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Im ADAC Skipper Club haben wir gefragt, was beim Thema Gebrauchtbootkauf wichtig ist. Dabei haben wir von unseren Teilnehmern einige spannende Antworten erhalten.
Der Gebrauchtbootkauf ist ein Thema, das viele Freizeitskipper beschäftigt – von langjährigen Eignern, die auf der Suche nach einem Upgrade sind, bis hin zu jenen, die sich erstmals den Traum vom eigenen Boot erfüllen möchten. Jedes Jahr aufs Neue wechseln tausende Gebrauchtboote ihren Besitzer. Zahlreiche Portale im Internet haben sich auf den Gebrauchtbootkauf und -verkauf spezialisiert. Alleine die Bootsbörse des ADAC Skipper-Portals listet zehntausende Verkaufsangebote.
Doch worauf legen Eigner und all jene, die es noch werden wollen, beim Gebrauchtbootkauf wirklich wert? Welche Faktoren sind beim Kauf entscheidend und was ist vielleicht weniger relevant? Wir sind neugierig geworden und haben den ADAC Skipper Club zu diesem Thema befragt. Nachfolgend präsentieren wir unsere spannendsten Erkenntnisse.
So relevant ist das Thema für die Skipper Club Community
Dass der Gebrauchtbootkauf für die Teilnehmer der Befragung relevant ist, zeigt bereits ein Blick auf die Zahlen: 60 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal ein Gebrauchtboot gekauft zu haben. 31 Prozent der Befragten gaben an, den Kauf eines Gebrauchtbootes zu planen oder zumindest darüber nachzudenken. Nur 10 % der Befragten gaben an, dass Gebrauchtboote nichts für sie seien.
Was beim Gebrauchtbootkauf wichtig ist
Aus der Befragung ging ebenso hervor, dass manche Faktoren die Kaufentscheidung mehr beeinflussen als andere. So sind insbesondere der Zustand des Bootes, die technischen Daten oder das Vorhandensein von Bootsdokumenten beim Bootskauf wichtig. Weniger wichtig, aber immer noch relevant sind Eigenschaften wie der Preis, die Möglichkeit einer Probefahrt oder Informationen über den Verkäufer.
Was Kunden beim Gebrauchtbootkauf wichtig ist. Foto: ADAC Skipper
Online-Portale hoch im Kurs
Der Gebrauchtbootkauf findet heutzutage größtenteils online statt. Mehr als zwei Drittel der Befragten gaben an, ihr Boot bevorzugt bei Online-Portalen gekauft zu haben oder einen Online-Kauf zu planen. Rund 35 Prozent der Befragten kaufen Boote nach wie vor am liebsten bei stationären Händlern. Ein nicht zu vernachlässigender Anteil – 25 % – gab an, Boote privat oder bei Freunden bzw. Bekannten gekauft zu haben oder das zu planen.
Beim Bootsverkauf sind Online-Portale mit rund 75 % sogar noch beliebter. Der Verkauf an stationäre Händler oder an Privatpersonen ist weniger von Interesse.
Wo am häufigsten Boote gekauft werden. Foto: ADAC Skipper
Was ein gutes Online-Portal für Gebrauchtboote bieten muss
Auf die Frage, welche Features ein Online-Portal für den Gebrauchtbootkauf oder -verkauf bieten muss, kristallisierten sich mehrere Punkte als nahezu unverzichtbar heraus.
Beim Kauf von Gebrauchtbooten stand die Möglichkeit, detaillierte Suchfilter zu setzen, an vorderster Stelle. Doch auch hochauflösende Bilder und Videos bei den Inseraten sowie der direkte Kontakt zum Verkäufer per Telefon ist Nutzern besonders wichtig.
Beim Gebrauchtbootverkauf setzen Nutzer bei Online-Portalen die Möglichkeit zum Upload von Bildern und Videos, einen einfachen Anmeldeprozess und idealerweise auch die Unterstützung beim Einstellen von Inseraten voraus.
