Kategorie: Skipper.ADAC

Neue Regelung zu Fäkalientank Niederlande

In den Niederlanden gibt es für Sportboote keine Ausrüstungspflicht für Fäkalientanks. Zum 1.1.2021 soll es ein neues Umweltgesetz geben, das bei fehlendem Fäkalientank die Versiegelung von Seeventilen vorsieht.

Das Einleiten von Toilettenwasser in die Gewässer ist in den Niederlanden für Boote von 2,4 bis 24 Meter grundsätzlich verboten. Eine Ausrüstungspflicht für einen Fäkalientank an Bord gibt es hingegen nicht. Bisher war es auch nicht nötig, den Borddurchlass zu versiegeln. Das soll sich aber demnächst ändern. Die Niederländer haben festgestellt, dass ihre seit 2009 bestehende Regelung nicht zu einer Verbesserung geführt hat, da Kontrollen des Einleitverbots mehr oder weniger unmöglich sind.

Neues Gesetz zu von Sportbooten eingeleiteten Fäkalien ab 2021

Zum 1. Januar 2021 soll ein neues Umweltgesetz in Kraft treten, das vorsieht, Seeventile der Toilettenanlage zu versiegeln, falls sich kein Tank an Bord befindet. Es soll auch rechtlich verankert werden, dass Kontrolleure das Boot betreten, das Siegel kontrollieren und gegebenenfalls ein Bußgeld erheben dürfen.

Aufbereitungsanlagen für Abwasser von Sportbooten sollen Abhilfe schaffen

Um Bootseignern den Einbau eines Fäkalientanks zu ersparen, werden Aufbereitungsanlagen zugelassen, die gereinigtes Abwasser einleiten dürfen. Stand 2020 gibt es allerdings noch keine entsprechende Aufbereitungsanlage auf dem Markt, die alle Kriterien erfüllt.

Die „Braune Flotte“ könnte weitgehend unbetroffen bleiben

Die in den Niederlanden aus circa 500 ehemaligen Frachtschiffen bestehende „Braune Flotte“ (niederländisch „Buine Vloot“), die auf Traditionsschiffen – meist Plattboden- oder Rundspantschiffe –  gewerbliche Passagierfahrten anbieten, könnten bedingt durch die Größe von oftmals über 24 Metern von der Neuregelung weitgehend unbetroffen bleiben.

Bootssport-Experten auf der f.re.e in München

Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse feiert  50-jähriges Jubiläum. Vom 19. bis zum 23. Februar präsentieren über 1.300 Aussteller aus 60 Ländern Neuheiten und Trends auf dem Münchner Messegelände und bieten Besuchern Inspirationen und Tipps für die schönste Zeit des Jahres.

Neben umfangreichen Informationen zu Reise- und Freizeitangeboten bietet die f.re.e auch wieder eine Vielzahl an Aktionsflächen.
Hierzu zählen unter anderem mehrere Fahrradparcours, eine Seenlandschaft für Kanu und SUP sowie ein Kletterturm und ein Tauchbecken.
Der Themenbereich Wassersport in der Halle B6 ist der Treffpunkt für Freunde des kühlen Nass. Eine große Seenlandschaft ermöglicht es, sowohl im Kanu als auch auf dem Stand Up Paddling Board die eine oder andere Proberunde zu drehen. Ein paar Meter weiter präsentiert sich das Taucherbecken, wo unter professioneller Anleitung jeder Besucher einen Schnupper-tauchkurs belegen kann. Am Samstag, 22. Februar findet bereits zum fünften Mal der Bayerische Tauchertag auf der Messe statt.

Specials für Segelfreunde

Auf der f.re.e 2020 finden Segelfreunde ein umfangreiches Programm vom Mittelmeer-Seminar über die Törnberatung vor Ort bis hin zum Wassersportforum des Bayerischen Seglerverbandes.

