Kategorie: Skipper.ADAC

Mittelmeerexperten tagen auf der f.re.e

Die f.re.e hat in diesem Jahr alle Erwartungen übertroffen. Vom 20. bis 24. Februar 2019 haben 140.000 Menschen der f.re.e einen Besuch abgestattet und damit Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse einen neuen Rekord beschert. Mit erstmals acht Hallen und einer Ausstellungsfläche von rund 88.000 Quadratmetern war es heuer die größte f.re.e aller Zeiten.
Auch der Themenbereich Wassersport kam bei den Messebesuchern erneut sehr gut an. Erstmals wieder in einer gesamten Halle präsentierten zahlreiche Aussteller Kajaks, Kanus, SUP-Boards, Tauchausrüstung und vieles mehr an ihren Ständen.

Erneut hat der ADAC beim diesjährigen Mittelmeerskippertreffen auf der f.re.e mit ausgewählten Experten den interessierten Teilnehmern zu verschiedenen Themengebieten Einblicke und Hintergrundinformationen gegeben.

„Sicher unterwegs – Elektronische Navigation an Bord„

Elektronische Navigation an Bord: Radar, Plotter, AIS & Co.Simone Staudacher von JoJo-Wassersport  hat in ihrem Vortrag  elektronische Hilfsmittel für die Navigation wie Kartenplotter, Radar, AIS und die inzwischen zahlreich vertretenen Navigations-Apps vorgestellt. Im Rahmen des Referates wurden die Vorzüge der einzelnen Systeme aber auch deren Grenzen aufgezeigt.

Am Beispiel der Untiefe südöstlich vom Pasmanski – Kanal war klar ersichtlich, wie groß die Unterschiede in der Darstellung sein können, so wird diese Untiefe nicht in allen Systemen klar ausgewiesen.

Trotz der vielen Vorteile der digitalen Angebote  –  der Blick in die Seekarten und die terrestrische Navigation sind überlebenswichtig. Neben den elektronischen Hilfsmitteln sind und bleiben aktuelle Seekarten in Papierform an Bord ein MUSS.

Online-Routenplanung mit dem ADAC Skipper-Portal

Axel Brinkmann von der ADAC Sportschifffahrt stellte die Routenplanungsfunktion im neuen ADAC Skipper-Portal vor.

 

Mit dem neuen Online-Navigationssystem können Skipper kostenlos Routen planen und bekommen detaillierte Törnausarbeitungen mit Informationen zu Brücken, Schleusen, Häfen und weiteren POIs.

Schnittstellen zu Elwis, Schiffsbewegungsdaten (AIS) & Co. liefern dabei sicherheitsrelevante Informationen nahezu in Echtzeit.

Ferner wurde das insbesondere für Mittelmeer-Skipper interessante Ankerplatz-Meldesystem vorgestellt, damit können wertvolle Erfahrungen und Geheimtipps mit Gleichgesinnten ausgetauscht werden – von Skippern für Skipper.

Das ideale Revier für jede Jahreszeit, jede Crew & jeden Anlass: eine Vorstellungsrunde der facettenreichen Mittelmeerdestinationen

Michael Amme, Fotograf und Autor der „Yacht“ und Mitbetreiber des Portals blauwasser.de, gab in seinem Vortrag einen Überblick zu die vielseitigen Mittelmeerdestinationen.

Unterschiedlichste Ausgangssituationen wie der Erfahrungsstand und die Zusammensetzung der Crew, der gewünschte Törncharakter von ambitioniert bis „easy going“, die Jahreszeit oder auch die zur Verfügung stehende Zeit für den Törn stellen individuelle Anforderungen an das Revier – das Mittelmeer kann all diese Ansprüche alle bedienen.

Übersicht der Charterreviere für unterscheidlichste Crews, Anlässe und Jahreszeiten im Mittelmeer.
Welches Charterrevier eignet sich für Anfänger und solche Crews, die es ruhiger angehen wollen?

Familien, Anfänger und alle die es etwas ruhiger angehen wollen benötigen ein eher leichter zu befahrenes Revier, wie z.B. in Kroatien und Mallorca. Beide Reviere haben auch den Vorteil der guten Erreichbarkeit von Deutschland: Kroatien ist gut mit dem Auto zu erreichen und schont dabei insbesondere bei Familien-Crews die Bordkasse, Mallorca ist von nahezu allen Flughäfen in Deutschland täglich mit günstigen Direktflügen erreichbar.

In welchem Charterrevier finde ich Segeln pur und Action?

„Segeln pur“ finden ambitionierte Crews zum Beispiel vor Sardinien und in den Kykladen. Der Düseneffekt zwischen den hohen Bergen Korsikas und Sardiniens und der insbesondere in den Kykladen vorherrschende Meltemi bringen oft sportliche Segelbedingungen bei gleichzeitig sommerlichen Temperaturen mit blauen Himmel.

In welchem Charterrevier finde ich einsame Buchten und Natur pur?

Viel Natur und ruhige schöne Buchten, in denen Paare ankern und Sonnenuntergänge genießen können, sind zum Beispiel rund um Mallorca, in Kroatien, in Griechenland, an der sardischen Küste und in der Türkei zu finden. Neben den großartigen Naturerlebnissen können Crews hier auch Hafengebühren sparen, in der Hauptsaison können das durchaus dreistellige Ersparnisse am Tag sein.

