Ratgeber und Tipps: Kühlbox an Bord
Ein kühler Sundowner, frische Milch oder der gefangene Fisch: Kühlboxen sind an Bord kaum wegzudenken. Welche Systeme es gibt und wofür sich welche Kühlbox eignet.
Ein kühler Sundowner, frische Milch oder der gefangene Fisch: Kühlboxen sind an Bord kaum wegzudenken. Welche Systeme es gibt und wofür sich welche Kühlbox eignet.
Chartern 2022: Die Bootssaison rückt näher und die Reisebeschränkungen sind vielerorts zurückgenommen worden. Charterer sollten sich beeilen.
Nicht nur der Bootsmarkt boomt, auch die Vercharterer verzeichnen nach zwei komplizierten Jahren wieder eine gute Buchungslage. Erschwerten 2020 und 2021 vor allem die Reisebeschränkungen rund um die SARS-CoV-II-Pandemie Reise- und Buchungspläne, lockern die meisten Staaten nun die Regelungen, so dass von einem reibungslosen Ablauf in der Charter ausgegangen werden kann. Viele Skipper warteten die letzten 24 Monate auch sehnsüchtig auf die Möglichkeit, endlich wieder mit einer Charteryacht in See stechen zu können. Dazu kommt, dass der Januar traditionell immer ein guter Buchungsmonat ist, weil viele Menschen über die Weihnachtsfeiertage ihre Urlaubspläne schmieden.
Die meisten Frühbucherrabatte werden auch in diesem Jahr am 31. Januar enden.
(Anke Schreiber, Head of Customer-Service, Chartercheck u. Bootsreisen24)
Wer also in diesem Jahr noch plant, eine Yacht zu chartern, sollte sich beeilen. Zusätzlich zum Buchungsaufkommen kommt hinzu, dass viele Termine bereits von Corona-bedingt verschobenen Buchungen aus dem vergangenen Jahr geblockt werden. Anke Schreiber – Head of Customer Service unseres Partners CharterCheck und Bootsreisen24 – empfiehlt daher die Urlaubsplanungen in den kommenden zwei Wochen zu konkretisieren: „Die meisten Frühbucherrabatte werden auch in diesem Jahr am 31. Januar enden.“
Wer also in diesem Jahr noch einen Charterurlaub plant, sollte zeitig nach Yachten suchen und buchen. Viele Charterunternehmen geben nur noch Ende des Monats Rabatte, so dass sich eine zeitnahe Buchung doppelt lohnt.
Ggf. Reiserücktrittsversicherung abschließen
Bei Zweifeln oder Unsicherheit in Bezug auf Reiseeinschränkungen lohnt sich der Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung , um im Fall der Fälle hohe Stornokosten zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass die Reiserücktrittsversicherung Corona-bedingte Reisestornierungen einschließt. Charterverträge unterliegen jeweils der Gesetzeslage des Landes, in der der Anbieter seinen Sitz hat. Agenturen sind in der Regel nur Vermittler, nicht Vertragspartner.
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Charteryacht auf Balearentörn: vor Anker in Espalmador, zwischen Ibiza und Formentera.
Da mit Beginn der Bootssaison in Europa in wenigen Wochen mit einem hohen Aufkommen an Bootsregistrierung zu rechnen ist, sollte der Internationale Bootsschein (IBS) frühzeitig beantragt werden.
Auch wenn der Winter in Bezug auf das Wetter noch gar nicht richtig losgelegt hat: In wenigen Wochen beginnt der kalendarische Frühling. Standesgemäß werden rund um diesen Termin bereits wieder die ersten Boote zu Wasser gelassen. Die nahende Saison ist auch an den Bootskäufen, bzw. Bootsverkäufen festzustellen, denn vor allem Gebrauchtboote drehen sich seit dem Jahresbeginn wieder wesentlich schneller. Interessenten und Käufer entscheiden sich häufig im Frühjahr, um rechtzeitig mit dem neuen Boot den kommenden Sommer nutzen zu können. Auch die Auslieferungen der Werften laufen auf Hochtouren, neue Schiffe, Yachten und Boote werden an ihre Eigner übergeben.
