Kategorie: Skipper.ADAC

f.re.e 2016: ADAC lädt zum Mittelmeerskipper-Treffen

DruckAnlässlich der Reise- und Freizeitmesse f.re.e. lädt die ADAC Sportschifffahrt am 13.02.2015 zum ADAC Mittelmeerskipper-Treffen ein.  

Das seit Jahrzehnten etablierte Mittelmeerskipper-Treffen findet auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Reise- und Freizeitmesse f.re.e (ehemals C-B-R) am Samstag, dem 13. Februar 2016 um 16.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist traditionell die Messe München, Raum B 61 (1. Stock Halle B6).

ACI Marina Slano

Sicherlich auch ein Programmpunkt: die neue ACI Marina Slano, Eröffnung im Mai 2016.

Die Themenauswahl ist wieder äußerst vielfältig und verspricht spannende und informationsreiche Vorträge für Mittelmeer-Skipper. Neben den Themenfeldern Bootsversicherung, Gewittersegeln und Revierinformationen aus Griechenland und der Türkei, wird sich ein Referat mit den Neuigkeiten aus Kroatien befassen. Nicht nur wegen der räumlichen Nähe zu Kroatien genießt dieses Wassersportrevier auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse stets besonders großes Interesse, zumal für dieses Revier Erfahrungsgemäß auch der größte Informationsbedarf wegen Neuregelungen und Änderungen besteht – auch diese Informationslücke wird ein Referent zu schließen wissen.

Folgende Referate stehen unter Moderation von Dr. Steffen Häbich (Leiter ADAC Wassertouristik & Sportschifffahrt) auf dem Programm:

Wassersport-Versicherungen – Typische Schadensfälle und welche Versicherungen das Risiko abdecken

Referent: Torsten Rust, Boots-Sachverständiger und Versicherungsexperte Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde/Diskussion 2)

Griechenland und Türkei – aktuelle Besonderheiten und das Revier

Referent: Thomas Käsbohrer, Autor und Blogger Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde/Diskussion

Gewittersegeln (Auszüge aus dem gleichnamigen Buch, erschienen im millemari Verlag)

Referent: Susanne Guidera, Verlagsleiterin millemari Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Kroatien und Mittelmeerraum: Neuigkeiten und Regelungen für Skipper 2016

Referent: NN, Vortragsdauer: ca. 20 Minuten + anschließende Fragerunde und Diskussion

Nach den Vorträgen gibt es jeweils ausreichend Möglichkeiten für Fragen und Diskussionen, eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht erforderlich. Das Veranstaltungsende wird voraussichtlich um 18 Uhr sein.

Die Messe München und die ADAC Sportschifffahrt freuen sich auf zahlreiche Beteiligung.

Bayerns größte Freizeit- und Reisemesse lädt Sie vom 10. bis 14. Februar 2016 (je 10 bis 18 Uhr) auf dem Messegelände München ein, die neuesten Reise- und Freizeitmöglichkeiten zu erleben. Sichern Sie sich schon jetzt Ihre vergünstigten Tickets. Für Mitglieder und eine Begleitperson gibt es die f.re.e inkl. der AUTOTAGE im ADAC Vorverkauf zum Vorteilspreis von 7 € (pro Person) statt 10 €. Nur bei den ADAC Vorverkaufsstellen, nicht an der Messekasse erhältlich!

boot Düsseldorf 2016: Super Stimmung in vollen Messehallen

Neun tolle Tage für alle Wassersportfans. Ein Fest des Wassersports.

boot Düsseldorf

 

Die boot Düsseldorf ging am Sonntag nach neun tollen Tagen, an denen sie ein Fest des Wassersports bot, zu Ende. In allen 17 Messehallen herrschte eine super Stimmung und die 1.800 Aussteller berichteten von einem äußerst interessierten und kauffreudigen Publikum. Aussagen von Ausstellersprechern wie „Düsseldorf rechnet sich immer!“ beschreiben den Erfolg der boot 2016 mit einem Satz.

247.000 Besucher aus 52 Ländern, das sind 2,8 Prozent mehr als 2015, erlebten das weltweit größte Spektakel rund um den Wassersport in Messehallen. 1.800 Boote und Yachten, aktuelle Trendsportarten wie Wake-, Skimboarden sowie Kiten, Tauchen und Angeln, Kanus und Kreuzfahrten bilden ein komplettes Bild der Branche ab. Dies überzeugte die Wassersportfans und 97,5 Prozent gaben der boot Düsseldorf Bestnoten. Das erfreut die Messemacher um Chef Werner Matthias Dornscheidt: „Mit der boot ins Messejahr zu starten macht einfach Spaß. Wer einen Blick in die Hallen wagte, sah gut gelaunte Aussteller und ein tolles Publikum mit exakt der richtigen Mischung aus Fachbesuchern und privaten Wassersportfans. Die boot 2016 war eine professionelle Party, die im trüben Januar Lust auf Meer machte.“

Das Thema Segeln und Segelboote ist traditionell das beliebteste Segment der boot. An zweiter Position liegt der Motorbootbereich, gefolgt vom Tauchen sowie dem Zubehör- und Ausrüstungsbereich. boot-Chef Goetz-Ulf Jungmichel: „Sehr beeindruckend ist auch das große Interesse an Luxusyachten. Das zeigt, dass wir hier in Düsseldorf genau das richtige Publikum für das hochpreisige Segment haben.“ Beliebt war auch der „Cruise Pavilion“ mit einem breitgefächerten Angebot an Kreuzfahrten, in dem die Reisen direkt gebucht werden konnten. Junges Publikum zieht es auf der Messe in die Beachworld mit dem Aktionsbecken, auf dem es beim Wake- und Skimboarden sowie dem Kiten selbst aktiv sein kann. Wassertourismus und Charter sowie Angeln liegen ebenfalls hoch in der Gunst der boot-Besucher: „Und unsere Fans sind uns treu“, freut sich Jungmichel. Im 47. Jahr der boot kennen viele Wassersportler die Messe schon aus Kindertagen und geben diese Begeisterung an die nachwachsende Generation weiter.

