Kategorie: Skipper.ADAC

Erfolgreicher Auftakt von „Bootssport erleben“ in Münster

Bootssport näher kennenlernen und erleben? Mit uns kein Problem!
Wir sind mit dabei bei „Bootssport erleben“ und Sie haben die Möglichkeit all Ihre Fragen rund ums Thema Wassersport zu stellen und sogar einmal selbst das Steuer in die Hand nehmen.

Der ADAC hat eine Besucherin exklusiv bei ihrer allerersten Bootsfahrt begleitet…

Am Wochenende vom 31.05. bis zum 02.06.2019 war einiges los beim großen Hafenfest in Münster mit mehreren zehntausend Besuchern.
Die ADAC Sportschifffahrt hat zusammen mit „Bootssport erleben“ kostenlose Probefahrten angeboten. Diese wurden sehr gut angenommen, dabei stand der Spaß im Vordergrund. Egal ob Wasserunerfahrene oder Familien, hier kam jeder auf seine Kosten.

So auch Charly, sie haben wir am ADAC Stand getroffen. Charly ist schon viele Jahre Mitglied beim ADAC und wusste gar nicht, dass der Automobilclub auch im Wassersport eine tragende Rolle hat.

Wir begleiteten Charly  auf ihrer ersten Fahrt mit einem Motorboot.

Anfangs erzählte sie uns, dass sie vorher noch nie Erfahrungen mit einem Boot gesammelt hat, höchstens mit einem Tretboot auf einem kleinen See bei ihr zu Hause. Dementsprechend groß war auch ihr Respekt vor dem 15 PS Motor. „Ich glaub, der kann schon schnell sein“ flüsterte sie uns noch zu und grinste. Ein erfahrener Skipper half ihr ins Boot und gab eine kurze Einweisung sowie einen kleinen Überblick über die Regeln auf dem Wasser. Dann ging es schon los. Im Hafen, so wurde ihr erklärt, fährt man noch recht langsam. „Also bis jetzt ist es ja ruhiger als ich dachte, ganz entspannt hier!“, sagte sie zu uns.

Gerade aus dem Hafen raus, wurde „Vollgas“ gegeben. Charly lachte: „Man hab ich mich jetzt erschrocken. 15 PS sind nicht zu unterschätzen“ und die Haare wehten durch den Wind.
Dann durfte sie auch selbst ans Steuer. Sie lernte auf dem Wasser zu drehen und spielte mit dem Gas. Die Wellen spritzen nur so gegen das Boot und ab und zu wurde auch mal jemand von ein paar Wassertropfen getroffen.

Nach 20 Minuten war der Spaß vorbei und wir fuhren wieder zurück in den Hafen. Charly grinste und war voller Adrenalin. Ihr hat es offensichtlich richtig viel Spaß bereitet.
Wieder an Land erkundigte sie sich noch im ADAC Pavillon beim kompetenten Leiter der ADAC Yachtschule Möhnesee Thorsten Rahmann über weitere Probestunden bzw. den Sportbootführerschein. Zum Abschluss bedankte sie sich ganz herzlich bei uns und genoss noch den Abend auf dem Hafenfest mit Live-Musik, Food Trucks und anderen großartigen Aktionen.

Wollen Sie das erleben, was Charly mit uns erlebt hat?

Die nächsten Events stehen schon an.

Weiter geht’s am 19.7.-21.7.2019 mit dem Fehmarn Festival.
Im darauffolgenden Monat werden wir dabei sein bei „Rhein in Flammen“ vom 9.8.-11.8.2019.
Den Abschluss macht Werder Maritim vom 30.8.-1.9.2019.

Und die Kollegen der ADAC Sportschifffahrt sind mit on tour  und beantworten gerne Ihre Fragen.

Fahren mit dem Bootsanhänger – Tipps vom ADAC

Wer ein Boot mit Auto und Anhänger selbst transportieren möchte, muss vorab einiges beachten. Je nach Gesamtgewicht, die das Gespann erreicht, ist ein normaler B-Klasse-Führerschein (bis 750 Kilo) nicht ausreichend, sondern man benötigt die Klasse B 96 oder BE.

