS

Moin Herr Foerthmann,
Ich sitze gerade auf dem Steg der palm cay marina und trinke Kaffee.
Viel ist seid Guadeloupe passiert.
Nachdem Anna sich mit dem Flieger nach Kuba aufgemacht hatte, gab es einen fliegenden Wechsel in der Manschaft an Bord. Albin, welchen ich während meines 3 monatigen Aufenthaltes auf La Gomera kennengelernt habe und welcher danach mit einem Segelboot über den Atlantik getrampt ist, hat genug von Guadeloupe und will weiter. Also biete ich ihm einen Platz an. Auf die Frage wohin ich denn segeln will meine ich, dass ich das selber noch nicht wüsste, aber Lust hätte einmal Jamaika zu sehen. „Man kann nicht die Karibik verlassen, ohne Jamaika gesehen zu haben“. Also machen wir kurzerhand Pläne für eine Überfahrt nach Jamaika. Ein Zwischenstopp ist nicht geplant. Ich überprüfe das Wetter und es sieht wirklich gut aus, um zügig gen Westen zu gelangen.WEITERLESEN

Peter Foerthmann – 70 Jahre

UNPLUGGED

Mit 70 Jahren fliegt meine Lebensdrohne in einer Höhe, bei der man Weisheit und Lebenserfahrung vermuten könnte, aber wir wissen, dass Äusserlichkeiten eines Menschen nicht zwingend Rückschlüsse auf das Funktionieren seiner Birne erlaubt. Erst im menschlichen Nahkampf nämlich offenbart sich, ob wir für das Leben genug gestählt, ausreichend versiert, genetisch solide ausgestattet, über eine sichere Kompass Nadel verfügen, einen Schubs Chuzpe natürlich nicht zu vergessen. Ach ja, und Glück – zumindest ein Quäntchen. Denn das unserer – nicht immer unbeschwerten! – Jugendzeit folgende, lebenslange soziale Kampfgetümmel selektiert gnadenlos, hinterlässt wenige Sieger und so viele Verlierer – fängt bei den kleinen Hosenscheissern an und ist in der Senioren Ranch noch lange nicht zu ende, weil erst die Qualität von Erbauseinandersetzungen den finalen Beweis zu Tage fördert, mit welchem Typus Menschlikus wir umgeben sind. Ein schneller frecher Bogen, den ich hier spanne, ich werde das sofort relativieren und konkretisieren, weil ich zum Glück noch lebendig bin, vermutlich, weil Neid und Gier in meiner Birne keine Heimat haben und ich darum unbeschwert – manchmal sicher blauäugig! – fröhlich bin.

Vielleicht ein Alleinstellungs Merkmal? WEITERLESEN

SV Laetitia – Markus Rempe GER

WAHNSINN, FUNKTIONIERT SOGAR IM DUNKELN

Habe mich in den letzten stürmischen Tagen bei 8 Bft und mit scheußlicher und hoher achterlicher Welle von der Pacific über die Ostsee steuern lassen… bei den Bedingungen hat der elektronische AP schon lange kapituliert.
Besten Dank!
Markus Rempe

SV Solvesta – Colin Davies SA

GREETINGS FROM SOUTH AFRICA

Hello Peter,
You’ve not heard from me since you sold me my Windpilot back in 2002!  I called it „Peter“ and you steered me and my yacht Solvesta round the world and we were both VERY grateful to you! Thanks again for making my circumnavigation possible.
warm regards
Colin Davies, Citrusdal SA