Die ausstellende Branche zollt der Messe ein großes Lob für das weiter gestiegene Niveau der professionellen Besucher. Vor allem Fachleute aus der Bootsindustrie, der Touristikbranche sowie dem Dienstleistungssektor nutzten die boot 2016 zu intensiven Gesprächen und Order bei den ausstellenden Unternehmen. Über 50.000 Besucher reisten in diesem Jahr aus dem europäischen Ausland und aus Übersee zur Messe nach Düsseldorf. Für Goetz-Ulf Jungmichel ein eindeutiges Indiz für die weltweite Führungsposition der boot Düsseldorf: „Gerade für die internationalen Fachleute sind wir die Nummer 1 der Bootsmessen, da wir jedes Jahr die komplette maritime Welt abbilden. Die Aussteller sind bei uns mit Booten und Ausrüstungen am Start, dadurch kann sich der Besucher ein realistisches Bild der Angebotspalette verschaffen.“

Das vergangene erfolgreiche Jahr für die Wassersportwirtschaft hat sich auf die diesjährige Messe deutlich ausgewirkt. Sowohl private Wassersportliebhaber als auch die Fachbesucher zeigten eine hohe Investitionsbereitschaft. Jürgen Tracht, Geschäftsführer beim Bundesverband Wassersportwirtschaft (BVWW), freut sich dementsprechend über den Verlauf der boot 2016: „Wir sind hoch zufrieden. Die boot hat unserer Branche weitere wichtige Impulse gegeben, die sich im Verlauf des Jahres positiv bemerkbar machen werden. Dies bestätigt unsere im Vorfeld genannten Prognosen eindeutig. Auch für die Zukunft der Wassersportwirtschaft gehen wir von einem Aufwärtstrend aus. Fast 90% der Unternehmen rechnen in den kommenden zwei bis drei Jahren mit einer weiter steigenden Marktentwicklung. Die stabile maritime Konjunktur mit Zuwachsraten im einstelligen Bereich zieht sich durch fast alle Marktbereiche.“

Auch die ADAC Wassersportexperten ziehen eine positive Bilanz. Die Nachfrage nach Beratung rund um den Wassersport, nach dem ADAC Marina-Portal und dem ADAC Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal sowie nach den bootstouristischen Informationen (BTI) war enorm.
 

Das Steuer der boot Düsseldorf übergibt nach der Messe Goetz-Ulf Jungmichel an Petros Michelidakis. Jungmichel, der seit Mitte 2008 die Geschicke der Wassersportmesse leitet, wird die Messe Düsseldorf Ende Februar 2016 in Richtung Hamburg verlassen. Er übernimmt dort ab 1. März 2016 die Position des Generalsekretärs und Geschäftsführers des Deutschen Segler-Verbandes. Aufgrund der Rolle des DSV als einer der ideellen Träger der boot bleibt er dem Projekt weiterhin verbunden. Sein Nachfolger auf der Kommandobrücke der boot ist ein erfahrener Messemann, unter anderem seit Jahren erfolgreich für die Messe Düsseldorf im Auslandsvertreternetz für Griechenland zuständig. Beide Messemacher haben in den vergangenen Monaten, unter der Führung von Jungmichel, Seite an Seite mit ihrem Team für eine erfolgreiche boot Düsseldorf 2016 und eine gute Staffelübergabe gearbeitet. Messechef Dornscheidt: „Der neue boot-Steuermann kennt uns, kennt die boot und das Messe- und Vertriebsmanagement von der Pike auf. Er wird die marktorientierte Ausrichtung der boot weiterhin vorantreiben und dafür sorgen, dass die boot ihre Spitzenposition beibehält.“ Die nächste boot Düsseldorf öffnet vom 21. bis 29. Januar 2017 wieder ihre Tore.

Branchenverbände befürchten Einschränkungen für Wassersport und Wassertourismus

Anlässlich der Wassersportmesse boot 2016 in Düsseldorf drücken die Spitzenverbände des Wassersports, der Wassersportwirtschaft und aus dem Tourismus ihre Besorgnis aus, mit der Umsetzung des Bundesprogramms „Blaues Band Deutschland“ traditionelle Reviere schon bald nicht mehr nutzen zu können. Zugleich setzen sie sich für ein verstärktes Miteinander von Wassersport und Naturschutz auf den deutschen Fließgewässern ein.

Schleuse

Nach einhelliger Meinung der Verbände muss das Bundeswasserstraßennetz in Gänze erhalten werden.