Reine Bootsanhänger sind nach §3 Absatz 2/ 2e der Fahrzeugzulassungsverordnung nicht zulassungspflichtig. Aus dieser Tatsache heraus resultiert auch, dass Bootsanhänger nicht versicherungspflichtig sind. Die Trailer müssen außerdem alle 2 Jahre zur Hauptuntersuchung, die Anhänger-Betriebserlaubnis, der Prüfbericht und Bescheinigung der Zulassungsstelle muss man auf Reisen immer dabeihaben.

Die Haftpflichtversicherung fürs Auto übernimmt möglichen Schäden, die im angekuppelten Zustand passieren. Ist der Trailer abgekoppelt, besteht hier kein Versicherungsschutz für entstehende Schäden durch den Trailer. Hier empfiehlt es sich, den Trailer separat zu versichern. Dies ist z.B. im Rahmen der ADAC Wassersport-Haftpflicht für ein Boot ohne Mehrkosten möglich. Wer kein eigenes Boot mit Versicherung hat, kann eine separate Schutz für den Trailer über eine Kfz-Versicherung abschließen.

In jedem Fall sollte der Deckungsumfang für den Anhänger bei der Versicherung des Zugfahrzeuges oder bei der Bootshaftpflicht-Versicherung vorab geklärt werden.

10 Tipps der ADAC Versicherung AG:

Das Boot muss auf dem Anhänger so gesichert werden, dass es selbst bei einer Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen, umfallen oder herabfallen kann.
Auch in der Bootskajüte und an Deck müssen alle losen Gegenstände gesichert sein, der Anhänger darf keinesfalls überladen werden, denn dies beeinträchtigt die Fahrsicherheit.
Die Schiffsschraube muss immer abgedeckt werden, damit niemand durch die scharfen Kanten verletzt werden kann.
Die Reisegeschwindigkeit ist eine andere als mit dem Auto alleine. Die meisten Anhänger sind nur für 80 km/h zugelassen. Wer schneller fährt und einen Unfall hat, muss mit Einschränkungen bei der Versicherungsleistung rechnen.
Überstehende Ladung, wie der Mast, der mehr als einen Meter herausragt, muss auch beim Boottransport grundsätzlich deutlich gekennzeichnet werden. Hier haben viele Länder in Europa andere Vorschriften als Deutschland.
Wer lange nicht mehr oder noch nie mit Anhänger gefahren ist, sollte unbedingt vorher auf einer großen Fläche oder einem Verkehrsübungsplatz bzw. Fahrsicherheitszentrum üben, um ein Gefühl für das neue Fahrzeugverhalten zu bekommen.
Rangieren und Rückwärtsfahren haben es in sich. Im Hinterkopf sollte man immer haben, dass sich der Hänger beim Rückwärtsfahren anders verhält, als man es erwartet: Er bewegt sich in entgegengesetzter Richtung des Lenkradeinschlags.
Vorsicht auch bei starkem Wind oder beim Befahren von Brücken! Große Fahrzeuge haben eine größere Windangriffsfläche als kleine. Auch leere Anhänger sind windanfälliger als Anhänger mit voller Ladung.
Falls der Hänger doch mal ins Schlingern gerät sollte die Geschwindigkeit per getretener Kupplung, bzw. bei Automatik durch Gas-Wegnehmen verringern, anstatt der Pendelbewegung hektisch entgegen zu lenken.
Die Auswahl der Route ist für eine entspannten Fahrt ebenfalls entscheidend. Für Einsteiger sind breite und große Straßen sicherlich empfehlenswert. Serpentinen, schmale Tunnel, enge Gassen Anfänger sind immer eine Herausforderung. Hilfreich kann es deshalb sein, sich die Gesamtmaße des Fahrzeugs mit Anhänger und Boot auf einen Zettel am Armaturenbrett bereitzustellen.

Weitere Tipps zum Trailern hat die ADAC Sportschifffahrt auf einer eigenen Webseite zusammengefasst.

Buchungslücken nutzen: aktuell gute Yachtcharter Schnäppchen

Die Systeme von CharterCheck vermelden aktuell ein außergewöhnlich umfangreiches Angebot an guten Last-Minute Angeboten im Mittelmeer – zur kurzfristigen Buchung oder auch schon jetzt für den Spätsommer!