Das Wassersportforum des Bayerischen Seglerverbandes findet am Samstag, 22. Februar im Konferenzraum B51/52 (1. Stock, Halle B5) statt. Es gibt zwei Gesprächsrunden zu den Themen
– Freizeittourismus im Zusammenspiel mit Breiten- und Leistungssport
– Initiativen für Natur-, Umwelt- und Klimaschutz an bayerischen Gewässern
Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr und endet um 14:30 Uhr.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bis 2019 war das ADAC Mittelmeerskipper-Treffen fester Bestandteil der f.re.e und hatte sich als beliebter Erfahrungsaustausch der ADAC Sportschifffahrt mit interessierten Skippern bewährt.
Das ADAC Mittelmeerskipper-Treffen wird mit der f.re.e 2020 vom Mittelmeer-Seminar abgelöst.
blauwasser.de veranstaltet zum zweiten Mal ein umfangreiches Mittelmeer-Seminar mit hochkarätigen Referenten wie Weltumsegler Sönke Roever, Charter-Experte Michael Amme und Wetter-Profi Michael Sachweh. Dabei geht es um wichtige nautische Informationen zu den Anrainerstaaten und konkrete Revier-vorstellungen aus erster Hand. Das Thema Mittelmeerwetter wird behandelt und darüber hinaus Sicherheit, Kommunikation, Kosten und alles Wichtige rund um das Schiff: beispielsweise Segel, Autopilot, Ankergeschirr, Beiboot, Energiemanagement.
Die Veranstaltung beginnt um 10:45 Uhr und endet um 16:45 Uhr und findet auf dem Messegelände statt.
Die Teilnahme am eintägigen Seminar kostet 85,- Euro pro Person.
Darin enthalten ist auch der Eintritt auf die Messe f.re.e.

Während der gesamten Messezeit bieten Michael Amme, Mitinhaber bei blauwasser.de, Fotograf & Autor „Yacht“, und Christian Renner, Leiter der Segelschule des Segel-Club-Elba in Halle A6, Stand 738 eine kostenlose Törnberatung für interessierten Skipper und Bootsurlauber an, die einen Törn in ein bekanntes oder unbekanntes Revier planen und sich darüber informieren möchten.
Dabei können die jeweiligen Berater sowohl Vorschläge zu Routen und Marinas machen als auch über die aktuellsten rechtlichen Entwicklungen und die Gesetzeslage Auskunft geben.
Wichtig: Melden Sie sich bitte unter folgender E-Mail-Adresse zur Törnberatung an und nennen Sie Ihren Wunschtermin, Wunschberater und Ihr Wunschrevier: [email protected]

Die Reise- und Freizeitmesse f.re.e findet vom 19. bis 23. Februar (jeweils von 10 – 18 Uhr) auf dem Messegelände München ein, parallel dazu finden in zwei Sonderhallen wieder die MÜNCHNER AUTOTAGE (19. bis 23. Februar) und die Golftage (21. bis 23. Februar) statt.

Im Vorverkauf gibt es die Tagestickets für 9 € statt 12 € pro Person, diese gelten für alle drei Veranstaltungen.
ADAC Mitglieder können Tagestickets vorab online oder direkt in den ADAC Vorverkaufsstellen erwerben.

Besuchen Sie den  ADAC Südbayern  auf der f.re.e!

Der ADAC Südbayern ist mit einem großzügigen Reisebüro in komplett neuem Look und tollem Gewinnspiel in Halle 6 Stand 416 vertreten. Die Urlaubsengel helfen Ihnen, Ihr persönliches Reise-Highlight 2020 zu finden.

Neuer Service bei der Bootsregistrierung

Ab sofort bieten wir unseren Bootseignern die Möglichkeit, die Neuregistrierung des Bootes bereits vor Beginn der Hauptsaison, ohne Druck und Zeitnot, zum gewünschten Ausstellungstermin zu beantragen.
Sie können die vollständigen Antragsunterlagen mit Angabe Ihres Wunschtermins für Ihre Registrierung an die im Antragsformular genannten Kontaktdaten schicken.

 

Und was ist noch neu?

Geben Sie im Antragsformular gerne an, in welchem der aufgeführten Reviere Sie mit Ihrem Boot unterwegs sind. Wir werden sie dann bequem und kostenfrei per E-Mail informieren, sobald aktuelle Themen zum Fahrtgebiet vorliegen.

 

Sie möchten regelmäßig zu Themen rund um den Wassersport informiert werden?

Melden Sie sich doch direkt zu unseren ADAC Skipper-News an. Sie erhalten anschließend alle 14 Tage per E-Mail aktuelle Informationen aus der Welt der Wassersportler.

So können Sie ganz entspannt und bestens informiert in die neue Bootssaison starten.

boot: ADAC Rabattaktion am 24./25. Januar

10 % Rabatt auf Charterbuchungen
10 % Rabatt auf Kurse der ADAC Yachtschule
Sonderpreise Internationaler Bootsschein und Eintrittskarten für ADAC Mitglieder

Besuchen Sie den Stand des ADAC und sichern Sie sich die Messeangebote am 24. und 25. Januar 
Sie wollen Ihre Traumyacht oder komfortables Hausboot für Ihren Bootstörn direkt auf der boot buchen?