Zum Abschluss berichtete Dr. Steffen Häbich über Neuigkeiten aus Kroatien, die aktuellen Informationen und Zahlen um Kurtaxe, klarieren & Co. stoßen bei den Kroatien-Skippern stets auf großes Interesse und Nachfrage.
Die aktuellen Aufenthaltsgebühren  mit entsprechenden Hintergrundinformationen finden Sie in der bereits im letzten September veröffentlichten Meldung Kroatien – Festsetzung der Kurtaxe für 2019

Die ADAC Sportschifffahrt bietet seit Mitte Februar im ADAC Newsletter eine eigene Kategorie „Skipper-News“ mit aktuellen Informationen zu Revieren, Marinas und Ratgeber- & Servicethemen an.

Haben Sie Interesse? Hier können Sie die Skipper-News abonnieren.

FSR warnt: Rettungsinseln keinesfalls selbst prüfen oder bearbeiten!

Einen schweren Unfall in einer Wartungsstation nimmt der Fachverband Seenot-Rettungsmittel (FSR) zum Anlass für eine dringende Warnung: Wer eine Rettungsinsel besitzt sollte sich keinesfalls selbst daranmachen, sie zu demontieren. Unbeabsichtigt kann es zu einem Unglück kommen.

Container Rettungsinsel nach Kollision mit Anker beschädigtNach schwerem Unfall warnt der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e.V. (FSR) alle Wassersportlerinnen und Wassersportler: Rettungsinseln keinesfalls eigenhändig bearbeiten oder warten.

Hintergrund der Warnung ist ein Vorfall, bei dem ein Techniker einer professionellen Wartungsstation schwer verletzt wurde, nachdem die Druckgasflasche der Rettungsinsel überraschend auslöste. Die Insel war von ihrem Besitzer zum Entsorgen zur Wartungsstation gebracht worden, nachdem sich der Besitzer zunächst selbst an der Technik versucht hatte. Dabei muss die Insel derart manipuliert worden sein, dass die lose Druckgasflasche auslöste, als der Techniker die Insel inspizierte.

FSR-Vorsitzender Michael Dibowski stellt heraus: „Rettungsinseln, die ihre Lebensdauer erreicht haben, müssen ausgemustert werden. Seeluft, Feuchtigkeit und Temperaturwechsel tragen zur Materialermüdung bei. Man sollte keinesfalls probieren, einzelne Bauteile zu demontieren, um sich so vielleicht Ersatzteile zu sichern. Der richtige Weg ist die Demontage durch Fachunternehmen.“

Mittelmeer-Expertise auf der f.re.e

Das ADAC Mittelmeerskipper-Treffen ist fester Bestandteil der größten Reise- und Freizeitmesse in Bayern: auch 2019 lädt die ADAC Sportschifffahrt zum beliebten Erfahrungsaustausch der Mittelmeer-Skipper im Rahmen der größten f.re.e aller Zeiten.

Logo der größten Freizeit- und Reisemesse in Bayern: f.re.e.Das etablierte Mittelmeerskipper-Treffen findet in diesem Jahr wieder im Rahmen der Reise- und Freizeitmesse f.re.e am Samstag, dem 23. Februar 2019 um 16.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist die Messe München, Raum B 52 (über Halle B5).

Erneut wartet der ADAC mit geballter Mittelmeer-Expertise auf: Neben Experten-Tipps von JoJo-Wassersport zur elektronischen Navigation an Bord und der Vorstellung der jüngst gelaunchten Online-Routenplanung im ADAC Skipper-Portal wird Michael Amme, Fotograf und Autor der „Yacht“ und Mitbetreiber des Portals blauwasser.de, einen Überblick die facettenreichen Reviere im Mittelmeer geben.

Unter Moderation von Dr. Steffen Häbich, Leiter Special Interest Tourismus beim ADAC e.V., stehen folgende Fachvorträge auf dem Programm:

„Sicher unterwegs – Elektronische Navigation an Bord“

Referentin: Simone Staudacher, JOJO Wassersport, München
Vortragsdauer: ca. 30 Minuten + anschließende Fragerunde/Diskussion

Online-Routenplanung mit dem ADAC Skipper-Portal

Referent: Axel Brinkmann, ADAC e.V., Redaktionsleiter Sportschifffahrt
Vortragsdauer: ca. 15 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Das ideale Revier für jede Jahreszeit, jede Crew & jeden Anlass: eine Vorstellungsrunde der facettenreichen Mittelmeerdestinationen

Referent: Michael Amme, Betreiber blauwasser.de, Fotograf & Autor „Yacht“
Vortragsdauer: ca. 30 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Dr. Steffen Häbich wird zusätzlich über Neuigkeiten aus Kroatien berichten, die aktuellen Informationen und Zahlen um Kurtaxe, klarieren & Co. stoßen bei den Kroatien-Skippern stets auf großes Interesse und Nachfrage.
Die aktuellen Aufenthaltsgebühren  mit entsprechenden Hintergrundinformationen finden Sie in der bereits im letzten September veröffentlichten Meldung Kroatien – Festsetzung der Kurtaxe für 2019

Nach den Vorträgen gibt es jeweils ausreichend Möglichkeiten für Fragen und Diskussionen, eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Das Veranstaltungsende wird voraussichtlich um 18 Uhr sein.