Bedingt durch die teilweise üppigen Flottenerweiterungen der letzten beiden Jahre können Charter-Skipper aktuell beim Mieten eines Katamarans, einer Segel- oder Motoryacht im Mittelmeer richtig gute Schnäppchen machen – entsprechende räumliche und zeitliche Flexibilität vorausgesetzt.

Im beliebten Charter-Revier Kroatien sind für kurzfristig Entschlossene in der Vorsaison Rabatte von 50 Prozent verfügbar, Charter-Crews die etwas mehr Vorlauf zur Törnplanung benötigen finden im Spätsommer Preisnachlässe in gleicher Höhe. Neben den stark reduzierten Charter-Kosten bietet die Vor- und Nachsaison den Vorteil deutlich weniger überlaufenen Ankerbuchten und Marinas, dieser Umstand wirkt sich nicht nur auf den Ruhefaktor für die Charter-Crew aus, auch die Nebenkosten für Liegegebühren & Co. stellen sich deutlich schonender für die Bordkasse dar.

Yachtcharter Griechenland: auch im Land der Antike und Götter können derzeit Charteryachten mit deutlichen Preisabschlägen von bis zu 50 % gemietet werden. Auf den Balearen fallen die Rabatte zwar nicht ganz so üppig aus, jedoch sind auch hier Abschläge von bis zu 20 % realisierbar.

„BOOTSSPORT ERLEBEN“ auf dem Hafenfest Münster

 Aus "START BOATING" wird "BOOTSSPORT ERLEBEN“

Bereits in den vergangenen drei Jahren hat der ADAC die START BOATING-Kampagne unterstützt, bei der mehr als 10.000 Menschen den Bootssport kennengelernt und im Rahmen von Probefahrten kostenlos und einfach ausprobieren konnten.
Die erfolgreiche Einsteiger-Initiative wird nach der Devise „Einsteigen, ablegen und Spaß haben“ in eine neue Zukunft geführt. Unter „BOOTSSPORT ERLEBEN“ steht die Faszination Bootssport auch zukünftig im Fokus der Aktion, die vom ADAC und namhaften Partnern der Wassersportbranche getragen wird. Mitmach-Aktionen in attraktiven Revieren bilden auch künftig den Kern der Kampagne.

Der ADAC wird sich auch 2019 bei den geplanten Events aktiv beteiligen. Die ADAC Sportschifffahrt berät auf den jeweiligen Veranstaltungen zusammen mit den involvierten ADAC Regionalclubs Westfalen e.V., Schleswig-Holstein e.V., Mittelrhein e.V. bzw. Berlin-Brandenburg e.V. die Besucher zu den Themen der ADAC Sportschifffahrt rund um das Skipper-Portal und ist mit einem eigenen Infozelt vertreten.

Zum Auftakt der Veranstaltungsserie steht am Wochenende beim Hafenfest Münster vom 31.05 bis 02.06.2019 der Hafen in Münster im Mittelpunkt kultureller, unterhaltender und wassersportlicher Aktionen.

Sie wollten schon immer mal das Steuerrad selbst in die Hand nehmen?

Die Faszination Bootssport kann man nur live erleben. Lassen Sie sich mit Familie und Freunden den Wind so richtig um die Nase wehen. Besuchen Sie während des Hafenfestes den Stand von „BOOTSSPORT ERLEBEN“ und buchen Sie direkt einen Termin für eine kostenlose Testfahrt.
Es stehen verschiedene Bootstypen zwischen 4 und 10 Meter Bootslänge zur Verfügung. Ob Segel- oder Motorboote, ob sportlich rasant oder komfortabel, erleben Sie magische Momente auf dem Wasser.
Für die Probefahrten sind weder Bootsführerschein noch maritimes Fachwissen erforderlich, erfahrene Instruktoren begleiten Sie und zeigen Ihnen, wie einfach der Einstieg in den Bootssport ist.

Im ADAC Infozelt erhalten Sie umfangreiche Informationen zum Einstieg in den Bootssport:  GebrauchtbootkaufInternationaler BootsscheinADAC WassersportversicherungenTipps zum Trailern, ADAC Yachtcharter u.v.m.

Sollten Sie Gefallen am Bootfahren gefunden haben, so steht Ihnen auch Thorsten Rahmann, der Betreiber der  einzigen Yachtschule des ADAC am Möhnesee zur Verfügung und berät kompetent rund um den Sportbootführerschein, Ausbildungstörns, Sprechfunk und Pyrotechnik.