Zwar begrüßen die Verbände ausdrücklich den im Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“ unter Federführung des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) und des Bundesumweltministeriums (BMUB) formulierten Ansatz, mit Renaturierungsmaßnahmen der Fließgewässer sowohl zu deren ökologischer Qualität als auch zu deren Freizeit- und Erholungswert beizutragen und neue Akzente bei der Hochwasservorsorge zu setzen, allerdings birgt er auch die Gefahr, dass das rund 2.800 Kilometer lange Netzwerk der nicht mehr für den Gütertransport genutzten Bundeswasserstraßen für den regionalen Tourismus und für den Wassersport verloren geht, falls es nicht gelingt, ökologische und wassersportliche Interessen miteinander in Einklang zu bringen und schnell die notwendigen Beschlüsse zu fassen. Schon kleine Störungen können diese Strecken, für die es keine Ausweichverbindungen gibt, großräumig lahm legen und das im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien verankerte Ziel der nachhaltigen wassertouristischen Entwicklung vereiteln.

Experten des Bundesverkehrsministeriums haben ermittelt, dass ein Teil der Schleusen schon bald außer Betrieb genommen werden muss, weil keine ausreichenden Mittel zu ihrer Unterhaltung und Instandsetzung zur Verfügung stehen. Dies hat Hafenbetreiber, Marinas und Wassersportvereine, aber auch anliegende Landkreise, Kommunen und Gewerbeverbände alarmiert. Angesichts des Umstandes, dass zuletzt 120 Millionen Euro im Bereich der Wasser- und Wirtschaftsverwaltung des Bundes nicht verbraucht und daher ungenutzt zurück gegeben werden mussten, ist es für Wassersport und Wassertourismus nicht akzeptabel, dass gleichzeitig wichtige Schleusen aus angeblicher Finanznot verfallen. Viele wenig kostenintensive und kleinteilige Maßnahmen an wassertouristisch genutzten Bundeswasserstraßen könnten unter Nutzung der vorhandenen regionalen Kapazitäten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung umgesetzt werden und so zu Beschäftigung und regionaler Wirtschaftskraft beitragen. Zentrales Anliegen der Verbände ist, dass bei allen Maßnahmen zugleich auf die Optimierung der ökologischen und auf die Gewährleistung der verkehrlichen Durchgängigkeit der Wasserwege geachtet wird. Sie darf weder durch Rückbauten beispielsweise von Schleusen, noch durch Befahrungsverbote oder -beschränkungen gefährdet werden. Derzeit gelten in Deutschland bereits über 900 unterschiedliche Befahrungsregelungen, die aus Naturschutzgründen erlassen wurden. Die Verbände sind überzeugt, dass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung mit einem erweiterten gesetzlichen Gestaltungsauftrag gleichermaßen mehr Naturnähe und Freizeit- und Lebensqualität, die Wassersport und Wassertourismus einschließt, schaffen kann und so mit wohnortnaher Erholung einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Die Verbände teilen die von Bundesverkehrs- und Bundesumweltministerium geäußerte Einschätzung, dass die seit Jahrzehnten mit der Verwaltung der Bundeswasserstraßen betraute Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes geeignet und kompetent ist, die Zukunftsaufgaben „Renaturierung und Wassertourismusförderung“ wahrzunehmen. Ihr Gestaltungsauftrag muss dazu allerdings gesetzlich erweitert und mit Haushaltsmitteln ausgestattet werden.

Das vorhandene Bundeswasserstraßennetz muss in Gänze erhalten werden. Der Bund muss dazu die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes beauftragen und so mit Mitteln ausstatten, dass auch die wassersportlich und wassertouristisch genutzten Bundeswasserstraßen weiterhin unterhalten werden können. Der von Bundesverkehrsminister Dobrindt beim Bürgerdialog am 03.09.2015 angekündigte gesonderte Etat für Wassertourismus muss unverzüglich eingerichtet und so ausgestattet werden, dass die für Wassertourismus erforderlichen Einrichtungen an Bundeswasserstraßen erhalten und zukunftsfähig weiterentwickelt werden können.
Das bereits mehrfach verschobene Wassertourismus-Konzept der Bundesregierung muss fertiggestellt und mit den Betroffenen diskutiert werden. Es dürfen im Vorfeld keine Maßnahmen ergriffen werden, die später mit Zielen des Wassertourismuskonzeptes nicht im Einklang stehen.
Abschließend fordern Wassersport, Wassertourismus und Wasserwirtschaft eine angemessene Einbindung in das Bundesprogramm „Blaues Band Deutschland“. Hier muss die gleiche Beteiligungsmöglichkeit sichergestellt werden, wie sie Naturschutzverbänden längst eingeräumt wurde! Im Gegensatz zu den Naturschutzorganisationen wurden die Verbände aus Wassersport, Wassertourismus und Wassersportwirtschaft bisher nicht an den Beratungen beteiligt.

Wassersport und Wassertourismus werden in vielfältiger Art und Weise ausgeübt. Alle teilen jedoch den Wunsch, dass das jeweilige Gewässer einen möglichst naturnahen Zustand haben sollte. Gerade für Wassersportler sind naturnah gestaltete Gewässer attraktiv und von besonders hohem Freizeit- und Erholungswert. Der organisierte Wassersport, wassertouristische Anbieter und Wassersportwirtschaft haben deshalb bereits in der Vergangenheit erhebliche Beiträge zum Schutz und Erhalt naturnaher Gewässer geleistet.