Die Messe München und die ADAC Sportschifffahrt freuen sich auf zahlreiche Beteiligung.

Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse lädt vom 20. bis 24. Februar (jeweils von 10 – 18 Uhr) auf dem Messegelände München ein, parallel dazu finden in zwei Sonderhallen wieder die MÜNCHNER AUTOTAGE (20. bis 24. Februar) und die Golftage (22. bis 24. Februar) statt.

Im Vorverkauf gibt es die Tagestickets für 9 € statt 12 € pro Person.

Online unter www.free-muenchen.de oder in den ADAC Vorverkaufsstellen (nur für Clubmitglieder)

BVWW wählt neues Präsidium

Das von der Delegiertenversammlung des Verbandes im Dezember 2018 neu gewählte Präsidium des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft e.V. (BVWW) hat sich den Mitgliedsunternehmen auf der Jahresmitgliederversammlung am 25. Januar 2019 zur boot Düsseldorf vorgestellt. Die Verbandsleitung, deren Amtszeit 4 Jahre beträgt, setzt sich nun wie folgt zusammen:

Präsident BVWW:

Robert Marx, Friedrich Marx GmbH & Co. KG, Hamburg (Wiederwahl)

Schatzmeister BVWW:

Karsten Klemme, Ecosail GmbH, Charter Ostsee & International, Heiligenhafen (Neuwahl)

Vizepräsidenten BVWW:

Martin Baum, Pantaenius GmbH & Co. KG, Hamburg (Wiederwahl)
Harald Kuhnle, Kuhnle Tours GmbH, Rechlin (Wiederwahl)
Sonja Meichle, ULTRAMARIN, Meichle + Mohr GmbH, Kressbronn (Wiederwahl)
Thomas Dederichs, Bts Europa AG, Mönchengladbach (Neuwahl)

In seiner Laudatio würdigte der alte und neue BVWW-Präsident Robert Marx die großen Verdienste, die sich Herr Bernd Gröver in seiner 23jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Schatzmeister um den Verband und die Wassersportwirtschaft erworben habe: „Bernd Gröver war in all den Jahren Garant für die wirtschaftliche Stabilität des Verbandes, hat sich in der gesamten Branche hohes Ansehen erworben und übergibt seinem Nachfolger einen gesunden und geordneten Haushalt.“

Nicht mehr zur Wiederwahl stellte sich auch Herr Harald Siegel, der das Amt des Vizepräsidenten seit 2013 bekleidet hatte. Robert Marx dankte auch ihm für seinen ehrenamtlichen Einsatz, die vielen guten Ideen und Anregungen, von denen der Verband während seiner Amtszeit immer profitieren konnte.

Ehrenamtliches Engagement, so der BVWW-Präsident, sei wichtiger denn je. Es sei Garant dafür, dass ein Verband glaubwürdig agiere, basisorientiert arbeite und die Probleme seiner Mitgliedsunternehmen aufgreife und Lösungen zuführe.

boot: Wassersportwirtschaft wächst zum 6. mal in Folge

Die größte Wassersportmesse der Welt geht mit einem erneuten Besucherrekord zu Ende.

 

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Neun Tage Feierstimmung liegen hinter Ausstellern und Veranstaltern der boot Düsseldorf 2019. Gute Geschäfte, hervorragende Kontakte zu Wassersportfans und Fachbesuchern aus der ganzen Welt kennzeichneten die Messe, die am Sonntag zu Ende ging, und Messechef Werner Matthias Dornscheidt resümiert: „Ich habe ja schon viele Veranstaltungen hier in Düsseldorf erlebt. Aber diese boot war einzigartig. Großartige Stimmung in den Hallen, gut gelaunte Menschen in Urlaubsstimmung an den Ständen und hoch zufriedene Aussteller. Damit haben wir eindeutig unser Ziel erreicht: Diese magische Jubiläums boot wird allen in bester Erinnerung bleiben.“

Mit fast 2.000 Ausstellern aus 73 Ländern auf 220.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche setzte die boot 2019 eine neue Bestmarke. Fast 250.000 Wassersportler (boot 2018: 247.000 Besucher) reisten aus über 100 Ländern nach Düsseldorf. Damit bewies die boot eindeutig ihre Nummer 1-Position in der Welt. Neben den Besuchern aus Deutschland lagen die Niederlande, Belgien, Großbritannien, Schweiz und Italien an der Spitze der Herkunftsländer. „Die Aussteller berichten uns von super Geschäften und vielen neuen Kontakten in die ganze Welt. Die boot ist eindeutig eine Business-Plattform allererster Güte. Auch das vielfältige Angebot an internationalen Reisedestinationen in der Travel World lockte die Besucher“, erläutert boot Director Petros Michelidakis.

