Kategorie: Skipper.ADAC

Traumrevier Kroatien: Darauf sollten Skipper achten

Kroatien ist ein echtes Traumrevier für Wassersportler bietet zahlreiche Törnmöglichkeiten. In einem ADAC Online-Seminar hat Kroatien-Kenner Thomas Käsbohrer kürzlich Tipps zu den schönsten Plätzen im Norden des Landes gegeben und die wichtigsten Do’s und Don’ts verraten. 

Jahr für Jahr zieht es Skipper aufs Neue nach Kroatien. Kein Wunder, denn dank seiner einzigartigen Landschaft – geprägt von zerklüfteten Küsten und malerischen Buchten mit kristallklarem Wasser – und den unzähligen Törnmöglichkeiten vor Ort hat sich das Land an der Adria zurecht einen Namen als Traumrevier gemacht. Unter anderem ist auch der Norden Kroatiens ein lohnendes Revier.

Thomas Käsbohrer kennt Kroatien wie seine Westentasche. Der erfahrene Skipper und Buchautor ist regelmäßig im Land unterwegs. Bei einem ADAC Online-Seminar – exklusiv für Abonnenten der ADAC Skipper News und Mitglieder des ADAC Skipper Clubs – hat er kürzlich das Revier Kroatien Nord näher beleuchtet. Nicht nur gab Käsbohrer Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten und Törnzielen in Kroatiens Norden. Auch die wichtigsten Dos und Don’ts wurden vom Kroatien-Kenner vorgestellt.

Das sind die schönsten Plätze im Norden Kroatiens

Für Thomas Käsbohrer gibt es im Norden von Kroatien gleich mehrere Orte, die besonders hervorstechen und stets einen Besuch wert sind. Dazu gehören:

Novigrad
Pula
Punat
Susak

Novigrad

Novigrad liegt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Im Gegensatz zu anderen Städten auf der Halbinsel wie Rovinj oder Poreč geht es in Novigrad noch deutlich ruhiger zu. Dennoch gibt es auch hier eine historische Altstadt mit den typischen verwinkelten Gässchen und viel zu sehen. Für Käsbohrer zählen vor allem das dreitägige Pelagiusfest in der letzten Augustwoche, die Fischrestaurants in der Altstadt und der Strand nördlich der Marina Nautica Novigrad zu den Highlights der Stadt.

Pula

An der Südspitze Istriens liegt mit Pula ein nicht weniger reizvoller Ort. Schon in der Antike errichteten die Römer hier eine Kolonie, von der heute noch der Augustustempel und das bestens erhaltene Amphitheater.

Ab dem 19. Jahrhundert erlangte Pula unter österreichischer Herrschaft zudem Bedeutung als einer der wichtigsten Häfen der Donaumonarchie. Auch heute noch prägen die Wahrzeichen der Antike und die Architektur der Habsburger das Stadtbild unweit der ACI Marina Pula. Für Käsbohrer zählen ein Besuch bei der Primavera Bakery und der Kauf von frischem Fisch in den Markthallen zu den Fixpunkten eines jeden Pula-Besuchs.

Punat

Punat liegt im Süden der Insel Krk in einer geschützten Bucht. Mit der Marina Punat, die zugleich auch ADAC Stützpunktmarina ist, verfügt die Gemeinde über einen der bekanntesten Yachthäfen in der nördlichen Adria. Zudem zählt der Ort zu den größten Yachtcharter-Stützpunkten in Kroatien. Ebenso wie Pula reichen die historischen Wurzeln von Punat zurück in die Antike. Der Ort ist zudem geprägt vom vorherrschenden Olivenanbau, was sich in zahlreichen Olivenhainen und einer zu besichtigenden Ölmühle aus dem 18. Jahrhundert widerspiegelt.

Die Insel Susak

Eine besondere Insel, der immer wieder Karibik-Flair nachgesagt wird, ist die Insel Susak. Die Insel liegt rund 13 Kilometer von Mali Lošnj entfernt in der Kvarner Bucht. Der gleichnamige Hauptort bietet einen kleinen Stadthafen mit einer Handvoll Liegeplätze. Die Insel besteht ausschließlich aus Sand. Dadurch beherbergt Susak auch einige der schönsten Sandstrände Kroatiens.