Zum Hintergrund:

Der Wassersport und Wassertourismus gehört zu den Wachstumsbranchen in Deutschland und Europa. Rund 20 Mio. Deutsche verbringen jährlich Urlaub oder Freizeit rund ums Wasser. Laut Bundeswirtschaftsministerium sind 80 Prozent der 14- bis 70-jährigen an wassertouristischen Aktivitäten interessiert. Mehr als sechs Millionen Bundesbürger üben eine Wassersportart (Segeln, Motorboot fahren, Kanu/Kajak, Rudern, Tauchen, Wind- und Kitesurfen) regelmäßig in ihrer Freizeit und/oder während des Urlaubs aus. Hunderttausende nutzen die Angebote der Personenschifffahrt für erlebnisreiche Momente auf dem Wasser oder für Angel- und Tauchfahrten. Der Umsatz an maritimen Gütern und Dienstleistungen betrug 2015 1,82 Milliarden Euro, die ökonomischen Effekte liegen um ein Vielfaches höher. Städte und Gemeinden entwickeln ihre Wasserlagen. Die Regionen investieren in die Entwicklung des Wassertourismus.

Mit seiner gut ausgebauten maritimen Infrastruktur sowohl an der Küste als auch im Binnenland hat sich Deutschland als wichtige wassertouristische Destination etabliert und bietet gleichzeitig weitere Wachstumschancen für die Zukunft. Zusätzliche Wachstumschancen ergeben sich vor allem im Binnenbereich. Deutschland verfügt über die größte zusammenhängende Wasserfläche in Europa mit naturnahen Erlebnisräumen und damit über eine große Attraktivität für in- und auch ausländische Touristen. Diese positive Entwicklung gilt es abzusichern und vorhandene Wachstumspotenziale zu nutzen.

Arrivederci Luxussteuer

MPN Marinas informiert auf der boot Düsseldorf über die geplante Abschaffung der Luxussteuer in Italien und berichtet über eine für 2016 sehr zuversichtliche Bootsindustrie. 2011 begann auf der Apenninhalbinsel die Geschichte einer Steuer für Liegeplatzinhaber – und schon bald ein Abschied auf Raten. Erst wurde die Abgabe abgemildert und nun endgültig abgeschafft. 

Rivatreffen zur Einweihung der Marina Sant Elena

Gute Nachrichten für Italien-Skipper: Italien schafft Steuer für Bootsbesitzer ab. Bootsindustrie erwartet für 2016 hohe Zuwachsraten für die Bootsindustrie.

Fano, Januar 2016. Vier Jahre nach ihrer Einführung hat Italien im Dezember 2015 die Luxussteuer wieder abgeschafft. Die Abgabe war 2011 unter Ministerpräsident Mario Monti eingeführt worden und Teil seines Programms „Rettet Italien“. Die Regierung hatte damals unter anderem eine Liegeplatzsteuer in Höhe von 22 Prozent eingeführt, die auch ausländische Eigner mit Liegeplatz in Italien betraf. Mit den erhofften Mehreinnahmen aus der Bootsindustrie sollten Staatsschulden abgebaut werden.

Allerdings ging die Rechnung nicht auf. Gleichzeitig entstanden nämlich in den Nachbarländern rund 18.000 neue Liegeplätze ohne so eine hohe Steuerbelastung. Viele Bootseigner wanderten deshalb vor allem nach Kroatien, Slowenien und Montenegro ab, die Industrie musste einen Einbruch von 30 Prozent verkraften. Maßnahmen, die eigentlich die Konjunktur ankurbeln sollten, sorgten so für die tiefste Krise der italienischen Bootsindustrie.

Seit 2012 betraf die Steuer dann nur noch Bootsbesitzer, die in Italien wohnten oder überwiegend dort aktiv waren. Eigner mit Wohnsitz und Liegeplatz im Ausland wurden von nun an verschont. Außerdem fiel die Steuer auf Boote bis zu 14 Metern Länge weg, sehr zur Freude des Verbandes der italienischen Bootsindustrie (UCINA), der beharrlich für die Änderungen gekämpft hatte.

Auch Enrico Bertacchi, Koordinator des italienischen Marina Netzwerkes MPN Marinas, begrüßt den Wegfall der Steuer: „Endlich hat die Regierung verstanden, dass Wassertourismus und insbesondere die touristischen Jachthäfen Motoren der Tourismuswirtschaft sind. Die Abschaffung veralteter Normen war längst überfällig.“ Er glaube fest daran, dass sich die italienische Bootsindustrie erholen und das Vertrauen der ausländischen Bootsfahrer zurückerobern könne. „Ich bin mir sicher, dass viele Bootsfahrer die Schönheit Italiens nun wiederentdecken werden“, so Bertacchi. Die Kombination aus Meer und den Regionen Italiens mit ihren kulturellen und kulinarischen Reizen sei einzigartig auf der Welt.

Italien als Bootsreiseziel ist attraktiv nachdem kürzlich die Steuer auf Liegeplätze bis 12 Monate Dauer um zehn Prozent gesenkt wurde; eine gute Nachricht für einheimische und ausländische Bootsfahrer und damit für die gesamte Bootsindustrie in Italien.

Über MPN Marinas

Jede Marina ist einzigartig und muss individuell betrachtet werden. Nur so kann sie höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Um dem Rechnung zu tragen, haben Profis mit jahrzehntelanger Erfahrung im Management von Jachthäfen MP Network gegründet. Nur die besten und schönsten touristischen Jachthäfen Italiens können Teil dieses Netzwerks werden, das gleichzeitig Betreiber und Verwaltungsorganisation der einzelnen Marinas ist und so Synergien schafft. MP Network unterstützt die Marinas dabei, eine effektive Verwaltungsstruktur zu schaffen, hilft bei der strategischen Planung des operativen Geschäfts und ebnet den Weg in nationale und internationale Märkte – getreu dem Motto „Allein kann man wenig erreichen, zusammen erreicht man viel“.