„Die Branche blickt voller Optimismus auf die kommende Wassersportsaison“, freut sich Experte Jürgen Tracht, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft BVWW. Sowohl bei Motorbooten als auch bei Segelyachten gehe der Trend zu größeren Booten über 12 Metern Länge und kleinen Flitzern. Sehr gefragt seien auch Mehrrumpfboote, ein Trend, den die boot in der Halle 15 sehr gut darstellte. Tracht ergänzt: „Ich rechne damit, dass die boot 2019 der Impulsgeber und Motor für alle Bereiche des Wassersports sein wird. Unsere Mitgliedsunternehmen waren von der hohen Internationalität und Qualität der Besucher begeistert.“

Der Spagat zwischen Branchentreff mit B2B-Besuchern auf der einen und Trendsport-Event für das Publikum auf der anderen Seite gelingt der boot spielend. So nutzen Entscheidungsträger großer Charterunternehmen die Messe, um sich ein umfassendes Bild vom Markt zu machen, direkt mit den Herstellern in Kontakt zu treten und vergleichen zu können. Und dies vermehrt, denn das Chartern wird bei den Freunden der boot immer beliebter und ist in der Branche ein echter Trend. Mit 1.500 Segelyachten und Motorbooten an den Ständen der Aussteller war das Angebot für Charterfreunde riesig. So konnten potenzielle Charterer direkt auf der Messe ihr Urlaubsboot besichtigen und eine individuelle Wahl treffen.

Tauch- und Trendsport auf der boot Düsseldorf konnte ein weiteres Mal zulegen und war der Publikumsmagnet. 100.000 Surffans sahen sich die sensationellen Wellenritte auf „THE WAVE“ an. Viele Anbieter von Boards berichten von der wiederentdeckten Freude der Besucher am Surfsport. Stand-Up-Paddling, Windsurfen, Wellenreiten oder Wakeboarden begeisterten und die Wettkämpfe auf „THE WAVE“ oder im „Flatwaterpool“ machten den Menschen Lust auf Meer!

Auch die Crew der ADAC Sportschifffahrt freut sich über die erneut stark gestiegene Nachfrage und die durchweg positive Stimmung bei den Besuchern und Ausstellern. Das von der ADAC-Mannschaft präsentierte Leistungsangebot erfreute sich stets über große Nachfrage und Zuspruch. Neben den langjährig etablierten Serviceangeboten wie Bootsregistrierung oder dem Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal begeisterte der Club die Messebesucher mit dem neuen ADAC Skipper-Portal. Der Online-Lotse bietet Skippern mehr als 2800 detaillierten Hafenbeschreibungen mit Informationen zum Ansteuern und für den Landgang zahlreiche Revier- und Sachinformationen, Seekarten und neuerdings eine Routenplanung für Binnengewässer.

Vom 18. bis 26. Januar 2020 läutet die boot das nächste Jahrzehnt ein und wird im kommenden Dezember ihren berühmten Schiffskran „Big Willi“ feiern: Der stärkste Messekollege wird 40 Jahre alt.

Nach MSC Zoe Havarie: Greenpeace untersucht angeschwemmtes Mikroplastik

Reederei MSC muss Frachtlisten offenlegen

Hamburg, 15. 1. 2019 – Jedes Hochwasser spült seit der Havarie des Containerschiffs ‚MSC Zoe‘ Mikroplastik an Borkums Strände. Dies dokumentieren Greenpeace-Aktivisten, die auf der Nordseeinsel die Aufräumarbeiten seit Tagen unterstützen. Nach Untersuchungen der grauen und weißen Plastikpartikel im mobilen Greenpeace-Labor handelt es sich um Granulat aus Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Beides sind Kunststoffe, die vorrangig zur Herstellung von Plastikverpackungen eingesetzt werden. Sie sind biologisch nicht abbaubar. Partikel dieser Art wurden zunehmend in Meerestieren und Seevögeln nachgewiesen. Die Reederei ‚MSC‘ stellt der Öffentlichkeit kaum Informationen zur verlorenen Fracht zur Verfügung. Entsprechend kann sich die Belastung mit Mikroplastik noch deutlich erhöhen. „Dieser Plastikmüll wird die Nordsee noch viele Jahre verschmutzen”, sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace. „Um die Umweltrisiken besser abschätzen zu können, muss die Reederei den Inhalt der verlorenen Container gänzlich offenlegen.”

Mikroplastik entwickelt sich zu einem massiven Umweltproblem

Die winzigen Teile sind nur schwierig zu bergen. “Das Granulat am Strand aufzusammeln gleicht einer Sisyphos-Arbeit,“ sagt Santen. Greenpeace testet derzeit mit Staubsaugern und Greifern verschiedene Möglichkeiten der Strandreinigung. Seit der Havarie haben die freiwilligen Helfer jeden Tag Spielzeugpistolen, Plastikblumen, Verpackungen etc. am Strand eingesammelt. “Wir überschwemmen nicht nur unser Leben, sondern zunehmend auch die Natur mit Plastik. Unser Konsumverhalten muss sich dringend ändern“, sagt Santen.