Was ein Online-Portal für den Kauf/Verkauf von Booten bieten muss. Foto: ADAC Skipper
Was sich Skipper vom ADAC erwarten
Auch zur Rolle des ADAC beim Gebrauchtbootkauf und -verkauf haben wir unsere Skipper Club-Teilnehmer befragt. Die erfreuliche Nachricht: Viele der Informationen und Services, die sich Nutzer von uns erwarten, bieten wir schon jetzt an. Dazu gehören:
Informationen zu Versicherungsangeboten
Informationen zum Trailern
Ratgeber zum Gebrauchtbootkauf und -verkauf
Vorlagen für einen Kaufvertrag
Zum Download: Bootskauf-Broschüre mit den wichtigsten Infos und Muster-Kaufvertrag
In Zukunft möchten wir unsere Leistungen in diesem Bereich noch weiter ausbauen. Bei konkretem Feedback oder Fragen dazu stehen wir euch jederzeit auch unter [email protected] zur Verfügung.
Über den ADAC Skipper Club
Der ADAC Skipper Club ist eine Gruppe von Bootsfahrern, die durch regelmäßige Befragungen die Möglichkeit haben, ihre Meinungen und Wünsche mit uns zu teilen.
Als Teilnehmer kannst du Angebote, Leistungen, Produkte (z.B. Apps) und Services des ADAC aktiv mitgestalten und dazu beitragen, dass wir immer besser werden – für dich!
Nach deiner Registrierung laden wir dich regelmäßig zu Befragungen ein. So können wir unsere Leistungen und Angebote mit dir zusammen weiterentwickeln.
Die Teilnahme am ADAC Skipper Club und den Befragungen ist selbstverständlich freiwillig und kostenlos und kann auch jederzeit ganz einfach wieder beendet werden.
Du möchtest auch am ADAC Skipper Club teilnehmen? Hier findest du weitere Informationen:
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Die Zukunft des Wassertourismus auf der Donau steht im Fokus der diesjährigen Donau-Konferenz, die am 03.07.2024 im bayerischen Niederwinkling stattfindet. Neben zahlreichen Vertretern aus Politik und Tourismus ist auch der ADAC als Partner der Veranstaltung zu Gast.
Das enorme ökonomische Potenzial, welches die Donau im Bezug auf Wassersport bietet, wird viel zu oft vernachlässigt oder übersehen. Deshalb haben der Bundesverband Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW) und der Bayerische Motoryachtverband e.V. (BMYV) die Donau-Konferenz ins Leben gerufen, um Entscheidungsträger aus Politik und Tourismus an einen Tisch zu bringen und über die Zukunft der bedeutenden Wasserstraße zu diskutieren. Bei der Veranstaltung, die am 03.07.2024 im bayerischen Niederwinkling stattfindet, ist auch der ADAC als Partner zu Gast.
Ziel der Veranstaltung ist es, die teilnehmenden Bürgermeister, Landräte und Geschäftsführer von Tourismusverbänden zu ermutigen und zu inspirieren, Potenziale für die Region zu nutzen sowie umsichtig und umfassend die Weichen für eine zukunftsfähige Entwicklung ihrer Kommunen, Städte oder Regionen zu stellen.
Ist-Situation an der Donau und Zukunftsperspektiven
Im Rahmen der Veranstaltung wird unter anderem ein Blick auf die Ist-Situation an der Donau geworfen. So hätten laut Veranstaltern viele Gemeinden und Kommunen an der bedeutenden Handelsroute bislang lediglich das Potenzial hinsichtlich Containerschifffahrt und Güterumschlag erkannt und weiterentwickelt, während Infrastruktur für die Freizeitschifffahrt dagegen nur begrenzt vorhanden sei. Der Ausbau der touristischen Infrastruktur scheitere oftmals am sehr großen Widerstand seitens Anwohnerinnen und Anwohnern.
Daneben sind aber auch die perspektivische Entwicklung und potenzielle Chancen der Donau für die Freizeitschifffahrt wichtige Programmpunkte. An den Beispielen des Hafenausbaus in Bad Karlshafen sowie am Sportboothafen Vilshofen soll etwa gezeigt werden, wie der touristische Ausbau der Infrastruktur an der Donau erfolgreich umgesetzt werden kann – nicht gegen den Widerstand der Bewohnerinnen und Bewohner, sondern mittels transparenter Kommunikation und frühzeitiger Einwerbung von Fördermitteln.
Auch Informationen über die Bedeutung der Donau als internationaler Verkehrsweg wie auch der aktuelle Stand des Donauausbaus, der Hochwasserschutzmaßnahmen und der möglichen Auswirkungen auf die Städte und Gemeinden an der Donau werden Teil der Veranstaltung sein.