Seefiebergarantie für Besucher der boot in Düsseldorf

Cover Seefieber Rollo GebhardDas Streben nach mehr. Mehr Erleben. Mehr Segeln. Mehr Leben. Das trieb Rollo Gebhard an. Auf einer 5-Meter-Jolle segelte er 1960 durchs Rote Meer mit dem Ziel, Indien zu erreichen. Segeln als Extremerfahrung. Allein, dem Tod manchmal nah: gekentert, entführt, beschossen, fast ohne Trinkwasser vor dem rettenden Hafen von einem Sturm zurückgeschlagen, Hunderte von Seemeilen noch vor sich… Jetzt erscheinen die Bücher von Rollo Gebhard in komplett überarbeiteter Form neu bei millemari. – entstaubt – aber nicht entzaubert.

Da segelt einer. 1960. In einer Jolle. Von Italien aus Richtung Indien. Im kleinsten Boot. Mit minimalsten technischen Hilfsmitteln und ohne verlässliche Seekarten. In der wildesten Natur. Ohne geringste Möglichkeit zur Kommunikation mit Zuhause. Rollo Gebhard und sein Buch „Seefieber.“ – das ist größtes Draufgängertum. Sein Einsatz: das Leben. Nicht auf der Jagd nach Rekorden, sondern aus der Gier nach Leben.

„Rollo Gebhards Bücher sind anders. Sie sind etwas ganz Besonderes“, beschreibt Marko Rösseler den Lieblingsautor seiner Jugend. Der mit dem Axel-Springer-Preis ausgezeichnete Journalist und Filmemacher führte das letzte Interview mit Rollo Gebhard. Es erscheint erstmals in gedruckter Form. Rollo Gebhard gab ihm seltene Einblicke in sein Leben, die er sich als einfacher Chronist, der er war, niemals vorher erlaubt hatte.

Rollo Gebhard inspirierte Millionen. Diese anhand von Tagebuchaufzeichnungen und Original-manuskripten komplett überarbeitete Neuausgabe von „Seefieber.“ erlaubt dem Leser das intensive Dabeisein und Miterleben, wie ein Mann ohne alle technischen Hilfsmittel von heute seinem Traum folgt und auf einer 5-Meter-Jolle aus Holz eine Reise voller Entbehrungen wagt. Mit wenig mehr als einem Satz Segel und einigen Büchsen Kompott geht er bis an die Grenzen seiner Kraft.

Mit bisher unveröffentlichten Original-Auszügen aus dem handschriftlichen Tagebuch stellt millemari.-Gründer und -Herausgeber Thomas Käsbohrer auf der diesjährigen BOOT am Stand der SEGELREBELLEN in Halle 14 A06 Rollo Gebhard der Generation RED BULL vor.

In unmittelbarer Nachbarschaft der SEGELREBELLEN präsentieren auch in diesem Jahr die Experten der ADAC Sportschifffahrt ihr Leistungsportfolio rund um den Wassersport. Neben Länder- und Revierinformationen, zahlreichen Sachinformationen und dem ADAC Marina-Portal können Freizeitskipper das Yachtcharter Vergleichs- und Buchungsportal testen oder Angelegenheiten rund um ihre Bootsregistrierung (IBS) erledigen.

ADAC Mitglieder können ermäßigte Eintrittskarten für den  Besuch der Messe erwerben. Im Vorverkauf erhalten sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen (Verkaufsstellen-boot-2016) oder im Online-Kartenverkauf die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15,- € für Erwachsene und zum Preis von 6,- € für Kinder von 7 bis 12 Jahren einschließlich.

An der Tageskasse sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

Die Online-Kartenbestellung können Sie direkt im Ticketshop der Messe Düsseldorf unter https://eshop.messe-duesseldorf.de/ADAC_2016  vornehmen.

Neue bootstouristischen Informationen zur boot Düsseldorf

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Neue bootstouristische Informationen

Die neuen ADAC TourSets mit speziellen bootstouristischen Informationen haben Zuwachs bekommen. Den Anfang machte der Titel „Mit dem Bootsanhänger durch Europa“, gefolgt von den Länderinformationen für Italien und Kroatien. Neu hinzugekommen sind Deutschland, Dänemark und die Niederlande. Skipper erfahren darin, welche Nachweise und Dokumente sie mitnehmen müssen, welche Ausrüstung sie benötigen und welche Verkehrsvorschriften für Sportboote gelten.

Verschiedene Revierführer komplettieren die jeweiligen Länderinformationen. Neben den Titeln „Italienische Adria und Golf von Venedig“ sowie die „Kroatische und slowenische Adria“ gibt es nun die Revierführer „Westliche Ostsee“ und „Mecklenburgische Seenplatte“. Sie liefern ausführliche Informationen zu den Marinas, die ADAC-Inspekteure hinsichtlich Qualität bei Technik, Service und Verpflegung beurteilt haben.

Die Revierführer beschreiben nicht nur Häfen, Marinas und Bojenfelder. Sie weisen auch auf Revierbesonderheiten sowie Wind- und Wettereinflüsse hin und heben die ADAC-Stützpunkte hervor, die viele Vorteile für Clubmitglieder bereithalten. Zusätzlich verweisen QR-Codes auf die detaillierten Beschreibungen im ADAC-Marina-Portal.