 

Bis Anfang September finden noch weitere Events statt:

19.7. – 21.7.2019                    Fehmarn Festival
9.8. – 11.8.2019                     Koblenz Rhein in Flammen
30.8. – 1.9.2019                    Werder Maritim am Großen Zernsee

Informationen zu allen Events, verfügbaren Booten und weitere wichtige Tipps für Einsteiger & Interessenten rund um den Bootssport sind auf www.bootssport-erleben.de abrufbar.

 

 

Die „Blaue Flagge“ weht auch in diesem Jahr über den Marinas in der Region Friaul-Julisch Venetien

Über den Marinas aus Friaul-Julisch Venetien weht auch in diesem Jahr wieder die Blaue Flagge der F.E.E. Die Yachthäfen Marina Uno, Stützpunktmarina der ADAC Sportschifffahrt, Marina Punta Verde, Porto Vecchio und Punta Faro in Lignano Sabbiadoro, Punta Gabbiani, Darsena Centrale und Marina Capo Nord in Aprilia Marittima, ADAC Stützpunktmarina Sant’Andrea in San Giorgio di Nogaro, Porto San Vito in Grado und Marina Hannibal in Monfalcone sowie die Lega Navale Sektion Triest wurden mit der renommierten Auszeichnung der europäischen Stiftung für Umwelterziehung prämiert, die die Qualität der Marina-Dienstleistungen und ihre Bemühungen für den Schutz der Umwelt attestiert.



Wie schon seit einigen Jahren wurde mit der Verleihung der Blauen Flagge durch die F.E.E. das hohe Engagement der Marinas in Nachhaltigkeit, Umweltbildung, Umweltmanagement, Dienstleistungs- und Wasserqualität der Marinas und Strände in Friaul-Julisch Venetien honoriert.

Diverse Anforderungen müssen erfüllt werden, um die Blaue Flagge zu erhalten, insbesondere die Einhaltung ökologischer Parameter. Zu den von den Prüfern des europäischen Gremiums begutachteten Dienstleistungen gehören u.a. die Abfallwirtschaft, die getrennte Sammlung und Entsorgung von Abfällen, die Verwendung von ökologischen Materialien in den Werften, Maßnahmen zur Verringerung des Wasser- und Stromverbrauchs sowie Bildungsmaßnahmen zur Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für die Umwelt. Darüber hinaus müssen die Marinas jedes Jahr aus 20 ökologischen Zielen drei Projekte auswählen und innerhalb eines Jahres realisieren. Die Ergebnisse werden ebenfalls von der F.E.E. überprüft.

Für die Nordadria ist die erneute Auszeichnung mit zahlreichen Blauen Flaggen das Ergebnis einer kontinuierlichen Politik des Umwelt- und Landschaftsschutzes, der laufenden Modernisierung der Infrastruktur und der Einhaltung strenger Vorschriften für den Schutz und die Sicherheit der Umwelt. Erst diese Parameter ermöglichen es, die geforderten hohen Qualitätsstandards bei Dienstleistungen für Wassersportler in den Marinas zu erreichen.

Von den in diesem Jahr vergebenen Blauen Flaggen in Italien wehen allein 11 über Marinas in Friaul-Julisch Venetien – 8 davon sind Sportboothäfen aus dem Netzwerk FVGMarinas Network, der Kooperation aus unabhängigen Marinas der Region. Sie sind ein gutes Omen für die gerade beginnende Saison. Damit erreicht die kleine Küstenregion Friaul-Julisch Venetien in den Marinas einen nicht nur italienweiten, sondern europäischen Rekord für diese prestigeträchtige Auszeichnung.

Mit dem Online-Navigationssystem kostenlos Routen planen

Die ADAC Sportschifffahrt bietet im ADAC Skipper-Portal das äußerst hilfreiche Online-Navigationssystem an, mit dem Skipper kostenlos Routen in ganz Europa planen können und detaillierte Törnausarbeitungen mit Informationen zu Brücken, Schleusen, Häfen und weiteren Points of Interest (POI) erhalten.

Dabei liefern Schnittstellen zu Elwis sowie Schiffsbewegungsdaten (AIS) sicherheitsrelevante Informationen nahezu in Echtzeit.