Jedes Jahr gehen weltweit bis zu 1500 Container über Bord

Die ‚MSC Zoe‘ ist eins der größten Containerschiffe der Welt und hatte am 2. Januar in einem Sturm 283 Container verloren. Darunter befanden sich auch zwei Gefahrgut-Container mit Lithium-Batterien sowie ein Gemisch aus Peroxiden und Phthalaten, beides Ausgangsstoffe für die Kunststoffproduktion und gefährlich für die Umwelt. Greenpeace fordert Ortungssysteme für Seetransporte, um verlorene Güter so schnell wie möglich finden zu können. Jedes Jahr gehen weltweit schätzungsweise zwischen 500 und 1500 Container mit unbekanntem Inhalt verloren, die Ozeane und Strände vermüllen.

Container und Treibgut stellen auch eine große Gefahr für die Sportschifffahrt dar

Nicht erst seit Ausstrahlung des US-amerikanischen Fildramas „All is Lost“ mit Robert Redford als einzigen Darsteller ist die Angst mit einem herrenlosen Container oder Treibgut zu kollidieren insbesondere bei Einhand- und Offshore-Seglern allgegenwärtig. In dem erstmals 2013 ausgestrahlten Kinostreifen kollidiert ein Einhandsegler (gespielt von Robert Redford) mit seinem 39-Fuß-Segelboot „Virginia Jean“ mit einem einsam treibenden, halbversunkenen ISO-Container und erleidet anschließend Schiffsbruch.

Die Greenpeace-Schätzungen von jährlich bis zu 1500 in den Weltmeeren verlustig gehenden Containern sind alarmierend: für Skipper & Crews stellen diese nicht nur über Umweltverschmutzung und Kontaminierung ihrer aus de Meer gewonnen Nahrung eine indirekte Gefahr dar, auch das direkte Risiko einer Havarie ist ständig mit an Bord.

Einhand- und Manöver-Tipps für die Segelyacht

Wer kennt das nicht? Während man auf freiem Wasser, unter Segeln und bei schönem Wind noch Spaß hat, beschleicht einen bei der Einfahrt in den Hafen mitunter ein mulmiges Gefühl. Gerade wenn man die Marina nicht besonders gut kennt oder der Wind in den engen Gassen spürbar bläst.  Wenn man dann auch noch einhand oder mit kleiner Crew unterwegs ist, kommt schon mal schnell etwas Hektik auf. Gemeinsam mit dem Gastautor Guido Dwersteg präsentiert die ADAC Sportschifffahrt eine Serie mit Tipps und Tricks für Hafen- und Segelmanöver – einhand oder mit kleiner Crew.

Eins vorweg: diese Anspannung ist völlig normal und kein Makel. Denn gerade dem typischen Freizeit- oder Charter-Skipper fehlt es dazu oft an der nötigen Routine. Man stelle sich mal vor, sie würden nur fünf mal im Jahr ein Auto steuern und müssten dann auch noch zur Rush-Hour durch eine bis dato unbekannte Großstadt navigieren. Am besten noch während sie den Mitfahrern auf Rück- und Beifahrersitz alle geplanten Fahrmanöver möglichst einfach und verständlich erklären müssen. Das geht sicher schief oder zerrt zumindest ordentlich am Nervenkostüm.

Also: Nicht zu viel ärgern, auch wenns schwer fällt.  Denn scheinbar neigen gerade Segler – warum auch immer – dazu, sehr streng mit sich selbst zu sein. Geht dann ein Manöver in die Hose oder ist nicht gleich jedem an Bord klar wie das Boot nun an den Steg kommen soll, ist der Frust oft groß. Das muss aber nicht sein, wenn man erst mal die grundsätzlichen Regeln für das Manövrieren unter Maschine und auf engem Raum verinnerlicht hat. Das Gleiche gilt für die gängigen Segelmanöver wie Wenden, Halsen oder Beiliegen sowie das An- und Ablegen bei unterschiedlichen Bedingungen.

ADAC-Gastautor und Filmemacher Guido Dwersteg wird unseren Webseiten-Besuchern deshalb in den kommenden Wochen in seiner typisch unkomplizierten Art die wichtigsten Tipps und Tricks in Sachen Einhand- und Hafenmanöver erklären. Den Anfang machen wir heute mit drei kurzen Video-Clips zu den Themen:

„Alleine ablegen aus der Box“

„Der richtige Leinenwurf“

„Beiliegen bzw. Beidrehen“

Weitere Tipps mit detaillierten Beschreibungen, Stichwortlisten und anschaulichen Grafiken folgen vor dem Saisonauftakt 2019. Ahoi & viel Vergnügen wünscht ihr ADAC Skipper-Portal.

Steckbrief zum Autor:

Einhandsegler Guido Dwersteg an Bord seiner Carpe.Der 1970 geborene Guido Dwersteg ist seit einigen Jahren ein bekanntes Gesicht in der deutschen Segler- und insbesondere Einhand-Szene. Als er 2008 mehr durch Zufall zum segeln kam, war das so nicht geplant. Vielmehr wollte der in Koblenz lebende Alleinsegler „nur“ den Führerschein für ein kleines Motorboot machen, um damit auf der heimischen Mosel seine Runden zu drehen. Doch dann kam alles anders: Zunächst absolvierte er im gleichen Jahr seine einwöchige SKS-Ausbildung am holländischen Ijsselmeer und nur ein Jahr später kaufte er sich schon seine „CARPE DIEM“. Eine Bavaria 32 Holiday von 1997 die ihn bis heute auf seinen abenteuerlichen Reisen begleitet. Erstmals öffentlich bekannt wurde Dwersteg, als er 2012 zu einer klassischen Einhand-Atlantikrunde von Fehmarn in die Karibik und zurück aufbrach. Über 11.000 Seemeilen legte er dabei zurück bevor er zwei Jahr später erneut die Leinen in Holland festmachte. 2017 folgte dann sein nächster Streich, als er zumeist alleine „UM DEN TIGER“ segelte. Die Reise führte Ihn dabei zunächst quer durch die Ostsee nach St. Petersburg, hinein ins russische Binnenrevier und später in die Barentsee. Vorbei am Nordkap und entlang der norwegischen Küste segelte er anschließend zurück Richtung Süden, wo er das Skagerrak überquerte und nach gut 5 Monaten wieder auf Fehmarn eintraf. Über seine Reisen sind in der Zwischenzeit verschiedene Film-Dokumentationen, ein Buch sowie ein Hörbuch entstanden. Daneben erfreuen sich insbesondere seine Praxis-Videos mit leicht verständlichen Anleitungen zu den gängigen Segel- und Hafenmanövern großer Beliebtheit. Nicht zuletzt deshalb sind wir vom ADAC besonders froh, dass wir Guido Dwersteg mit seiner Erfahrung aus mehr als 30.000 Seemeilen als Praxis-Coach für unser Skipper-Portal gewinnen konnten.

 

boot Düsseldorf – FSR informiert rund um Sicherheit auf See

Wenn die Messe boot Düsseldorf vom 19. bis 27. Januar 2019 die Wassersportlerinnen und Wassersportler zum mittlerweile 50. Mal begeistern wird, darf selbstverständlich auch der Fachverband Seenot-Rettungsmittel (FSR) nicht fehlen. Am gewohnten Stand in Halle 11, Stand D 36 warten die Fachleute für Sicherheit auf See mit jeder Menge Informationen auf.

 

Auf der Jubiläums-Messe lohnt sich ein Besuch beim FSR-Team besonders. Denn es werden nicht allein herstellerunabhängig und kompetent Themen wie „Ausrüstungsempfehlungen“, „Pyrotechnik“, „Wartung“, „elektronische Rettungsmittel“, „Rettungswesten“ und mehr behandelt. Alles Wichtige ist zudem in der Neuauflage der Informationsbroschüre „Sicherheit an Bord“ zusammengefasst, die am Stand gratis zu erhalten ist. Sowohl Einsteiger als auch alte (See-)Hasen werden hier auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Dazu gibt es verständliche Erklärungen zu Technologien und der Funktionsweise von Systemen.

Funktafel am Stand FSR in Halle 11 / D36 abholen

 

Außerdem erwartet die Besucherinnen und Besucher die beliebte Tombola mit praktischen Gewinnen für Boot und Crew. Und über eine besondere Überraschung werden sich alle Mitglieder des ADAC freuen können.

Als „Dankeschön“ für die gute Zusammenarbeit mit dem Automobilclub, der sich auch stark in den Themen rund um die Sportschifffahrt engagiert, erhält jedes ADAC-Mitglied vom FSR bei Vorlage des Mitgliedsausweises eine Überraschung.

Die Crew der ADAC Sportschifffahrt steht auch zur 50. boot in der Halle 14 am Stand A65 mit mit geballter Beratungskompetenz zur Verfügung. Neben Informationen rund um die Sicherheit auf dem Wasser beraten die ADAC-Kollegen und Kooperationspartner u.a. zu den Themen Yachtcharter und Hausboot mieten, Sportbootführerscheinen und Bootsregistrierung und präsentieren das neue Skipper-Portal mit über 2800 Hafenbeschreibungen, Liegeplatz-Onlinebuchung, Routenplaner und einem umfassenden Ratgeber.

ADAC Skipper manövrieren mit großen Rabatten zur boot 2019:

Ermäßigte Eintrittskarten
ADAC Mitglieder haben die Möglichkeit ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe zu erwerben.

Preise Erwachsene
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum ermäßigten Preis von 16,- € statt 25,-€

Preise Kinder bis 12 Jahre
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum Preis von 7,- € 

Erhältlich sind die ermäßigten Eintrittskarten in ausgewählten ADAC Geschäftsstellen oder über den Ticketshop der Messe Düsseldorf.

Die Messetickets gelten als kostenloser Fahrausweis für den Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). An den Tageskassen der Messe Düsseldorf sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

 

 

boot Düsseldorf – VBS und ADAC beraten rund um den Gebrauchtbootkauf

Endlich bietet jemand das Traumboot an? Auch wenn es schwerfällt: Jetzt ist Geduld gefragt. Zeit ist wichtig bei einem Besichtigungstermin. Gerade größere und ältere Boote haben viele mögliche Schwachstellen. Wenn ein Verkäufer die nötige Ruhe zu einer eingehenden Prüfung nicht aufbringt, ist es besser, abzubrechen und sich um ein anderes Angebot zu kümmern. Doch wenn einer ausführlichen Besichtigung nichts im Wege steht, hilft die Checkliste des Verbandes des Sportboot-und Schiffbau-Sachverständigen (VBS)

Allgemein gilt

Wenn der Wassersport im Vordergrund steht und nicht die Restaurierung – die auch Spaß machen kann –, ist es im Zweifelsfall besser, das etwas teurere, oder das etwas kleinere, aber in besserem Zustand befindliche Boot zu kaufen. Viele „Projekte“ werden nie beendet und verfallen.
Niemals das ganze Budget in den Kaufpreis investieren, sondern immer einen guten Teil für Ersatzteile und Reparaturen zurückhalten.