Kommen Sie zum ADAC in Halle 14, D35 und lassen sich von den Kollegen von Charter Check beraten.
Nur auf der boot und im Aktionszeitraum erhalten Sie auf Ihre Buchung einen zusätzlichen Rabatt von 10 %, liegt der Buchungswert über 1.000 €, dann wird der Eintrittspreis für eine über den ADAC erworbene Eintrittskarte zusätzlich auf den Charterpreis angerechnet.

 

Sie wollen sich fit für den nächsten Bootstörn machen?

Besuchen Sie den ADAC und lassen sich direkt vom Leiter der ADAC Yachtschule Möhnesee beraten.
Nur auf der boot und im Aktionszeitraum gewährt Ihnen die ADAC Yachtschule auf die Buchung von  vom Kurs bis zum Ausbildungstörn, einen  Rabatt von 10 %.

 

Hier noch die weiteren Aktionen des ADAC während der boot!

 

Sie wollen Ihr Boot hier auf der Messe gleich registrieren?

Dann kommen Sie zum ADAC und lassen sich von den Kollegen zum Bootsschein beraten.

Wenn Sie während der Messe Ihre Antragsunterlagen direkt am Stand abgeben, beträgt der Messepreis für Neuregistrierung, Verlängerung oder Änderung  nur 15 €.

Sie benötigen noch Eintrittskarten für die boot ?

 

ADAC Mitglieder können im Vorverkauf ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe erwerben.
Sie erhalten Eintrittskarten online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum ermäßigten Preis von 16,- € statt 25,-€

In welchen ADAC Geschäftsstellen Sie verbilligte Tickets erhalten, erfahren Sie hier.

Online erhalten Sie Karten mit ADAC Mitglieder-Vorteil über den Ticketshop der Messe Düsseldorf.

 

 

Highlights für Bootseinsteiger auf der boot

Für viele erfahrene Skipper ist die weltgrößte Wassersportmesse in Düsseldorf ein Muss. Und das jedes Jahr, derzeit zum 51. Mal in Düsseldorf. Die boot begeistert ihre Besucher mit einem breiten Spektrum des Wassersports und bietet viele Möglichkeiten sich auszutauschen, mitzumachen und sich zu informieren.

So auch dieses Jahr  mit der Initiative Start Boating und Start Sailing.
Unabhängige Experten geben in den neuen Einsteiger-Bereichen Start Boating inHalle 3 und Start Sailing in Halle 15 allen Bootsinteressierten praktische Tipps und Orientierung.

Für Einsteiger in den Motorbootsport ist Start Boating die zentrale Anlaufstelle. Mit einem Motorbootsimulator und VR-Brille lockt der Stand die Aufmerksamkeit vieler Besucher auf sich. Nicht nur Wassersportneulinge sind interessiert, auch erfahrene Wassersportler sind begeistert vom Konzept. Am Stand ist Mitmachen angesagt, jeder kann seine Fragen stellen und sich gründlich über den Einstieg zum Wassersportler informieren. Hier ist natürlich auch der ADAC vertreten. Kompetente Mitarbeiter machen Sie schlau, wie Sie Ihr Boot sicher zu Ihrem Urlaubsort bringen, also zu allen Themen rund um Bootstransport, Trailer und Beladung. Am Stand des ADAC in Halle 14, D 35 zeigen Experten anhand des Schlingermodells sehr anschaulich, wie wichtig das richtige Beladen für das sichere Fahren mit einem Gespann aus Zugfahrzeug und Bootstrailer ist.

Wer seinen Traum vom Urlaub auf der Segelyacht verwirklichen möchte, ist in Halle 15 beim Aktionsstand Start Sailing richtig. Hier erhalten Sie wertvolle Tipps für den Weg an Bord einer Segelyacht, von der Ausbildung und den Bootsführerscheinen über Ausrüstung, Sicherheit auf dem Wasser und Versicherungsfragen bis hin zu den schönsten Wassersportrevieren werden hier viele praktische Fragen kompetent beantwortet.

Der ADAC steht mit seinen vielfältigen Themen über den Bootseinstieg hinaus an verschiedenen Themeninseln in Halle 14 Stand D35 für Sie bereit und informiert Sie gerne!

Bootsregistrierung
Tipps zum Trailern
Sportbootführerschein
Gebrauchtbootkauf
Yachtcharter
Wassersportversicherungen
u.v.m.