Zusätzlich haben viele Bootsbesitzer in der Wintersaison Veränderungen an ihren Booten vorgenommen, in neue Ausrüstung und Motoren investiert. Auch der Zubehörmarkt boomte in den vergangenen zwei Jahren und mancher Skipper musste lange auf das lang ersehnte Zubehörteil warten.
Bootsregistrierung / IBS – Neuregistrierung, Eignerwechsel, Veränderungen
Eigner, die ihr Boot bspw. in deutschen Binnenrevieren oder im europäischen und außer-europäischen Ausland wie dem Mittelmeerraum stationieren, benötigen ein Bootskennzeichen, welches Bestandteil des Internationalen Bootsscheins IBS ist, auch Bootsregistrierung genannt. Bei einem Besitzerwechsel, sprich Verkauf, muss der IBS neu beantragt werden. Sind an bereits registrierten Booten relevante Veränderungen vorgenommen worden, wie zum Beispiel ein neuer Motor oder eine Funkausrüstung, müssen diese Änderungen im IBS aktualisiert werden – auch wenn die Funkausrüstung zum Beispiel deinstalliert wurde. Auch Veränderungen bei Eignergemeinschaften erfordern eine entsprechende Änderung im IBS. Optional nutzen viele Eigner auch die Möglichkeitn, das Beiboot, bzw. Dingi mit eintragen zu lassen.
Der Internationale Bootsschein basiert auf der UNECE Resolution Nr. 13 rev., die von etlichen Staaten unterzeichnet wurde. Insofern gilt der IBS nahezu weltweit als offizielles Bootspapier für Freizeitskipper und erleichtert die Abwicklung bei Hafenbehörden und -verwaltungen, z. B. beim Ein- und Ausklarieren.
Bequem online: Der IBS vom ADAC
Bearbeitungszeit beim IBS einkalkulieren
Seit dem vergangenen Jahr haben Skipper die Möglichkeit, beim ADAC den IBS auch ganz bequem und schnell online zu beantragen. Durch die Online-Bootsregistrierung ist der Antragsprozess wesentlich einfacher und vor allem schneller. Alle erforderlichen Dokumente werden mit dem Antrag hochgeladen, so dass der Postweg gänzlich entfällt und auch bei der IBS-Stelle des ADAC die Anträge wesentlich schneller bearbeitet werden können. Die Erfahrung der letzten beiden, sehr boomenden Bootsjahre hat jedoch gezeigt, dass es innerhalb der Saison vereinzelt zu einem extrem hohen Aufkommen und damit auch leider verbundenen Wartezeiten kommen kann.
Falls Sie bereits frühzeitig wissen, zu welchem Sie Ihr Bootskennzeichen und Ihren IBS benötigen, bietet der ADAC daher einen neuen Service an: die Vorabbeantragung und Ausstellung der Bootsregistrierung zum Wunschtermin.
Alle wichtigen Infos zum Internationalen Bootschein IBS / Bootskennzeichen / Bootsregistrierung
Sie haben Fragen zum Internationalen Bootschein, möchten wissen, ob Sie ihr Boot registrieren lassen müssen und benötigen ein Bootskennzeichen?
In unserem ausführlichen Ratgeber und der Ausfüllhilfe finden Sie alle wichtigen Informationen, die Sie für einen Neuantrag, Verlängerung oder Änderungen benötigen. Hier geht’s zum IBS
Die Liegeplatz-Situation in Deutschland gilt derzeit als sehr angespannt. Wie und wo Sie dennoch einen Hafenplatz finden können.
„Unsere Warteliste ist bereits sehr lang“. „Tut mir leid, es ist alles belegt“. Bootseigner, die auf der Suche nach einem Sommerliegeplatz in den deutschen Häfen nachfragen, bekommen seit geraumer Zeit immer wieder solche Antworten. Der Bootsboom, auch bedingt durch die Pandemie, führt zu einer Knappheit an Liegeplätzen entlang der deutschen Küsten- und Binnenreviere. Viele Menschen haben sich durch die Reisebeschränkungen in der Pandemie ein Boot zugelegt oder ihre Yacht aus dem Ausland nach Deutschland verholt, weil sie zeitweise nicht in die Länder, in denen ihr Boot beheimatet ist, einreisen durften. Das führt ortsweise zu einer extremen Verknappung an Liegeplätzen, die sich auch in den Preisen niederschlägt.