Wer bei der Prüfung auf Nummer sicher gehen will, beauftragt einen Gutachter. Er hat einen neutralen Blick und im Zweifelsfall mehr Erfahrung. Die Kosten richten sich nach der Größe des Bootes und dem Umfang des Auftrags. Qualifizierte Sachverständige stellen einen Tagessatz von etwa 1000 Euro in Rechnung, zuzüglich Fahrtkosten. Auf der Homepage des Verbandes des Sportboot-und Schiffbau-Sachverständigen (VBS) sind Sachverständige gelistet.

 

Einen besonderen Service bieten die ADAC Sportschifffahrt und der VBS auf der boot in Düsseldorf vom 19. bis zum 27. Januar an: Auf den Messeständen stehen erfahrene Sachverständige für eine kostenlose Kaufberatung während der Messe zur Verfügung – vom kleinen Boot bis zur Megayacht. ADAC-Mitglieder erhalten gegen Vorlage ihrer Mitgliedskarte beim VBS ein kleines Präsent. Deren Messestände befinden sich in Halle 9, Stand A17 und in Halle 7a, Stand G28.

 

Checkliste für Bootsbesichtigung

An Deck

Ist irgendwo Dichtmasse zu sehen? Auffällig viel oder an einem ungewöhnlichen Ort? Speziell rund um die Fenster? Das könnte auf ein Leck hinweisen.
Wie sieht das Gelcoat rund um Bugkorb, Heckkorb, Relingstützen und Klampen aus? Segelboote an den Püttingen kontrollieren. Haarrisse können einfach Folge der Alterung sein, aber auch auf Überlastungen des Laminats hindeuten.
Auf Segelbooten: In welchem Zustand sind Blöcke, Rutscher, Hebelklemmen und Winschen?

Rigg

Wann wurde das laufende Gut zum letzten Mal erneuert? Die Lebensdauer hängt stark von der Belastung ab.
Wann wurde das stehende Gut zum letzten Mal erneuert? Die Faustregel lautet, dass es alle 15 Jahre ersetzt werden sollte.
Wie sieht der Mast selbst aus? Besonders Alumasten auf Korrosion prüfen.

Rumpf

Ist das Laminat irgendwo ausgebessert worden? Warum und von wem?
Sind noch irgendwo Haarrisse im Gelcoat zu sehen, die auf ihre Ursache hin überprüft werden müssen?
Wann wurde der Rumpf zum letzten Mal poliert bzw. lackiert und von wem?
Ist das Gelcoat bereits ausgekreidet? Dann kann man es so lassen, schleifen und polieren oder lackieren lassen.
Auf Segelbooten: Sind Risse, Dichtmasse oder Spachtelstellen am Kiel oder der Rumpf-Kiel-Verbindung zu erkennen? Das könnte auf eine Grundberührung hindeuten. Auch Ruder und Skeg prüfen.

Unter Deck

Ist die Bilge trocken oder gibt es Hinweise, dass dort Wasser steht oder stand? Dunkle Stellen an den Bodenbrettern oder korrodierte Schlauchschellen können Anzeichen sein.
Gibt es Risse oder Brüche an den Verbindungen zwischen Spanten und Bodenwrangen und Außenhaut? Sie könnten auf Grundberührungen hinweisen.
In welchem Zustand ist die Elektroinstallation?
Wurde Elektronik nachgerüstet? Von wem?
Wie sieht die Motorbilge aus?
Ist die Motorwartung dokumentiert? Von einem Fachbetrieb oder vom Eigner?
Sind die Seeventile gängig? Wie alt sind die Schläuche und Schlauchschellen?
Gibt es feuchte Stellen hinter Schränken oder unter Kojen? Schimmel? Stockflecken?

 

Die ADAC Sportschifffahrt informiert zu allen Fragen rund um den Gebrauchtbootkauf und -verkauf:

Gesetzliche Grundlagen
Musterkaufvertrag
Inventarlisten
Checklisten

Kompetente Beratung rund um Boot und Trailer auf der boot 2019

 

Der ADAC präsentiert auf der boot 2019 vom 29. Januar bis 27. Januar 2019 am Messestand A 65 in Halle 14 neuen seinen umfangreichen Leistungen auch neue digitale Leistungen an XXL Smartphones für Segler und Bootsfahrer und berät Interessierte zu den unterschiedlichsten Themen.Auf was muss ich beim Bootstransport unbedingt achten?

Die ADAC Sportschifffahrt beantwortet diese Frage!

Bestimmungen und Besonderheiten beim Fahren mit einem Bootsanhänger hat der ADAC zu allen wichtigen europäischen Reiseländern im ADAC Skipperportal kompakt zusammengefasst.