Die boot Düsseldorf hat noch bis Sonntag 26. Januar geöffnet. Schauen Sie doch bei uns vorbei, Informationen zum ermäßigten Kartenvorverkauf finden Sie in der Meldung zum Kartenvorverkauf für ADAC Mitglieder

Ein Tag auf der boot mit dem ADAC

Vom Osteingang der Messe Düsseldorf aus ist es nur ein Katzensprung zur Halle 14, in der spannende und wichtige touristischen Themen zum Thema Wassersport ihre Heimat haben. Neben der World of Paddling, zahlreichen Charterfirmen und dem Maritimen Klassenzimmer ist hier auch der ADAC anzutreffen.
Geht man ein paar Schritte in die Halle hinein, erkennt man schon von weitem die großen gelben ADAC Würfel unter der Decke. Das neue Konzept des ADAC Stands ist gleich erkennbar. Es gibt zahlreiche kleine Themeninseln, die von Kollegen betreut werden, die Profis auf ihrem Gebiet sind.

So auch auf der ersten Themeninsel. Dort können Messebesucher Wassersportversicherungen abschließen, die neue ADAC Kreditkarte beantragen und sich über die Versicherungsangebote des ADAC beraten lassen. Hier fühlt man sich in guten Händen.

Nebenan steht die Crew der Bootsregistrierung. Sie haben noch kein Bootskennzeichen? Kein Problem für das Team des internationalen Bootsscheins. Zum Messepreis von 15 Euro können die Besucher den Bootsschein am Stand beantragen und bekommen ihn wenige Tage später zugesandt.

Zwei Themeninseln weiter erfolgt die kompetente Beratung des Schulleiters unserer ADAC Yachtschule Möhnesee, Thorsten Rahmann rund um Sportbootführerschein, Ausbildungstörns, Sprechfunk, Pyrotechnik u.v.m und freut sich auf ihre Fragen.

Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr der kleinste Mitarbeiter am Stand, Pepper. Pepper ist ein Roboter, der Fragen der Besucher beantworten kann. Von der einfachen Frage, wo man das nächste Restaurant findet, bis hin zu Themen des Skipper-Portal ist alles dabei.
Der kleine Kollege unserer Messemannschaft weist auch auf das Schlingermodell hin, das vorne an der Ecke vom Stand steht. Zu jeder vollen Stunde zeigen Experten den Besuchern direkt am Modell, was passieren kann, wenn man den Bootsanhänger falsch belädt oder die maximale Stützlast nicht ausnutzt.

Beim Charter Check-Point erfahren Sie alles rund ums Thema Chartern, vom Hausboot bis zur Segel- und Motoryacht. Suchen und finden Sie Ihre Traumyacht für den nächsten Chartertörn!

Wer dem Duft nach Popcorn folgt, kommt zu dem Bereich, in dem ADAC Mitglieder ihre Erfahrungen mit anderen Skippern teilen und Häfen bewerten können.

Gegenüber steht eine weitere und wichtige Säule des ADAC. Die ADAC Stiftung ist dieses Jahr zum ersten Mal mit auf der boot und informiert über aktuelle Themen und Projekte, die von der ADAC Stiftung unterstützt werden.

Der diesjährige ADAC Messestand bietet viele Highlights und viel Know How. Überzeugen Sie sich selbst und sind auch Sie Teil der größten Wassersportmesse Europas.

Die boot Düsseldorf hat noch bis Sonntag 26. Januar geöffnet. Schauen Sie doch bei uns vorbei, Informationen zum ermäßigten Kartenvorverkauf finden Sie in der Meldung zum Kartenvorverkauf für ADAC Mitglieder

boot: Popcorn für Hafenbewertungen

Skipper können auf der „boot“ Häfen online bewerten und mit ihren wertvollen Erfahrungen Gleichgesinnten künftig bei der Liegeplatzauswahl helfen.

Der ADAC Marinaführer hat sich über viele Jahre mit seinen umfassenden Informationen und Bewertungen zu Marinas, Bojenfeldern und Ankerplätzen fest im Markt etabliert. Die meisten der aktuell ca. 3000 beschriebenen Hafenanlagen liegen an den Küsten und Binnengewässern Europas, doch auch über Europa hinaus bietet der Marinaführer in ausgewählten Revieren wie in der Karibik oder in Nordafrika den richtigen Ausgangs- und Anlaufpunkt.

Seit der Erstauflage des beliebten Hafenlotsen ist der überwiegende Teil der beschriebenen Häfen von ADAC Inspekteuren besichtigt und nach den beiden Kriterien „Technik und Service“ sowie „Verpflegung und Freizeit“ klassifiziert. Eine ideale Ergänzung zu den regelmäßigen Berichten und Steuerradklassifikationen der geschulten ADAC Inspekteure sind die Erfahrungsberichte von Skippern und Crews aus den Revieren.

Häfen am ADAC Stand D 35 in Halle 14 bewerten und Popcorn als Dankeschön erhalten.