Was also tun, wenn die Suche noch kein Ergebnis gebracht hat und für die nahende Saison keine Box und kein Steg in Aussicht sind?
Abseits der bekannten und beliebten Orte suchen
Die meisten Bootsbesitzer fragen in den Häfen in der Nähe der beliebten Orte an Küsten und Binnenreviere nach. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, für diesen Sommer noch Liegeplätze in den bekannten Häfen in Kiel, Flensburg oder Potsdam zu finden. Dort ist in der Regel alles ausgebucht und die Wartelisten bereits lang. Eine höhere Wahrscheinlichkeit, erfolgreich nach einem Platz Ausschau zu halten, bieten eher abseits gelegene Häfen, die dazu mit Bahn oder Auto nicht so gut und so schnell erreichbar sind. Hier gibt es stellenweise noch Plätze. Es ist sicherlich besser, mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln eine halbe Stunde länger zum Boot zu benötigen, als gar nichts zu finden.
Vereinshäfen und kleine Anlagen anfragen
Während die großen Marinas hoffnungslos ausgebucht sind, finden sich gerade bei kleineren Vereinshäfen oftmals noch Liegeplätze. Dazu sind sie häufig auch noch wesentlich günstiger. Manche Hafenbetreiber verlangen mit der Liegeplatzvergabe eine Mitgliedschaft, die aber in der Regel einfach zu bekommen ist. Auch hier gilt: eher an den abgelegeneren Orten suchen als in den großen und bekannten Marinas und Häfen vergeblich nachzufragen.
Beim Bootskauf auf mögliche Liegeplatzübernahme achten
Wer sich für dieses Jahr noch ein gebrauchtes Boot anschaffen möchte, sollte in der Angebotsbeschreibung näher hinsehen oder beim Verkäufer nachfragen: in vielen Fällen besteht die Möglichkeit, in Absprache mit dem Hafenbetreiber, einen bereits gebuchten oder bestehenden Liegeplatz übernehmen zu können. Viele Neubesitzer merken errst nach abgeschlossenem Kauf, dass die Liegeplatzsuche manchmal nahezu aussichtslos ist.
Tiefer nach Häfen recherchieren
Je mehr Häfen kontaktiert werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen Platz zu finden. Es ist also oft notwendig, tiefergehend nach Häfen zu suchen. Die Schwierigkeit besteht für viele Suchende indes, überhaupt eine Übersicht über alle Häfen in einer bestimmten Region zu erhalten. Mit der ADAC-Hafendatenbank wird die Suche erheblich einfacher. Rufen Sie dazu den Link: https://skipper.adac.de/haefen/ auf und geben Sie unten in der Suchmaske Ihr bevorzugtes Revier oder einen Ort ein. Sie bekommen dann alle in unserer Datenbank enthaltenen Häfen angezeigt.
Hafenübersicht aufrufen und Revier eingeben
Mit einem Klick auf den Hafen öffnet sich das Detailfenster, in dem Sie alle wichtigen und für die Suche relevanten Infos wie Ausstattung, Wassertiefe, Verkehrsanbindung und Infrastruktur erhalten. Hier ist es hilfreich, schon mal eine Vorsortierung vorzunehmen: Reicht die Wassertiefe? Sind die Boxen breit und lang genug? Ist ein ggf. erforderlicher Landstrom vorhanden? So ist bereits vor der Kontaktaufnahme klar, ob sich ein Anruf bzw. Nachfrage überhaupt sinnvoll ist.
Hafendetails
Unter dem Reiter „Kontakt“ finden Sie auch in der Regel immer die Telefonnummern und/oder Mailadressen des Hafenmeisters oder -betreibers. Tipp: Telefonische Anfragen ausserhalb der Saison und so früh im Jahr wie möglich sind häufig erfolgreicher als erst im April eine eMail zu schicken.