Alle  gedruckten TourSets liegen am ADAC Stand Halle 14, Stand A 65 für Sie bereit.
Sie sind ebenfalls in den ADAC Geschäftsstellen erhältlich oder können per E-Mail [email protected] angefordert  werden.

ADAC Mitglieder können ermäßigte Eintrittskarten für den  Besuch der Messe erwerben. Im Vorverkauf erhalten sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen (Verkaufsstellen-boot-2016) oder im Online-Kartenverkauf die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15,- € für Erwachsene und zum Preis von 6,- € für Kinder von 7 bis 12 Jahren einschließlich.

An der Tageskasse sind keine Ermäßigungen für ADAC Mitglieder erhältlich.

Die Online-Kartenbestellung können Sie direkt im Ticketshop der Messe Düsseldorf unter https://eshop.messe-duesseldorf.de/ADAC_2016  vornehmen.

360 Grad Wassersport erleben – mit einer vergünstigten Eintrittskarte für ADAC Mitglieder

Logo_boot_cmyk_miniDie 47. Internationale Bootsausstellung Düsseldorf öffnet ihre Hallen vom 23. Januar bis 31. Januar 2016 und lädt zum Träumen ein. Ca. 1.700 Ausstellern aus mehr als 60 Ländern präsentieren viele Neuigkeiten, maritime Produkte und Dienstleistungen rund um den Wassersport.

 

Testen Sie das neueste Equipment oder planen Sie Ihren nächsten Urlaub. Ob Segeln im großen Wasserbecken, Tauchen im Tauchturm oder Paddeln auf der Kanustrecke: Hier können Sie fast alles ausprobieren, was mit Wassersport zu tun hat! Auf mehreren Bühnen erwartet Sie Unterhaltung und Information. Ein besonderes Highlight ist die boot Segelschule in Halle 14, die für Segelspaß für kleine und große Leute sorgt und einen Fotowettbewerb anbietet. Gesucht wird täglich das beste Segelfoto!

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Auch zur boot 2016 genießen ADAC-Skipper vergünstigten Eintritt. Foto: Messe Düsseldorf

Der ADAC ist in ebenfalls in Halle 14 Stand A65 vertreten und stellt neben zahlreichen Informationen zu RevierenSportbootführerscheinenGebrauchtbootkauf/-verkauf,  Internationalen Bootsschein (IBS) und Wassersportversicherungen auch die ADAC Yachtcharter-Suche und das ADAC Marina-Portal vor.

ADAC Bootstouristische Informationen

Neue Bootstouristische Informationen

 

Lassen Sie sich auch inspirieren von den neuen Bootstouristischen Revier- und Länderinformationen für Kroatien, Italien, Ostsee West etc. im bewährten TourSet-Format.

 

 

Ermäßigte Eintrittskarten für Clubmitglieder
Die Tages-Eintrittskarten für Erwachsene kosten an der Tageskasse € 22,00.
ADAC Mitglieder sparen beim Besuch der Messe. Im Vorverkauf erhalten sie bei den teilnehmenden ADAC Geschäftsstellen (Verkaufsstellen-boot-2016) oder im Online-Kartenverkauf die Eintrittskarten zum ermäßigten Preis von 15,- € für Erwachsene und zum Preis von 6,- € für Kinder von 7 bis 12 Jahren einschließlich.
Die Online-Kartenbestellung können Sie direkt im Ticketshop der Messe Düsseldorf unter https://eshop.messe-duesseldorf.de/ADAC_2016  vornehmen.

Alle Eintrittskarten beinhalten die Fahrt zur Messe und zurück mit Bussen, Bahnen und Zügen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

Bereits ermäßigte Eintrittskarten für Schüler, Studenten, Senioren, Schwerbehinderte, Zwei-Tages- und Familienkarten sind ausschließlich im Online Vorverkauf und nicht im Vorverkauf über die ADAC Geschäftsstellen erhältlich.
An der Tageskasse der Messe sind die vergünstigten Eintrittskarten ebenfalls nicht erhältlich.

Öffnungszeiten
Die boot 2016 ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr auf dem Messegelände Düsseldorf geöffnet.

ADAC Stützpunktmarina Eldenburg jetzt mit frostfreier Winterlagerhalle

Gute Nachrichten für Müritz-Skipper: Nur wenige Monate nach der Grundsteinlegung zum Neubau einer beheizten Winterlagerhalle in Waren Müritz, können hier ab sofort Boote bis 5,5 Meter Höhe, 5 Meter Breite und 19 Meter Länge untergestellt werden – insgesamt stehen 1200 m² zur Verfügung.

Beheizte Winterlagerhalle Marina Eldenburg

Ab sofort können Boote in der ADAC Stützpunktmarina Eldenburg frostfrei überwintern.

 

Bootsbesitzer stehen spätestens im Herbst vor der Herausforderung, ihr Boot gut über den Winter zu bringen. Neben der Unterbringung stellt sich auch die Frage nach der sicheren Umsetzung.

Die Antwort gibt die neu gebaute Winterlagerhalle in Waren Müritz. Eine beheizte Winterhalle hat zahlreiche Vorteile gegenüber einer Kalthalle. Viele frostsichernde Maßnahmen müssen nicht durchgeführt werden, da die Boote den ganzen Winter über bei optimalen Temperaturen gelagert werden.