Jeder ADAC Skipper hat die Möglichkeit, seine Erfahrung an andere Crews weiterzugeben und kann über insgesamt fünf Kriterien seine Eindrücke teilen. Dabei können zu jedem Kriterium ein bis fünf Sterne vergeben werden, aus den einzelnen Kriterien wird dann die persönliche Gesamtbewertung errechnet. Auf der boot 2020 wird jeder am Messestand der ADAC Sportschifffahrt geleistete Beitrag mit einer Tüte Popcorn belohnt.

Hafen bewerten auf dem ADAC Skipper-Portal.

ADAC Mitglieder sparen beim Eintritt zur boot Düsseldorf.

Im Vorverkauf erhalten ADAC Mitglieder ermäßigte Tagestickets zur boot 2020 für nur 16 € statt 25 € an der Tageskasse. Diese sind online erhältlich über den Ticketshop der Messe Düsseldorf und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen.

ADAC Partner CharterCheck fusioniert mit 5 Anker

Starnberg/Berlin – Der ADAC Kooperationspartner für Yachtcharter hat die Übernahme des Hausbootspezialisten 5 Anker abgeschlossen und erreicht damit eine deutliche Flottenerweiterung bei gleichzeitiger Steigerung der Usability.

Im Zuge der Übernahme der 5-Anker durch CharterCheck sind die Altgesellschafter der 5 Anker GmbH Mitgesellschafter der CharterCheck GmbH geworden. Stefan Selge, als neuer geschäftsführender Gesellschafter der CharterCheck GmbH erklärt dazu: „Jede der beiden Firmen bringt Kompetenzen ein, die sich ideal ergänzen. „Wir können nun den Charterkunden – aber auch Anbietern – eine starke Plattform anbieten, die den Bedürfnissen nach Sicherheit, Zuverlässigkeit, und Übersicht in jeder Form gerecht wird“.

Markus Klein als Kundenbüroleiter beider Vertriebsmarken: „Seit dem Einsatz der neuen Software können unsere Kunden real-time online reservieren, Reservierungen freigeben und buchen. Dabei sind Sie immer Herr des Prozesses und können Kontostände, Charterunterlagen etc. jederzeit online abrufen. Wir als Kundenberater können uns auf die Unterstützung und Beratung zum idealen Urlaubsboot unserer Kunden konzentrieren.“

Die CharterCheck GmbH mit Sitz in Starnberg ist mit seinem exklusiven Vertriebspartner ADAC eine der führenden Online Vermittlungsplattformen für Segel- und Motorboot-Yachtcharter weltweit im deutschsprachigen Raum.

So kann mit der intuitiven Suche aus über 10.000 Booten weltweit das beste und günstigste Boot für eine Bootsmiete gefunden werden. Gesucht werden kann nach Zielgebiet, Land, Revier, Marina, Ort, dem Buchungszeitraum sowie nach der Dauer der Anmietung. Anschließend können die Suchergebnisse anhand eines komfortablen Filters noch nach Preis, Ausstattung und Ausrüstungsmerkmalen verdichtet werden. Angezeigt werden im gewählten Zeitraum nur freie und verfügbare Boote.

Die 5 Anker GmbH mit Sitz in Berlin ist der führende Anbieter für Online-Hausbootvermietung. Sie bietet über ihre hochentwickelte Software „Connect“ professionellen Bootsanbietern eine komfortable Fleetmanagement-Software an und vermarktet diese an Endkunden.

Greenpeace-Analyse: Mikroplastik in Meerestieren

Stichproben von Miesmuscheln, Heringen und Austern aus dem Hamburger Fischhandel teilweise mit Mikroplastik kontaminiert.

Hamburg, 29.12.2019 – Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Süddänischen Universität im Auftrag von Greenpeace. Greenpeace-Mitarbeiter hatten die Meeresfrüchte und Fische im November gekauft. Sie stammen laut Händlerangaben aus Nord- und Ostsee sowie dem Nordatlantik. Die insgesamt 72 Tiere wurden anschließend im Institut für Biologie der Universität Süddänemark in Odense untersucht. In sechs von zehn Austern, in acht von 20 Miesmuscheln und in zwei von drei Heringen wurde Mikroplastik nachgewiesen. In ebenfalls untersuchten, ungepulten Nordseekrabben, Garnelen und Grönland-Shrimps fanden sich keine Mikroplastik-Partikel. “Alles Plastik, das in die Flüsse oder in die Meere gelangt, egal ob aus Kosmetik oder Verpackungen, wird irgendwann zu Mikroplastik und kann dann auf unseren Tellern landen”, sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace.