Kontaktdetails aufrufen
3D Drucker werden immer besser und sind mittlerweile preiswert zu kaufen. Immer mehr Skipper und Bootssportler nutzen die Möglichkeiten. Wie 3D-Druck funktioniert und was dazu erforderlich ist.
Nach einem Beschluss der Landesregierung NRW fällt die Wassersportmesse auch in 2022 erneut aus
Findet sie statt oder nicht? Branche wie Besucher stellten sich in den letzten Wochen immer wieder die Frage nach der weltgrößten Wassersportmesse „boot“. Die Unsicherheit in der Branche führte in den vergangenen Tagen bereits zu einer nicht unerheblichen Zahl an Absagen, auch von prominenten Werften. Dennoch hielt die Messeleitung bis zuletzt an der Durchführung der „boot“ unter besonderen Hygienemaßnahmen fest. Nun kam jedoch das Aus.
Wegen der großen Sorge vor einer Omikron-Welle hat die Landesregierung in NRW bekannt gegeben, dass bis Ende Januar keine Publikumsmessen über 750 Besucher durchgeführt werden. Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als die Messe zunächst auf einen späteren Termin im April verschoben wurde, wird sie in diesem Jahr laut Messechef Wolfram N. Diener in einem Statement gegenüber der Rheinischen Post nicht stattfinden.
Stornierungsmöglichkeit für gekaufte Tickets
Bereits gekaufte Besuchertickets können storniert werden. Für die Rückerstattung senden Sie bitte eine E-Mail mit Namen, Adresse und Bankverbindung an ticket(at)messe-duesseldorf.de.
UPDATE 30.12.21: Laut Pressemitteilung der Messe Düsseldorf werden online bei der Messe gekaufte Tickets automatisch zurückerstattet. Die Messe bittet um Verständnis, dass die Erstattung aus organisatorischen Gründen bis zu drei Wochen in Anspruch nehmen kann.
Käufer, die die Tickets über andere Vorverkaufsstellen bezogen haben, sollen sich bitte direkt an die jeweiligen Verkäufer wenden.
Hintergrundfoto Titelbild: Messe Düsseldorf/C.Tillmann
Egal ob Einbaumotor oder Außenborder – elektrische Bootsantriebe setzen sich immer mehr durch. Wir erklären, wann die Anschaffung eines E-Motors in Frage kommt.
Sie wollen ein Boot oder eine Yacht privat kaufen oder verkaufen? Unser ADAC Muster-Kaufvertrag für gebrauchte Boote ist juristisch geprüft und online ausfüllbar.
Irgendwann ist bei einem privaten Kauf oder Verkauf eines Wasserfahrzeuges der Punkt erreicht, an dem sich Käufer und Verkäufer einig sind und ein Kaufvertrag unterzeichnet werden soll. Muster-Kaufverträge für gebrauchte Boote gibt es viele im Netz. Nicht alle sind jedoch juristisch geprüft. Im Falle von späteren Streitigkeiten oder gar gerichtlichen Auseinandersetzungen kann es daher bei einem Kaufvertrag, der wichtige Bestandteile nicht enthält oder fehlerhaft formuliert ist, zu bösen Überraschungen kommen. Bei einem Kauf bzw. Verkauf von zum Teil hochpreisigen Yachten sollte daher möglichst gewissenhaft und auf Basis der gesetzlichen Vorgaben vorgegangen werden. Alle Infos zu Verkauf, Kauf und Abwicklung finden Sie hier.
Unser neuer ADAC Muster-Kaufvertrag für Privatpersonen ist von unseren Juristen geprüft und kann ganz bequem online über einen Internetbrowser PC ausgefüllt und anschließend ausgedruckt werden.
Hier geht es zum ADAC Muster-Kaufvertrag für den Verkauf von gebrauchten Wasserfahrzeugen.
Sie suchen ein gebrauchtes Boot? Auf unserer Bootbörse in Kooperation mit boat24.com finden Sie eine riesige Auswahl von weltweit angebotenen Segelyachten, Motorbooten, Schlauchboote, Trailer usw.