Daneben wird das Landschaftsbild der Insel von Schilf geprägt, welches Susak vor Erosion schützt. Für Thomas Käsbohrer sind auch die Wanderungen über Sandwege zu alten Friedhöfen und Kapellen ein besonderes Erlebnis auf Susak. Die Insel ist zudem seit jeher autofrei. Wer also nach Entschleunigung sucht, wird in Susak definitiv fündig.

Weitere Orte in Kroatien, die einen Besuch wert sind:

Die Insel Cres
Mali Losinj
Die Telascica-Bucht
Die Kornaten

 

Mehr zum Revier Kroatien für Wassersportler

Dos und Don’ts: Worauf man in Kroatien achten sollte

Neben seinen Empfehlungen der schönsten Orte in Kroatien gab Thomas Käsbohrer auch Tipps, die man in Kroatien beachten sollte. So sollte man laut Käsbohrer unter anderem stets einen Blick auf Marinapreise werfen und auch beim Tanken wachsam sein.

Marinapreise

Marinapreise sind in Kroatien insbesondere im letzten Jahr teils stark angestiegen. Zu den Spitzenreitern bei 12-13m zählt die Marina Porto Rosso auf der Insel Lastovo (+128,6 % Preissteigerung), die Marina Borik bei Zadar (+44,5 % Preissteigerung) und die Mitan Marina Muruskva (+40 % Preissteigerung).

Tanken

Beim Tanken sollte man in Kroatien wachsam bleiben. Es lohne sich laut Käsbohrer, bereits vor der Rückkehr in den Hafen zu tanken. Daneben sollte man auf Nullstände an Zapfsäulen achten. Auch komme es ab und an vor, dass Zusatzartikel verrechnet werden, die so nicht gekauft wurden – ein zusätzlicher Blick auf die Tankquittung lohnt sich also.

Anforderungen an die Seemannschaft

Der Norden Kroatiens gilt zwar im Vergleich zum Süden des Landes als „einfacheres“ Revier. Dennoch sollte man sich auch hier gründlich auf den Törn vorbereiten und spezielle Anforderungen an die Seemannschaft beachten. Laut Käsbohrer sollte man vor einem Törn in Kroatien unbedingt gründliches Ankern üben.

Vor Ort sollte man Bojenfelder stets überprüfen: Idealerweise sollten die Bojen frei von Muschelbewuchs sein und auch ein Blick unter Wasser kann nicht schaden: Nicht selten steht der Betonblock der Verankerung auf dem Kopf. Das kann dazu führen, dass die Leine bei Zug an der Kante des Betonblocks scheuert und sich im schlimmsten Fall löst.

Fazit zum Traumrevier Kroatien

In seinem Vortrag hat Thomas Käsbohrer gezeigt, dass sich ein Törn im Norden von Kroatien auf alle Fälle lohnt. Dank zahlreicher – auch weniger bekannten – Zielen entlang der Küste gibt es zwischen Koper und den Kornaten viel zu sehen. Doch auch, wenn Kroatiens Norden als weniger anspruchsvolles Seerevier gilt: Eine gute Vorbereitung auf den Törn und eine gute Seemannschaft sind auch hier Pflicht.

Du möchtest in Zukunft keinen ADAC Online Vortrag mehr verpassen? Dann melde dich jetzt zum ADAC Skipper Club oder für die ADAC Skipper News an und sei beim nächsten Mal mit dabei.

 

Titelbild: Marina Punat aus der Luft. Credit: Luka Tabako Photography

Blaue Flagge 2023: Revier der FVG Marinas belegt Platz 2 im Italien-Ranking

Mehrere Marinas und Strände in Friaul Julisch Venetien wurden mit der Blauen Flagge ausgezeichnet. Im Ranking aller italienischen Regionen belegt das Revier den zweiten Platz. 

Die renommierte Auszeichnung Blaue Flagge zeichnet die nachhaltige Qualität und Umweltengagement von Badeorten, Gemeinden und Marinas aus. Sie wird jährlich verliehen und auch in diesem Jahr liegt Friaul-Julisch Venetien im Ranking ganz weit vorn. In der Region zwischen Muggia im äußersten Nordosten und Lignano Sabbiadoro an der Grenze zum Veneto weht diese renommierte Auszeichnung ganz besonders häufig und prämiert die Bemühungen, Marinas umweltschonend und nachhaltig zu betreiben. Diese Marinas gehören zum Netzwerk FVG Marinas, das mittlerweile mit 21 teilnehmenden Marinas zu den größten unternehmerischen Netzwerken im Marinabereich nicht nur in Italien zählt.