Mikroplastik weltweites Problem in den Ozeanen

Jährlich landen zwischen fünf und 13 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer – entweder als Mikroplastik-Partikel oder größere Plastikteile. Letztere werden durch den Einfluss von Wind, Wellen und UV-Strahlung zu Mikroplastik zerkleinert. Die Teilchen können von vielen Meeresorganismen nicht von Nahrung unterschieden werden und landen durch direkte Aufnahme oder über die Nahrungskette in Fischen, Muscheln, Garnelen und Krabben. Greenpeace Türkei hat erst kürzlich in einer umfangreichen Studie nachgewiesen, dass sich auch bei Muscheln, Garnelen und Fischen aus dem Mittel- und dem Schwarzen Meer Mikroplastikpartikel nachweisen lassen.

Deutschland ist Spitzenreiter in Sachen Plastikmüll
Austern und Miesmuscheln im deutschen Lebensmittelhandel laut Greenpeace-Studie mit Mikroplastik belastet.Laut einer von Greenpeace beauftragten Studie sind viele Miesmuscheln und Austern aus Nord-, Ostsee und Nordatlantik mit Mikroplastik belastet – damit ist das Plastikmüllproblem der Weltmeere inzwischen auch in unseren heimischen Fischgeschäften angekommen und damit als latente Gefahr auf unseren Tellern gelandet.

In Deutschland fallen jährlich über drei Millionen Tonnen Plastik-Verpackungsmüll an. Jeder Deutsche verursacht rund 38 kg Plastikmüll im Jahr, der Durchschnitt in der EU liegt bei 24 kg. Landen Teile des Plastikmülls anschließend in Muscheln und Fischen, können nicht nur die Partikel selbst, sondern auch anhaftende Chemikalien ein Risiko für Meeresorganismen und Menschen darstellen. Die gesundheitlichen Risiken sind derzeit Gegenstand der Forschung. “Solange es keine eindeutigen Ergebnisse gibt, muss das Vorsorgeprinzip gelten. Mikroplastik kann man nicht aus den Gewässern entfernen. Es ist höchste Zeit, Produktion und Verbrauch von Plastik drastisch zu reduzieren. Den Anfang muss die Verpackungsindustrie machen”, sagt Santen. “Konzerne machen Profit mit Einwegverpackungen und sind damit für einen Großteil der Meeresverschmutzung verantwortlich”. Greenpeace hatte bereits Anfang 2019 mit Schiffstouren im Pazifik und auf dem Rhein Hersteller von Einwegverpackungen wie Nestlé und Unilever zur Kehrtwende aufgerufen.

boot Düsseldorf 2020 – Messepreis für den IBS des ADAC

Nutzen Sie den exklusiven Aktionspreis für den Internationalen Bootsschein des ADAC auf der boot Düsseldorf

Registrieren Sie Ihr Boot direkt am Stand D35 in Halle 14 zum einmaligen Messepreis von 15 Euro.
Bringen Sie den Eigentumsnachweis und Ihren Personalausweis mit und beantragen Sie Ihren Internationalen Bootsschein. Die Zustellung des IBS erfolgt anschließend per Post.
Und nehmen Sie ein kleines Dankeschön mit, solange Vorrat reicht
Sie können Ihre bestehende Registrierung ändern oder verlängern zum einmaligen Aktionspreis von 15 Euro

Bringen Sie Ihren Internationalen Bootsschein mit, wir prüfen Ihre Daten gerne vor Ort. Sie erhalten dann einen ADAC Boots-Stander gratis dazu

Haben Sie Ihr Traumboot auf der Messe gekauft und Ihnen liegen noch nicht alle Unterlagen für die Beantragung des Internationalen Bootsscheins vor?

Dann holen Sie sich am Stand einen Voucher Code für die Ausstellung eines IBS  zum Aktionspreis von 15,00 Euro. Dieser kann bis zum 31. Juli 2020 eingelöst werden.

Unser Tipp: Verlängerung Sie Ihren Internationalen Bootsschein bereits im Winter oder Frühjahr, um Überschneidungen der Gültigkeit des IBS während der Urlaubszeit zu vermeiden.

 

Hier kommen Sie zu unseren Meldungen zur boot Düsseldorf:

Neues auf der boot Düsseldorf
Kartenvorverkauf für ADAC Mitglieder

boot Düsseldorf 2020: Flotte Yachten, eine Surf-Welle und verbilligter Eintritt für ADAC Mitglieder

Die „boot Düsseldorf“ präsentiert vom 18. bis 26. Januar 2020 die komplette Bandbreite des Wassersports. Auf der mit einer Viertelmillion Besuchern weltgrößten Wassersportmesse ist vom kompakten Kanu bis zur millionenteuren Luxusyacht alles zu erleben, was schwimmt. Unter den 2000 Ausstellern aus über 70 Ländern ist natürlich auch die ADAC Sportschifffahrt vertreten. Clubmitglieder profitieren von ermäßigten Ticketpreisen.