Die boot 2022 orientiert sich an den Corona Bestimmungen für den Einzelhandel und findet wie geplant statt
Findet sie statt oder nicht? Viele Aussteller und Besucher haben sich diese Frage in den letzten Wochen im Zusammenhang mit der boot Düsseldorf gestellt. In Absprache mit den Ausstellerbranchen und der Ankündigung der konsequenten Umsetzung der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 4.12.2021 (hier als PDF zum Download) hat die Messe Düsseldorf nun entschieden, die boot 2022 durchzuführen.
Bemerkenswert ist dabei, dass nicht die Bestimmungen für Großveranstaltungen, sondern die für den Einzelhandel umgesetzt werden. Somit dürfen Besucher nur nach der 2G-Regel (vollständig geimpft oder genesen) während der Messe das Gelände betreten. In den Hallen ist das Tragen einer FFP2- bzw medizinischen Maske erforderlich. Die Hallen sind mit neuen Luftaustauschregulatoren versehen, die für eine ständig frische Luftzufuhr sorgen.
Die Zustimmung aus der Wassersportbranche für die boot 2022 ist gut
(Wolfram Diener, Messe Düsseldorf)
Messechef Wolfram Diener: „Die Messe Düsseldorf trägt, sowohl den Ausstellern als auch der großen Wassersport-Community gegenüber, eine Verantwortung die boot 2022 stattfinden zu lassen. Da wir schon vor zwei Wochen unsere Zugangsregelungen hinsichtlich der 2G-Bestimmungen aktualisiert haben, liegen wir mit der boot 2022 auch unter den Regularien der aktuellen Coronaschutzverordnung voll auf Kurs. Mit unserem erprobten Hygienekonzept ‚PROTaction‘ werden wir allen Beteiligten eine sichere Messe bieten können. Die Zustimmung aus der Wassersportbranche für die boot 2022 ist gut. Wir werden auch 2022 wieder eine boot aufstellen können, die den Startschuss in die neue Saison gibt.“
ADAC-Stand auf der boot. ©Constanze Tillmann, Messe Düsseldorf
ADAC mit Premiere
17 Hallen, 220.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 1.500 Aussteller aus über 50 Ländern – die größte Wassersportmesse der Welt öffnet vom 22. bis 30. Januar 2022 ihre Tore. Der ADAC e.V. bietet auf dem großen Messestand in Halle 14, Stand Nummer D35 seinen Besuchern ein großes Angebot und eine Premiere. Einzelheiten folgen im ersten Newsletter 2022.
Tickets können nur Online tagesgebunden bestellt werden. ADAC-Mitglieder erhalten einen Rabatt. Bitte dazu die Tickets über diesen Link buchen: eTickets boot Düsseldorf für ADAC Mitglieder. Bitte halten Sie Ihre Mitgliedsnummer bereit.
Die boot Düsseldorf findet nun unter 2G Regeln statt. ADAC-Mitglieder können günstige Tickets bestellen.
17 Hallen, 220.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, 1.500 Aussteller aus über 50 Ländern – Branche, Wasser- und Bootssportler aus aller Welt freuen sich auf die „boot“ in Düsseldorf, die vom 22. bis 30. Januar 2022 ihr Tore öffnet.
Wohl auch wegen der boomenden Branche verzeichnet die Messe eine ausgesprochen gute Buchungslage. „Die Aussteller der boot sind voll auf Kurs Richtung Düsseldorf“, freut sich Messechef Wolfram Diener und berichtet von einem einzigartigen Zuspruch der Branche. Nicht nur bei Segel- und Motorbooten, sondern auch im Luxusyachtsegment sowie bei den Anbietern für Tauchausrüstungen und im Trendsport werden die Global Player wieder in Düsseldorf an Land gehen. „Die internationalen Bootsmessen der vergangenen Wochen haben der Branche noch einmal einen tüchtigen Rückenwind verschafft. Die Stimmung sowohl auf den Messen als auch auf Segelevents wie der Travemünder und der Kieler Woche war bombastisch. Sportler und Branche sind einfach glücklich, sich wieder persönlich treffen zu können.“, erklärt Diener.