Besuchen Sie uns am Stand A 65 in Halle 14 und erleben Sie das ADAC Schlingermodell für Bootsanhänger.
Das Modell veranschaulicht deutlich die Gefahren falscher Beladung und zeigt, wie Trailer richtig zu beladen sind. Unser Experte des ADAC Fahrsicherheitszentrums Grevenbroich demonstriert das Schlingermodell täglich zur vollen Stunde, berät Interessierte zu Fragen der richtigen Beladung und gibt Tipps für den Fall, dass das Gespann ins Schlingern gerät.

Mit dem kurzen Film zur korrekten Beladung von Bootsanhängern bekommen Sie einen ersten Eindruck vom ADAC Schlingermodell.

 

 

Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel auf der boot Düsseldorf und gewinnen Sie z.B. den Hauptpreis,  einen Charter-Gutschein  im Wert von 1.000 Euro, eine Secumar Rettungsweste oder ein Jahres-Abo für das ADAC Reisemagazin.

Holen Sie sich Ihre Gewinnspielkarte beim ADAC Stand am Eingang Nord oder direkt in Halle 14 Stand A 65.

 

 

 

Wussten Sie schon?

ADAC Mitglieder haben die Möglichkeit ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe zu erwerben.

Preise Erwachsene
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum ermäßigten Preis von 16,- € statt 25,-€
Preise Kinder bis 12 Jahre
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum Preis von 7,- € 

In ausgewählten ADAC Geschäftsstellen oder über den Ticketshop der Messe Düsseldorf erhalten ADAC Mitglieder ermäßigte Eintrittskarten.

Die Messetickets gelten als kostenloser Fahrausweis für den Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). An den Tageskassen der Messe Düsseldorf sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

ADAC Yachtschule Möhnesee auf der boot Düsseldorf

Der ADAC präsentiert auf der boot 2019 vom 29. Januar bis 27. Januar 2019 am Messestand A 65 in Halle 14 neben seinen umfangreichen Leistungen auch neue digitale Leistungen an XXL Smartphones für Segler und Bootsfahrer und berät Interessierte zu den unterschiedlichsten Themen.

 

Die einzige Yachtschule des ADAC, gelegen am Möhnesee und betrieben von Thorsten Rahmann mit seinem Team, ist mit ihren professionellen Ausbildern während der Messezeit am ADAC Stand vertreten und berät kompetent rund um den Sportbootführerschein, Ausbildungstörns, Sprechfunk, Pyrotechnik u.v.m.

 

Im Rahmen der Sicherheitsshow der ADAC Sportschifffahrt am Aktionsbecken in Halle 14 informieren die Ausbilder der ADAC Yachtschule Möhnesee an beiden Messewochenenden über den sicheren Umgang mit lebensrettenden Ausrüstungsgegenständen wie z.B. Rettungsinsel /-weste und teilen mit den Zuschauern ihre Erfahrungen aus der Praxis. Die Termine sind:

Sonntag  20. Januar: 13:30 bis 13:45 Uhr
Samstag  26. Januar: 16:45 bis 17:00 Uhr
Sonntag   27. Januar: 10:45 bis 11:00 Uhr

Alle wichtigen Informationen rund um den Sportbootführerschein sind in der Bootstouristische Information „BTI 22 Sportbootführerschein“ des ADAC zusammengefasst.

 

Ermäßigte Eintrittskarten
ADAC Mitglieder haben die Möglichkeit ermäßigte Eintrittskarten für den Besuch der Messe zu erwerben.

Preise Erwachsene
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum ermäßigten Preis von 16,- € statt 25,-€

Preise Kinder bis 12 Jahre
Online und in teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen zum Preis von 7,- € 

Erhältlich sind die ermäßigten Eintrittskarten in ausgewählten ADAC Geschäftsstellen oder über den Ticketshop der Messe Düsseldorf.

Die Messetickets gelten als kostenloser Fahrausweis für den Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR). An den Tageskassen der Messe Düsseldorf sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

ADAC und maritime Verbände – Appell zum Erhalt der Freizeitwasserstraßen

Um die Infrastruktur auf den deutschen Freizeitwasserstraßen ist es seit Jahren schlecht bestellt. Mit einem gemeinsamen Appell haben sich der ADAC und sieben Wassersport- und Wassersportwirtschaftsverbänden an Bundestagsabgeordnete und -ausschüsse gewandt mit dem Ziel, dringend benötigte Investitionsmittel für das Nebenwasserstrassennetz im Bundeshaushalt 2020 einzustellen. Bereits 2016 hatte das Bundesverkehrsministerium in seinem Wassertourismuskonzept einen eigenen Haushaltstitel versprochen – umgesetzt wurde dieses Versprechen nicht. Es kommt immer noch zu Notschließungen von Schleusen, ganze Wassersportreviere werden vom Netz abgeschnitten. Die Verbände fordern in ihrem Appell zum Erhalt der Freizeitwasserstrassen die dringend notwendigen Investitionsmittel zur Verfügung zu stellen und einen eigenen Haushaltstitel für Nebenwasserstraßen im Bundeshaushalt einzurichten. Ab 2019 sollte über ein Sonderinvestitionsprogramm die dringlichsten Investitionsmaßnahmen an Schleusen, Wehren und Wasserstrassen in Angriff genommen werden.