„Die Wassersportbranche bleibt nun schon im siebten Jahr auf Wachstumskurs“, sagt Dr. Steffen Häbich, Leiter der Wassertouristik und Sportschifffahrt im ADAC. „Und die boot ist dafür der internationale Marktplatz. Für 2019 wird der Gesamtumsatz an maritimen Gütern und Dienstleistungen in Deutschland auf 2,16 Milliarden Euro geschätzt.

Auf der boot 2020 sind die Besucher nicht nur Zuschauer, sondern auf vielen Aktionsflächen zum Mitmachen aufgefordert. Das reicht von „The Wave“ in der Beach World von Halle 8a über die World of Paddling in Halle 14 bis zu den Einstiegsmöglichkeiten in den Wassersport. Dazu zählen Start Boating in Halle 3, vom ADAC personell und inhaltlich unterstützt, und Start Sailing in Halle 15.

An ihrem Aktionsstand in Halle 11 präsentiert sich die Kampagne „Love your Ocean“, die sich für Meeres- und Gewässerschutz einsetzt. In diesem Zusammenhang vergibt die Prince Albert II of Monaco Foundation* zum dritten Mal auf der Messe zusammen mit der boot und der Deutschen Meeresstiftung den „Ocean Tribute Award“.

Elektromobilität und nachhaltiger Wassersport mit E-Motoren spielen eine immer wichtigere Rolle. James Bond ist dafür der beste Botschafter: In „Spectre“ fährt er in einem extrem leisen Beiboot mit elektrifiziertem Außenborder über den Altaussee. Allein 27 Aussteller zeigen auf der boot elektrische Außenbordermotoren.

Trends und Innovationen sind in mehreren Hallen zu erleben: Beim Design von Segelyachten sind das einfache Bedienung, große Segelfläche und ein hohes aufrichtendes Moment, bei Motoryachten u.a. das Baumaterial Kohlefaser. Hier hat Say Yachts* mit dem Schnellboot Say 29E Runabout Carbon einen Rekord von 89 km/h aufgestellt. Im Tauchsport zeigt man unter Wasser mehr Mut zur Farbe, mit gelben Flossen und grünen Masken statt schwarzem Einheitslook. Technische Taucher setzen anstelle der klassischen Jackets immer öfter so genannte Wings als Tarierhilfe ein.

Am Stand des ADAC ist das Schlingermodell ein Publikumsmagnet. Anschaulich zeigt es, wie wichtig das richtige Beladen für das sichere Fahren mit einem Gespann aus Zugfahrzeug und Bootstrailer ist. Wer sich auf der Messe spontan ein Boot gekauft hat, kann es bei uns auch sofort registrieren lassen. Natürlich verlängern bzw. ändern wir auch eine bestehende Registrierung.

Verbilligter Eintritt für ADAC Mitglieder auf der boot Düsseldorf

An der Messekasse kostet ein Ticket 25 €, im Vorverkauf zahlen ADAC Mitglieder nur 16 €. Die ermäßigten Karten gibt es in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen und Vertretungen sowie online im Ticketshop der Messe Düsseldorf. Die boot Düsseldorf 2020 ist vom 18. bis 26. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Auf die Welle und in den Fluss

Beeindruckend rauscht in der Beach World in Halle 8a „The Wave“, eine neun Meter breite und ein bis eineinhalb Meter hohe Indoor-Welle. Am ersten Messewochenende zeigt dort die Elite der Riversurfer bei den 4. Wave Masters ihr Können. Eine Woche später kämpfen bei den SUP Wave Masters 2020 die Wave Stand-up-Paddler um Ruhm, Ehre und Preisgeld. Trotz der Wettbewerbe können auch die Messebesucher, sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene, hier einen Slot buchen und selbst surfen.

In Halle 14 lassen sich auf einem 90 Meter langen Flusslauf Kanus und Kajaks testen und erste Paddelversuche unternehmen. Informationen zum Kanufahren als Wettkampfsport und über Kanuvereine gibt es im „Kanu-Café“ gleich daneben.

Was bietet der ADAC auf der boot Düsseldorf?

An Stand D 35 in Halle 14 am Osteingang der Messe informieren Experten des ADAC über Angebote und Leistungen des Clubs: Sie geben Auskünfte zu Sportbootführerscheinen, die an der ADAC Yachtschule Möhnesee* erworben werden können, zu Revierführern wie etwa „Mecklenburgische Seenplatte“ oder „Kroatien“, zum ADAC Skipper-Portal und zu den Wassersport-Versicherungen. In Kooperation mit der Bootsbörse Boat24.com gibt es einen Überblick über den Gebrauchtbootmarkt, außerdem finden Besucher kompetente Ansprechpartner zum Chartern von Yachten und Hausbooten.