 

Was bietet die Routenplanung im Detail:

Auswahl von Start- und Zielpunkt direkt in der Karte oder über die Suchfunktion
Brücken und deren Höhen mit Warnmeldung, wenn die Brückenhöhe für das Boot nicht ausreicht
Schleusen, bei Annäherung mit relevanten Infos zur Schleuse (Abmessungen, Telefon)
Häfen, bei Annäherung mit relevanten Infos zu den Häfen & Marinas (Name, Telefon)
Speed Limit, permanenter Abgleich der erlaubten Geschwindigkeit
Gewässer Informationen und  Kilometerangabe (Name des Gewässers, Streckenposition)
Absolut Nord Ausrichtung, bei Wendung des Bootes richtet sich die Karte aus, das bedeutet Ansicht immer von unten nach oben
Speicherung und Datenexport von Routen möglich

Mit Anklicken der ADAC Häfen in der Routenplanung ist der direkte Zugriff auf die Hafenbeschreibungen im ADAC Skipper-Portal möglich.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Lignano Sabbiadoro startet „Plastic free“ in die Saison 2019

Lignano Sabbiadoro soll plastikfrei werden. Dieses Ziel haben sich die Tourismusmanager des Consorzio Spiaggiaviva Cuore di Lignano und die Strandbarbetreiber von Lignano Sabbiadoro gesetzt.

Umweltschutz in der Region liegt den Strandbetreibern am Herzen. So starten die Strände von Lignano Sabbiadoro in ihre erste plastikfreie Saison und haben hierfür gemeinsam eine Initiative ins Leben gerufen. In den Strandbars werden künftig nur noch biologisch abbaubare Becher und keine Plastikgefäße mehr ausgegeben.

Mit Eröffnung der Strandsaison 2019 greif erstmals in Italien das Konzept „Plastic free“ für den Umweltschutz an den Stränden. Entwickelt wurde es von der Gruppe Consorzio Spiaggiaviva Cuore di Lignano. „Wir haben uns entschieden, die EU-Richtlinie vorwegzunehmen, die Einwegkunststoffe verbietet und das Projekt Plastic Free mit Begeisterung und Überzeugung umgesetzt“, – erklärt die Präsidentin des Konsortiums, Donatella Pasquin. Ziel ist es, auch Strandbetreiber aus der angrenzenden Region des Veneto und die Bars und Schnellrestaurants im Ort davon zu überzeugen, gänzlich auf Plastik zu verzichten.

Dr. Giorgio Ardito, einer der Geschäftsführer von FVGMarinas Network, des ADAC Stützpunkts Marina Uno und Strandbetreiber, führt aus: „Wir beginnen in den vielen Strandbars, in denen nur noch biologisch abbaubare Becher und keine Plastikgefäße mehr ausgegeben werden.“ Schritt für Schritt sollen auch Plastikflaschen verschwinden, die mit als Hauptverursacher von Mikroplastik in den Ozeanen gelten. „Wir möchten Lignano Sabbiadoro als die erste „Plastic free“-Stadt der gesamten nördlichen Adria und neben den Stränden Sardiniens als zweite in Italien präsentieren“, kündigte Donatella Pasquin an.

Von den Betreibern der Strandanlagen, den Managern von Bars und Restaurants, werde es ein starkes Engagement geben, das Bewusstsein der Gäste zu schärfen, um den Verbrauch von Einwegplastik zu minimieren, so Dr. Giorgio Ardito und Donatella Pasquin. Um das Engagement in die Umwelt auch Kindern nahe zu bringen wird eine Sensibilisierungskampagne für Kinder folgen, an der das OGS (National Institute of Oceonography and Experimental Geophysics) in Triest beteiligt ist. Zwar wird es eine Weile dauern, bis auch Zigarettenstummel und Plastikflaschen von den Stränden verschwunden sind, denn es ist nicht einfach mit schlechten Gewohnheiten zu brechen. Zumal die Ausgabe von Getränken in Glasflaschen laut der Verordnung „Gabrielli“ nicht gestattet ist. Doch ein positiver Anfang ist gemacht. Die Saison 2019 kann kommen.
Marinas in Friaul-Julisch Venetien

Mit 20 teilnehmenden Marinas, darunter auch die ADAC Stützpunktmarinas Marina Uno und Marina Sant Andrea, präsentiert FVGMarinas Network einen Großteil der Marinas der Region Friaul-Julisch Venetien und weist rund 7.000 Bootsliegeplätze aus. Hauptsitz des Netzwerks aus unabhängigen Marinas ist die Darsena San Marco in Grado.