Einlass nur per eTicket. ©Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
Tickets nur online buchbar
Die Situation rund um Corona erfordert ein behördlich abgestimmtes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept der boot Düsseldorf. Eintrittskarten nur online erhältlich (eTickets) – eine Tageskasse vor Ort wird es nicht geben. Da nur eine begrenzte Zahl an täglichen Besuchern zugelassen werden darf, ist die Anzahl der verfügbaren eTickets begrenzt. Die eTickes sind tagesdatiert und nur am gebuchten Tag gültig. Es ist also durchaus sinnvoll, bereits heute schon den Besuch zu planen und ein eTicket zu bestellen.
ADAC-Clubmitglieder bekommen eine Ermäßigung – statt 21 kostet eine Tageskarte für ADAC-Skipper nur 17 Euro. Hier gehts zum Ticketshop. (Bitte Mitgliedsnummer bereithalten)
2G – Informationen über das Corona-Konzept
Die Lage rund um die Corona-Pandemie hängt von den jeweiligen Inzidenzzahlen und der Hospitalisierungsrate ab. Deshalb wurde die Besucherregelung der boot Düsseldorf Ende November an die Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen angepasst. Die wichtigste Neuerung ist die Einführung der 2G Regel. Nur vollständig geimpfte oder genesene Besucher dürfen während der Messelaufzeit das Messegelände betreten. An allen Eingängen wird der 2G Status aller Besucher kontrolliert. Besucher müssen einen entsprechenden Nachweis beim Eintritt zur Messe bereithalten, ebenso ein Ausweisdokument. Die 2G Regelung für Besucher wird zur boot umgesetzt, da sie insbesondere für die vielen Endverbraucher einen klaren Freizeitcharakter hat.
Kinder bis 15 Jahre sind in der nordrhein-westfälischen Verordnung von den 2G-Maßnahmen nicht betroffen.
Bereits im vergangenen Jahr wurde das von der Messe Düsseldorf entwickelte PROTaction-Konzept erfolgreich auf anderen Messeveranstaltungen, wie dem Caravan-Salon umgesetzt.
Wolfram Diener: „Wir sind sehr gut vorbereitet und können alle Auflagen dank unseres PROTaction-Konzeptes auf dem Messegelände konsequent umsetzen. Die Maßnahmen und vor allem die Zugangskontrollen werden ganz wesentlich zur Sicherheit der Besucher beitragen. Wir bieten Ausstellern und Besuchern eine perfekte Plattform, die auch in Corona-Zeiten Platz zum Informationsaustausch, Networking und Erleben ermöglicht. “
Wolfram Nikolaus Diener, Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe Düsseldorf GmbH ©Messe Düsseldorf
Corona geht in die vierte Welle, vielerorts werden neue Maßnahmen ergriffen. Was also tun, wenn im kommenden Jahr ein Charterurlaub geplant ist?
Noch vor wenigen Wochen sah es so aus, als würde die Corona-Pandemie allmähliche ihre für viele Menschen einschränkende Wirkung verlieren. Einige Länder feierten einen Freedom-Day, die Inzidenzen waren niedrig und kaum jemand ahnte die hohen Zahlen voraus, die es derzeit nun wieder gibt. Neue Maßnahmen kommen dazu, neue Regeln werden aufgestellt – und das auch in Ländern, die vor kurzem noch als Musterbeispiel galten. Kurz gesagt: Die Lage ist unsicher und niemand weiß so recht, was im kommenden Frühjahr passieren wird. Und das betrifft auch die Urlaubsplanung für den langersehnten Chartertörn. Was also tun beim Thema: Chartern und Corona 2022?
Reiselust ist hoch, Buchungslage auch
Die Buchungslage im Chartermarkt ist vielerorts höher denn je. Im vergangenen Sommer war die Corona-Lage entspannt, die Aussichten gut und so haben viele Charterer bereits für das kommende Jahr ihre Buchungen getätigt. Vor allem in den beliebtesten Revieren im Mittelmeer, wie Kroatien, Italien und Griechenland ist die Buchungslage teilweise höher als in den Jahren zuvor, auch weil in den zwei zurückliegenden Saisons durch die Reiseeinschränkungen eine regelrechte Umbuchungswelle entstand. Viele, die 2020 den Chartertörn fest geplant hatten, haben auf 2021 oder auch ins kommende Jahr verschoben.