Mit Hilfe eines modernen Hubwagensystems können Boote aus der näheren Umgebung verholt und auf dem Gelände einfach und sicher umgesetzt werden. Damit die Schmuckstücke der Bootseigner kein unnötiges Körnchen Staub abbekommen, werden Arbeiten an Booten in der hauseigenen Arbeitshalle vorgenommen. Neben der Arbeitshalle bietet die Marina Eldenburg Eignern auch eine Lackierhalle für eigene Arbeiten an.

Ein besonderes Highlight für Bootseigner ist die Möglichkeit, live Bilder ihrer Yacht über ein Smartphone zu betrachten. Vorrangig werden die modernen Bewegungskameras aber zur Sicherung der Halle eingesetzt.

Weitere Informationen rund um die beheizte Winterlagerung für Boote erhalten Interessenten unter www.marina-eldenburg.de, umfassende Informationen zur Ausstattung und zur Ansteuerung der ADAC Stützpunktmarina Eldenburg hält das ADAC Marina-Portal für Skipper bereit. Zudem genießen ADAC-Skipper 5 % Rabatt auf Tagesliegeplätze und auf die Nutzung technischer Einrichtungen.

Sicherheit in Gürtelform: Neue Rettungsweste für Schwimmer und Stand-Up-Paddler

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Im Ruhezustand kaum größer ein Gürtel, stellt die FREE 100 im Ernstfall ein Netz bzw. einen doppelten Boden dar.

Ein Netz und doppelter Boden gibt Akrobaten ein beruhigendes Gefühl – die Rettungsweste SECUMAR FREE 100 erledigt das Gleiche für Schwimmer und andere, die auf Nummer sicher gehen möchten. Denn nicht selten kommt es vor, dass sich Schwimmer im Freiwasser auf der sicheren Seite wähnen und plötzlich sind Probleme da: beispielsweise in Form eines Krampfes oder wenn die Kräfte nachlassen. Dann schlägt die Stunde der SECUMAR FREE 100. Das ist die neue Rettungsweste der 100-Newton-Auftriebsklasse, die im Ruhezustand einem etwas dickeren Gürtel ähnelt: In einer kleinen Tasche an einem Hüftgurt ist der Schwimmkörper eng zusammengefaltet. Tests haben ergeben, dass der Gürtel beim Schwimmen kaum spürbar ist. Tritt der Notfall ein, zieht der Verunglückte den Schwimmkörper aus der Tasche vor dem Oberkörper hoch und dann direkt über den Kopf. Per Handauslösung wird eine CO2-Patrone aktiviert, das Gas strömt in den Schwimmkörper, sorgt für den Auftrieb und stabilisiert Weste und Mensch.

SECUMAR FREE 100

Aufgeblasen stellt die FREE 100 eine vollwertige Rettungsweste nach DIN EN ISO 12402-4 dar.

Ab dem kommenden Frühjahr wird diese Rettungsweste im Fachhandel erhältlich sein, deren Funktionsweise auf der anderen Seite des Atlantiks schon weiter verbreitet ist. In den USA gehören Rettungswesten dieses Typs zu den beliebtesten Modellen. Während eine Rettungsweste der 150N- oder 275N-Auftriebsklasse für die meisten Wassersportarten unerlässlich ist, bietet die SECUMAR FREE 100 ein gutes Back-Up-System für leichte Anforderungen, zu denen vor allem das Schwimmen, aber auch das immer beliebter werdende SUP (Stand-Up-Paddeln oder Stehpaddeln) gehört – hier ist mit der Weste im Gürtel Sicherheit vorhanden, wobei der Oberkörper frei bleiben kann.

Seit Jahrzehnten steht das Unternehmen Bernhardt Apparatebau GmbH u. Co. für innovative Produkte. Konsequente Forschung und höchste Qualitätsansprüche haben Bernhardt Apparatebau zu einer weltweit führenden Position auf dem Gebiet der Seenotrettungsmittel und von der Technik her verwandten Produkten verholfen.

Weitere Informationen sind im Internet zu bekommen unter http://www.secumar.com, oder https://www.facebook.com/Secumar.

Bremen: Spannende Vorträge in der Segelmacherei

Nach der Saison ist vor der Saison! Und damit die Wartezeit auf die neue Saison nicht zu lang wird, lädt die Segelmacherei Beilken zu drei spannenden Vorträgen in ihr neues Loft im Herzen von Bremen ein.

Den Auftakt macht im Januar 2016 Weltumsegler, Buch-Autor und Blauwasserexperte Sönke Roever. 1200 Tage lang ist der Hamburger mit seiner Frau Judith auf einem Schiff mit nur zehn Metern Länge 35.000 Seemeilen um die Welt gesegelt. Sein Live-Vortrag steckt voller unterhaltsamer Geschichten über Land und Leute sowie das Leben an Bord und hat deutschlandweit schon mehr als 20.000 Besucher begeistert.

Einen Teil der 1200 Blauwassertage verbrachten Judith und Sönke Roever auch vor Traumkulissen in der Karibik.

Einen Teil der 1200 Blauwassertage verbrachten Judith und Sönke Roever auch vor Traumkulissen in der Karibik.

Im Februar folgt der bekannte Meteorologe Ralf Brauner vom Deutschen Wetterdienst mit einem interessanten Fachvortrag. Wetterexperte Brauner erklärt die Grundlagen des Seewetters und zeigt detailliert auf wie die Wetterinformationen von Seglern interpretiert und genutzt werden können.