 



 

Unterstützt wird das Projekt vom regionalen Tourismusverband PromoTurismo FVG.

Neben der Kooperation im Marketing arbeiten die Marinabetreiber an der Umsetzung übergreifender Themen. Dazu gehören insbesondere die Förderung des Wassersports, ökologische Themen wie der Schutz der Lagune und der Wasserwege sowie Elektromobilität. Kostenloser Fahrradverleih, Elektroladestationen, getrennte Sammlung von Plastik- und anderen Abfällen sowie die Förderung des Umweltschutzbewusstseins von Kindern und Jugendlichen sind ihre Hauptziele und genießen eine hohe Akzeptanz von Marinagästen. So wurden im vergangen Jahr wieder 8 Marinas mit der prestigeträchtigen Blauen Flagge der F.E.E. für ihr besonderes Engagement im Umweltschutz ausgezeichnet. Damit erreicht die Region Friaul-Julisch Venetien weltweit die höchste Konzentration Blauer Flaggen.
FVG Marinas ist zudem Partner der Barcolana – der größten Segelregatta der Welt. Hierfür bietet das Netzwerk Sonderkonditionen.

Mit der Aktion Rettungswesten-Wartung sicher und günstig in die Saison starten

Jetzt beim Wassersportvorteilspartner A.W. Niemeyer die Rettungsweste zum Mitgliederpreis warten lassen und sicher in die kommende Wassersportsaison starten. 

Rettungswesten sollten alle zwei Jahre gewartet werden. Dieses Intervall ist wichtig, denn nur eine voll funktionstüchtige Weste kann im Fall der Fälle Leben retten. Auch erhöht eine regelmäßige und fachgerechte Wartung die Lebensdauer der Weste.

In  dieser Saison gewährt A.W. Niemeyer, der Spezialist für Yachtausrüstung und Bootszubehör in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ADAC Mitgliedern  wieder einen Rabatt auf die Wartung Ihrer Rettungsweste. Clubmitglieder zahlen statt der üblichen 38,99 Euro nur  33,99 Euro. Der Service erfolgt in den zertifizierten, A.W. Niemeyer-Wartungsstationen, es können fast alle gängigen Marken gewartet werden. Einfach die Weste in einer beliebigen A.W. Niemeyer-Filiale abgeben oder per Post abschicken.

 

 

Die Westen werden dann folgenden Funktionstests und Wartungsarbeiten unterzogen:

Dichtigkeitstest des Auftriebskörpers
Funktionsprüfung der Aufblasautomatik und der Handauslösung
Wechseln der Auslösetablette
Erneuerung der Dichtungen
Funktionsprüfung des Mundventils
Prüfung von Nähten und Beschlägen
Kontrolle der CO2-Patrone
Erneuerung der FSR-Service-Plakette

Sie können Ihre Rettungsweste zur Wartung in jeder AWN-Filiale abgeben oder an eine der folgende Adressen schicken:

A.W. NIEMEYER Dormagen
Hamburger Str. 1
41540 Dormagen

A.W. NIEMEYER Kiel
Flintbeker Str. 2
24113 Kiel

 

Sollten Sie keinen Karton zur Hand haben, dann können Sie bei A.W. Niemeyer den passenden Karton kostenpflichtig hier bestellen.

 

Weitere Schleusenausfälle nur eine Frage der Zeit

Dem Tourismus auf den Wasserstraßen droht der Kollaps. Der ADAC Berlin-Brandenburg fordert eine umfassende Bestanderhebung und einen eigenen Posten für Nebenwasserstraßen im Bundeshaushalt.

Wegen Bau-Verzögerungen kann die Schleuse Zaaren an der Oberen Havel nicht wie geplant zum Start der Wassersaison wieder geöffnet werden. Der Ausfall dieser wichtigsten Verbindung zwischen Berlin und Müritz bedeutet Frust bei tausenden Wasser-Touristen und Verluste bei Tourismusunternehmen. Allein unter den ADAC Mitgliedern in Deutschland befinden sich rund 2. Millionen aktive Bootsfahrer.