Zu den Referenten zählen unter anderem Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des BVWW, Klaus Michael Weber, der Präsident des Bayerischen Motoryachtverband sowie mehrere Vertreter aus Politik, Tourismus und Wirtschaft. Dr. Steffen Häbich, der Leiter des Bereichs Special Interest beim ADAC, wird im Rahmen der Donaukonferenz über aktuelle Trends und Entwicklungen auf den Bundeswasserstraßen berichten.
„Die Bedeutung der Bundeswasserstraßen für den Wassertourismus wird auch vom Bundesverkehrsministerium anerkannt. Nun geht es insbesondere darum, die zahlreichen Maßnahmen des Masterplans Freizeitwasserstraßen schnellstmöglich umzusetzen und notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen“, so Häbich.
Informationen zur Veranstaltung
Datum: 03.07.2024, 11:00 Uhr – 15:30 Uhr
Ort: Kommunalunternehmen Niederwinkling, Dorfplatz 1, 94559 Niederwinkling
Weitere Informationen: Programmübersicht und Anmeldung
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Aufgrund von fehlendem Schleusenpersonal schien die Saison an der Müritz-Havel-Wasserstraße und der Oberen Havel-Wasserstraße in Gefahr. Dank des regionalen Bootsvermieters Kuhnle Tours ist nun jedoch eine Lösung in Sicht.
Die Müritz-Havel-Wasserstraße und die Obere Havel-Wasserstraße in Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg zählen zu den höchstfrequentierten Wasserstraßen Deutschlands. Staus und lange Wartezeiten an den Schleusen sind hier keine Seltenheit. In dieser Saison hätte sich die Situation beinahe noch weiter verschärft: Aufgrund von Personalmangel wären an den insgesamt sechs personalbedienten Schleusen nur stark verkürzte Schleusenzeiten möglich gewesen. Nun scheint jedoch eine Lösung gefunden zu sein – der regionale Bootsvermieter Kuhnle Tours hat sich bereit erklärt, das fehlende Schleusenpersonal zur Verfügung zu stellen.
Personalmangel an sechs Schleusen
Schon im Mai war bekannt geworden, dass für die Schleusen Mirow, Diemitz, Canow und Strasen an der Müritz-Havel-Wasserstraße sowie die Schleusen Wesenberg und Steinhavel an der oberen Havel-Wasserstraße Schleusenwärter fehlten. Die insgesamt sechs Schleusen waren deshalb zunächst nur im Ein-Schicht-Betrieb mit Öffnungszeiten von 9 bis 18 Uhr in die Saison gestartet. Die Folge: Noch größere Verzögerungen an den ohnehin schon stark frequentierten Schleusen und befürchtete massive Auswirkungen auf den Tourismus und die Berufsschifffahrt im größten zusammenhängenden Wassersportgebiet Europas.
Kuhnle Tours übernimmt Schleusendienst
Nach intensiven Gesprächen ist es dem zuständigen WSA Oder-Havel kürzlich jedoch gelungen, einen Dienstleister zu beauftragen, der das bislang fehlende Schleusenpersonal stellt und die regulären Schleusenöffnungszeiten bis zum Ende der diesjährigen Saison gewährleistet. Verantwortlich dafür zeichnet sich der in Rechlin ansässige Bootsvermieter „Kuhnle Tours“, nachdem dieser dem WSA seine Unterstützung in der Sache angeboten hatte.
Rund 20 Aushilfs-Schleusenwärter des Unternehmens wurden kürzlich bereits im Rahmen eines dreitägigen Kurses in den Schleusendienst eingewiesen. „Das ist schon eine verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt Dagmar Kuhnle, die selbst an der Schulung teilnahm. „Kein Hexenwerk, aber auch kein Job, bei dem man seine Gedanken woanders haben kann.“ Beim Bootsvermieter hoffe man, durch die Unterstützung lange Wartezeiten oder gar Notübernachtungen an der Schleusenwartestelle für Urlaubsgäste und einheimische Bootfahrer zu reduzieren.
Auch beim WSA ist man gelungene Beauftragung erfreut. „Mit der zusätzlichen Manpower gewährleisten wir ab 17. Juni an unseren personalbedienten Schleusen zwischen Berlin und der Müritz wieder einen regulären Schleusenbetrieb. Die Wassersportsaison 2024 ist gesichert“, sagt Ralf Dimmek, Leiter des WSA oder-Havel. Ab sofort sind an den betroffenen Schleusen bis zum Saisonende am 31. August wieder die regulären Betriebszeiten von 7 bis 21 Uhr (mit einer Pause von 12 bis 12:30 Uhr) möglich.
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