Nicht weniger spannend wird es im März, wenn Weltumsegler und Extremsportler Bernd Mansholt von seiner abenteuerlichen 5000-Seemeilen-Reise an das weiße Ende der Welt – Grönland – erzählt. An Bord, zwei Männer, die sich über das Internet kennen lernten und noch nie zuvor miteinander segelten. Nach drei Monaten Sozialexperiment und vielen Stürmen, kehrt Mansholt als Einhandsegler nach Deutschland zurück. Was ist passiert? Die Antwort gibt er in seiner live kommentierten Bildershow.

und Extremsportler Bernd Mansholt von seiner abenteuerlichen 5000-Seemeilen-Reise an das weiße Ende der Welt – Grönland – erzählt.

Extremsportler Bernd Mansholt erzählt von seiner abenteuerlichen 5000-Seemeilen-Reise an das weiße Ende der Welt – Grönland.

Freuen Sie sich auf drei unvergessliche Abende, die Vorfreude auf die nächste Saison machen und keinesfalls nur etwas für Segler sind.

Fr. 15. Januar 2016 | 1200 Tage Samstag – Sönke Roever

Fr. 19. Februar 2016 | Grundlagen des Seewetters – Ralf Brauner

Fr. 11. März 2016 | Blind Date nach Grönland – Bernd Mansholt

Beginn ist jeweils 19.30 Uhr | Kartenvorbestellung unter [email protected] | Eintritt 15,- Euro

Detaillierte Informationen zu den Vorträgen unter www.blauwasser.de/termine

IBNV bezieht Stellung zu neuen Ufersperrzonen

Lindau/Wasserburg – Naturschutz und motorisierter Wassersport sind aus Sicht des IBMV (Internationaler Bodensee Motorboot Verband) kein Widerspruch: „Uns als Wassersportlern liegt besonders viel an der Umwelt und wir gehen verantwortungsvoll mit ihr um“, erklärt Verbandsvorstand Paul Minz, der sich über den gefundenen Kompromiss mit der Regierung von Schwaben freut. Dieser sieht zwar erweiterte Sperrzonen unter anderem in Uferbereichen von Wasserburg, den Lindauer Stadteilen Bad Schachen, Reutin und Zech vor, die eingeschränkten Ankerflächen seien aber vertretbar. Der IBMV habe im Schulterschluss mit dem Bodensee Seglerverband in den Verhandlungen auf ein ausgewogenes Ergebnis hingearbeitet und sieht nun die Interessen von Mensch und Natur gleichermaßen berücksichtigt.

Seedienst klärt Bootsführer über neue Ufer-Sperrzonen auf und mahnt, diese zu respektieren .

Seedienst klärt Bootsführer über neue Ufer-Sperrzonen auf und mahnt, diese zu respektieren. Foto: © IBNV

Bei der Umsetzung der neuen Regelungen setzt die  Regierung von Schwaben zunächst nicht auf Repressionen, sondern auf die freiwillige Einhaltung. „Wir nehmen sie jedenfalls sehr ernst und machen Bootsführer direkt auf dem Wasser darauf aufmerksam“, betont Paul Minz und verweist auf den aktiven Einsatz des IBMV-Seedienstes. Der Seedienst ist mit einem eigenen Boot unterwegs und klärt Skipper mit Flugblättern über die neuen Regelungen auf. Paul Minz: „Gemäß unserem Leitsatz ,Ordnung in Freiheit’ nehmen wir damit aktiv unsere Verantwortung für den Erhalt der einzigartigen Fauna und Flora an den Ufern des Bodensees wahr.“

Der IBNV vertritt als internationaler Verband die Interessen von rund 3600 motorisierten Bootsfahrern am Bodensee in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

PROLAHN e.V. negiert Gerüchte zur Schließung der Lahn

Unter holländischen Skippern geht zurzeit das Gerücht um, dass die Lahn geschlossen sei und nicht mehr befahren werden könne. Wen wundert es da, dass man in diesem Jahr auf der Lahn nur sehr wenige holländische Skipper trifft. PROLAHN e.V. äußert sich nun gemeinsam mit dem WSA zu diesen Gerüchten und stellt klar: Das Gerücht, die Lahn sei zugemacht, stimmt nicht!

Lahn

Entgegen vieler Gerüchte im benachbarten Ausland bleibt die Lahn weiter befahrbar.

Die Lahn ist und bleibt Bundeswasserstraße, verkündet PROLAHN in seiner Pressemeldung. Um deren durchgängige Befahrbarkeit kümmern sich die Frauen und Männer vom Wasserbau redlich. Die Schleuse Diez wird erneuert, aus diesem Grund kann man in diesem Jahr nur bis zur Oranierstadt Diez fahren – ab 2016 wieder bis Limburg und Runkel-Dehrn. Die Fahrrinne hat eine zugesicherte Wassertiefe von mindestens 160 cm. Auf ELWIS ist dazu eine Liste mit Fehltiefen veröffentlicht, diese Angaben beziehen sich auf ein absolutes Niedrigwasser der Lahn nach extrem langer Trockenzeit. Bei einem Normalpegel Kalkofen von derzeit 178-180 cm bleibt auch für große Schiffe in der Fahrrinne ausreichend Wasser unter dem Kiel. Das freundliche Schleusenpersonal freut sich auf jedes Schiff, das aus Holland, Belgien, Frankreich oder aus jedem anderen Land der Welt die Lahn und damit eines der schönsten Fahrtenreviere in Deutschland besucht.

Auch die an der die im ADAC Marinaführer beschrieben Häfen und Sportbootanlagen an der Lahn stehen Skippern weiter zur Verfügung.