„Die Nebenwasserstraßen wurden stiefmütterlich behandelt. Dabei finden genau dort der Wassertourismus und die Freizeitschifffahrt statt“, erklärt Dieter Hütte, Vorstand für Tourismus im ADAC Berlin-Brandenburg. „Alle Kraft muss nun dafür investiert werden, die Schleuse in Zaaren schnellstmöglich funktionstüchtig zu machen. Schleusenausfälle wie diese bedeuten tagelange Umwege für die Betroffenen. Wir brauchen endlich eine umfassende Bestandserhebung und einen darauf abgestimmten Renovierungs- und Bauzeitenplan.“

Wegen Verzögerungen bei den Bauarbeiten kann die Schleuse Zaaren an der Oberen-Havel-Wasserstraße nicht wie geplant zum Start der Wassersaison wieder geöffnet werden.Wegen Verzögerungen bei den Bauarbeiten kann die Schleuse Zaaren an der Oberen-Havel-Wasserstraße nicht wie geplant zum Start der Wassersaison wieder geöffnet werden.
Eigener Posten für Nebenwasserstraßen im Bundeshaushalt

In der Vergangenheit wurde zwar in die Wasserstraßen investiert, dies jedoch vorrangig in die für die Berufsschifffahrt relevanten Hauptwasserstraßen. „Die Nebenwasserstraßen brauchen einen eigenen Posten im Bundeshaushalt. Hier sind zusätzliche Investitionen nötig“, fordert Volker Krane, Vorstand für Verkehr im ADAC Regionalclub.

Die Infrastruktur der Wasserstraßen ist marode, Schleusen sind laut dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) durchschnittlich 105 Jahre alt. Neben Zaaren ist auch die Kannenburger Schleuse (Templin) bereits kaputt und muss renoviert werden.

Handlungsbedarf in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

Weitere Schleusen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind bedroht. Da nicht vorhersehbar ist, welche Schleuse als nächstes ausfällt, muss dringend gehandelt werden.

Hafenbewertungen im Skipper-Portal

ADAC Mitglieder nutzen seit längerem die Gelegenheit die über 2900 Häfen im Skipper-Portal zu bewerten. Die Erlebnisse und Erfahrungen der Skipper auf ihren Törns sind eine wichtige Ergänzung zu den regelmäßigen Berichten der geschulten ADAC Marina-Inspekteure und der Steuerradklassifikation.

Die Skipper können fünf Kriterien bewerten:

Hafenmeister/-büro Check-In/Check-Out
Serviceangebot für die Crew
Serviceangebot für das Schiff
Preis-Leistungs-Verhältnis
persönlicher Gesamteindruck

Zu jedem Kriterium können ein bis fünf Sterne vergeben werden. Aus den einzelnen Kriterien wird dann die persönliche Gesamtbewertung errechnet. Dabei werden alle Punkte gleich gewertet. Die Nutzer haben zusätzlich die Möglichkeit, ihre Bewertung zu kommentieren. Mit diesem neuen Angebot erweitert der ADAC seinen Service und bindet seine Mitglieder aktiv ein.

Das ADAC Skipper-Portal wartet mit über 2900 Hafenbeschreibungen auf. ADAC Inspekteure haben bereits über 1600 Häfen besichtigt und klassifiziert. Zudem bietet er einen Revierführer, der kurz und prägnant alles Wissenswertes rund um die Planung eines sicheren Törns auflistet. Dazu gehören nautische Besonderheiten, Einreise-, Sicherheits- und Zulassungsregelungen und Informationen zu Sportbootführerscheinen in 20 europäischen Ländern. Ergänzt wird das Angebot durch elektronische Seekarten und einen Ratgeber, zum Beispiel mit Tipps zur Bootscharter, dem Gebrauchtbootkauf oder zum Bootstransport.

nv charts – Tag der offenen Tür in Eckernförde

Am Freitag, dem 10. Mai lädt die NV Chart Group in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Carlshöhe 75 in 24340 Eckernförde ein. Den ganzen Tag über haben Besucher erstmals die Gelegenheit, sich in den Verkaufs- und Produktionsräumen umzusehen und den Mitarbeitern von HanseNautic sowie von nv charts über die Schulter zu schauen.