Es ist also derzeit nicht mehr ausgeschlossen, dass zu einem bestimmten Termin in einem bestimmten Revier überhaupt noch eine Auswahl an Chartermöglichkeiten besteht.
Chartern und Corona: Das Dilemma
Gleichzeitig wird die Lage derzeit in vielen Ländern wieder angespannter und Reisende müssen nicht nur die Regeln im Ziel-Reiseland beachten, sondern auch die Vorschriften bei der Rückkehr, Stichwort: Quarantäne. Niemand kann vorhersagen, wie es in der kommenden Chartersaison aussehen wird. Viele, die also im kommenden Jahr ihren Charterurlaub planen, stecken daher in einem Dilemma: Bucht man jetzt, ist die Unsicherheit groß, wie und ob die Reise überhaupt angetreten werden kann. Wird mit der Buchung noch gewartet, bis die Lage besser einzuschätzen ist, gibt es noch weniger Charterangebote. Was also tun?
Jetzt buchen
Wer sicher gehen will, überhaupt noch eine Charteryacht für die kommende Saison buchen zu können, sollte nicht mehr lange warten. Die meisten Charterunternehmen haben sich in den vergangenen Jahren auf die Situation rund um Corona eingestellt und bieten Lösungen an, sollte die Reise nicht angetreten werden können. Sprechen Sie in jedem Fall mit dem Vercharterer über die angebotenen Möglichkeiten. Im Zweifel schließen Sie eine Reiserücktrittsversicherung ab, um im Fall der Fälle hohe Stornokosten zu vermeiden. Wichtig: Die Reiserücktrittsversicherung sollte Corona-bedingte Reisestornierungen einschließen. Beachtet werden sollte stets, dass die Charterverträge jeweils der Gesetzeslage des Landes unterliegen, in der der Anbieter seinen Sitz hat. Agenturen sind in der Regel nur Vermittler, nicht Vertragspartner.
Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, kann zusätzlich eine Insolvenzversicherung für die geleisteten Zahlungen abschließen, wenn ein Anbieter in Schwierigkeiten geraten sollte.
Hier geht es zu den Charter-Angeboten
Flexibel bleiben
Wem eine Buchung derzeit zu unsicher ist, muss dennoch nicht auf den Charterurlaub verzichten. Hier ist Flexibilität gefragt. Während die beliebtesten Reviere früh ausgebucht sind, gibt es in anderen, unbekannteren Gebieten häufig noch sehr gute Angebote. Daher ist eine Flexibilität im Bezug auf das Reiseland ratsam, falls man spät buchen möchte. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Reisezeitraum und die Anforderungen, die eine Charteryacht erfüllen soll. Ist man hier flexibel, steht einem kurzfristig gebuchten Charterurlaub kaum etwas im Wege.
2G-Regel
Für die Ein- und Ausreise ist der Nachweis über eine vollständige Impfung bzw. Genesung unerlässlich. Manche Länder/Anbieter verlangen zusätzlich einen negativen PCR-Test. Planen Sie – falls noch nicht geschehen – Ihre Impfung also so ein, dass zum Zeitpunkt der Reise ein vollständiger Impfschutz vorhanden ist. Das gilt auch für die sogenannte Booster-Impfung (Auffrischungsimpfung). Sprechen Sie mit dem Reiseanbieter, welche Regeln vor Ort gelten und welche Dokumente bei der Einreise nötig sind. Ungeimpfte sollten damit rechnen, auch im kommenden Jahr strengeren Regeln zu unterliegen, die vermutlich auch das Reisen betreffen.
Nützliche Links:
Rückkehrer aus Hochrisikogebieten oder Virusvariantengebieten müssen eine digitale Einreiseanmeldung vornehmen. Hier gehts zur Anmeldung.
Übersicht über die Risikogebiete vom Robert-Koch-Institut (RKI)
Charterer sind im Gegensatz zu vielen Eignen oft weltweit in vielen unterschiedlichen Revieren unterwegs. Wir stellen Apps vor, die vor allem für Charterer und Chartercrews nützlich sind.