Präsent ist der ADAC außerdem mit einem Counter am Nordeingang, in Halle 3 an der Anlaufstelle „Start Boating“ und in Halle 15 bei „Start Sailing“.

An Stand D 35 können sich Interessierte auch ein Bild von der neuen Motorwelt machen, die am 5. März 2020 zum ersten Mal erscheint. Dabei gibt es digitale Unterstützung durch große Monitore, zwei iPads und den ADAC Roboter Pepper.

Greenpeace-Taucher finden paradiesische Artenvielfalt an atlantischem Seeberg

Hoffnung für die Meere: Nach Fischereiverbot erholt sich marines Leben am Tiefseeberg „Vema“/ Neuer Report zu Plastikmüll durch Fischerei

Mount Vema – Einen beeindruckenden Beweis für die Wirksamkeit von Meeresschutzgebieten fanden Greenpeace Aktivistinnen und Aktivisten an Bord der Arctic Sunrise am Tiefseeberg Vema im Südostatlantik. Taucher der Umweltschutzorganisation haben auf dem Seeberg, der aus 4600 Metern Tiefe bis knapp unter die Wasseroberfläche empor steigt, ein Paradies der Artenvielfalt entdeckt. Gelbschwanzmakrelen, Streifenbrassen, Korallen, Algen und viele Krebsarten finden hier – fast 1000 Kilometer vom afrikanischen Festland entfernt – küstenähnliche, ideale Lebensbedingungen. Die tieferen Hänge sind Heimat für Schwarze Korallen und farbenreiche Gorgonien. Sogar der auf Vema bereits als ausgelöscht geltende Bestand der Tristan Languste nimmt wieder zu nachdem die Südostatlantische Fischereiorganisation (SEAFO) 2007 ein Verbot der Grundfischerei verhängte. Dutzende Exemplare konnten die Taucher beobachten. „Wir sind überrascht, so viele Tristan-Langusten zu sehen. Ohne das Fischereiverbot wäre diese Art hier für lange Zeit verloren gewesen“, sagt Greenpeace-Meeresbiologe und Taucher Thilo Maack vor Ort. „Vema zeigt: Die Meere erholen sich, wenn man ihnen Zeit und Raum dafür gibt.“

Die Umweltschützerinnen und Umweltschützer fordern jedoch mehr Schutz und konsequente Maßnahmen gegen tödliche Geisternetze und ausrangiertes Fischereigerät in den Ozeanen. Verlorene oder aufgegebene Hummerkäfige der Fischereiindustrie, die Greenpeace sogar auf Mount Vema dokumentieren konnte, bedrohen noch immer marine Lebewesen und werden zur gefährlichen Falle für Fische, Krebse und andere Meerestiere.

Jährlich landen rund 640.000 Tonnen altes Fischereigerät wie Netze, Bojen, Leinen, Fallen und Körbe als Fischereimüll in die Ozeane und tragen zu etwa zehn Prozent zur Plastikbelastung bei. Sechs Prozent aller eingesetzten Netze, neun Prozent aller Fallen und 29 Prozent aller Langleinen enden in den Meeren. Seeberge sind besonders häufig betroffen, da sie wegen ihrer großen Artenvielfalt stark befischt werden. Das belegt ein Greenpeace-Report, den die Umweltschutzorganisation heute veröffentlicht. „Es macht mich wütend, an einem so entlegenen Ort alten Fischereimüll zu finden.“, sagt Maack. „Orte wie Mount Vema brauchen umfassenden Schutz vor jeglichem menschlichen Zugriff und jemanden, der diesen Schutz konsequent umsetzt.“

Vereinte Nationen müssen 30 Prozent der Ozeane schützen

Die Reise der Arctic Sunrise zum Tiefseeberg ist Teil der großen diesjährigen Schiffsexpedition vom Nord- zum Südpol mit zahlreichen Stopps an den Paradiesen der Hohen See. Greenpeace fordert von den Vereinten Nationen, im kommenden Jahr einen ambitionierten, rechtlich bindenden Hochseeschutzvertrag zu verabschieden, mit dem 30 Prozent der Meere bis 2030 geschützt werden können. Doch die Verhandlungen machen kaum Fortschritte. Nur mit durchgreifenden Schutzmaßnahmen und klaren Regeln für die Ausweisung von Schutzgebieten und gegen Überfischung, Vermüllung oder Rohstoffabbau können die Ozeane als Nahrungsquelle und wichtigster CO2-Speicher noch gerettet werden.