Die Teams von HanseNautic und nv charts haben sich für den 2019er Tag der offenen Tür viel vorgenommen, um den Wassersportlern und denjenigen, die es werden möchten, ein ebenso abwechslungsreiches wie unterhaltsames Programm zu bieten. Für jede Generation gibt es viel zu sehen, zu hören und zu erleben. So ist im Stundentakt die Teilnahme an interessanten Vorträgen möglich.

• Erfolgsautor Stephan Boden stellt um 12.00 Uhr und 16.00 Uhr seinen Revierführer „Dänische Südseeperlen“ vor
• für 13.00 Uhr und 15.00 Uhr sind zwei weitere Vorträge geplant
• um 14.00 Uhr erzählt Stephan Boden von seiner ungewöhnlichen Segelreise nach England unter dem Titel: Und London ruft „Schiff Ahoi“

Weitere Highlights in dem modernen Showroom, in den Räumen der Kartenproduktion und in den Büros sind:
• ausführliche Beratung zur Benutzung von Tablets für die Navigation
• ausgiebiges Stöbern durch die nautische Literatur mit Büchern, Törnführern, Hafenguides und nautische Nachschlagewerke
• Blick hinter die Kulissen der Seekartenproduktion von nv charts
• Vor-Ort-Update von digitalen Seekarten
• Angebot „Kinder drucken Seekarten“ – jedes Kind darf seine eigene Seekarte drucken
• Mitnahme von Seekarten und Sportbootkarten aus dem reichhaltigen Kartenlager
• Expertengespräche zur Navigation mit dem Tablet
• die Schnäppchen-Ecke im Lager von HanseNautic und nv charts

Für das leibliche Wohl mit Kaffee & Kuchen, mit Tee oder Erfrischungsgetränken ist gesorgt – bei schönem Wetter auch auf der Terrasse.

 

Die ADAC Sportschifffahrt hat im Skipper-Portal eine eigene Rubrik mit Tipps zu Büchern, Filmen, Apps eingerichtet.
Neben den ADAC spezifischen Länder- und Revierinformationen (BTI)  werden Törnberichte, Revierführer, Filme, Apps und Technik-Ratgeber vorgestellt. Die Bücher und Filme können auch direkt bestellt werden.

 

Schleuse Zaaren öffnet nicht zum Saisonbeginn

Mit der Pressemitteilung vom 1.3.2019 erläutert das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde die Verlängerung der Bauzeiten der Schleuse Zaaren an der Oberen-Havel-Wasserstraße.

Nach derzeitigem Stand ist die Verkehrsfreigabe erst zum 1. August 2019 möglich.

Peter Münch, Amtsleiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Eberswalde. „Wir wissen um die große Bedeutung der Region Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern für den Wassertourismus. Ich versichere Ihnen, dass wir weiterhin gemeinsam mit den Baufirmen alle Möglichkeiten ausloten, die zu einer Beschleunigung der Maßnahme führen. Die eingetretene Verzögerung, die erhebliche Auswirkung für die Region hat, bedauere ich sehr.“
Die Gründe liegen in der Verkettung unterschiedlicher Gegebenheiten, die zu einer Veränderung des Bauablaufs und damit zu der verspäteten Verkehrsfreigabe führen. Die Munitionsräumarbeiten waren aufgrund der angetroffenen Funde wesentlich umfangreicher und zeitaufwändiger. Hinzu kamen baugrundbedingte Einschränkungen. Dadurch verzögert sich die Grundinstandsetzung der Schleusenhäupter. Darüber hinaus kommt es zu zeitlichen Verschiebungen bei den elektro- und maschinentechnischen Arbeiten. Da die Arbeiten miteinander verzahnt sind, verändern sich die baulogistischen Terminketten. „Wir nehmen die Sorgen der Wassertourismusbranche sehr ernst und setzen alles daran, bestmögliche Lösungen für die Region zu finden“, so Peter Münch.

Mit Abschluss der Arbeiten wird der Schleusenbetrieb zunächst personalbesetzt mit einer Vor-Ort-Bedienung erfolgen. Nach der Saison 2019 wird die elektro- und kommunikationstechnische Automatisierung realisiert und 2020 wird dann wieder Selbstbedienung möglich sein.