Mehr zu Häfen und Marinas auf dem ADAC Skipper Portal

Wie misst man die nachhaltige Qualität und das Engagement für Umweltschutz von Badeorten und Marinas? Und wie fördert man Umweltbildung? Die F.E.E. (Federation of Environmetal Education) ist seit 1981 der Maßstab für die nachhaltige Entwicklung und ist mittlerweile in 77 Ländern der Welt aktiv. Unternehmen und Badeorte erwarten die jährliche Vergabe der Blauen Flagge mit Spannung. Die kleine Region Friaul-Julisch Venetien mit ihren gerade mal 93 Küstenkilometern landet in diesem Jahr mit insgesamt 14 Marinas und 2 Stränden auf Platz 2 in Italien. 13 Marinas gehören zum Marinanetzwerk FVG Marinas – ein großer Erfolg ihrer kontinuierlichen Arbeit. Die hohe Qualität wird auch sichtbar, wenn man etwa die rund 400 Kilometer Küstenlinie des nahen Istrien im Vergleich sieht, die nur 8 Auszeichnungen erhielt.

ElektrokartUmweltfreundliche Elektrokarts für den Transport von Besuchern und Gepäck in der Marina Uno. Foto: Susanne Guedera
Platz 2 für die Marinas aus dem Netzwerk FVG Marinas

Spitzenreiter in Italien in der Rangliste der Blauen Flaggen 2023 für Italiens 84 Häfen ist immer noch Ligurien. Doch ein stolzes Ergebnis ist es allemal, gingen doch von den 14 im Friaul prämierten Marinas allein 13 Blaue Flaggen an Mitgliedsmarinas von FVG Marinas Network, dem Unternehmensnetzwerk der Sportboothäfen, das seit 2016 an einem Strang zieht, wenn es um die Förderung des Bootstourismus in der Region geht und mittlerweile auf insgesamt 21 Marinas angewachsen ist.

Marina Punta Verde aus der Luft.Marina Punta Verde aus der Luft. Eine der seit Jahren mit der Blauen Flagge ausgezeichnete Marina aus dem Netzwerk FVG Marinas. Foto: PromoTurismoFVG

Die Vergaberichtlinien der F.E.E. werden auf Herz und Nieren genau auf 32 Qualitätskriterien geprüft. Neben Pflicht-Kriterien aus dem Anforderungskatalog der F.E.E. gibt es auch eine „Kür“ für zusätzliche freiwillige Initiativen, die als „Leitlinien“ bezeichnet werden. Jede Marina sucht veranstaltet dazu eigene Initiativen wie etwa die Sensibilisierung von Kindern für den Umweltschutz, wie etwa unlängst in der Cantieri Marina San Giorgio, die gerade ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Dort entnahmen mithilfe unter anderem von Dozenten der GLOBE Italia 38 Schüler und Schülerinnen dem Fluss Corno Wasserproben für eine Studie über Mikroplastik. Im letzten Jahr wiederum wurde der Salzgehalt gemessen, der im Tidenrevier durch die wechselnden Tiden und Ausbaggerungsarbeiten im Fluss eingebracht wird. Ein wichtiges Element, um das sensible Gleichgewicht von Flora und Fauna in der Lagune zu ermitteln.

Auch der Maschinenpark wird möglichst umweltschonend betrieben. So bezieht etwa die Marina Sant’Andrea ihren Strom nur aus erneuerbaren Quellen und in Aprilia Marittima ist einer neuer, komplett elektrischer Hubwagen im Einsatz. Dies sind nur einige der Aktionen der Marinas.

Elektrokran in Aprilia MarittimaDer neue Elektrokran in Aprilia Marittima – sparsam und umweltschonend. Foto: Aprilia Marittima 2000
Das Umweltengagement steckt vor Herausforderungen

In Zeiten gesteigerter Inflation, knapper Ressourcen und Druck durch Industrieprojekte ist und bleibt es für Marinas und Badeorte eine wichtige Aufgabe, immer neue Umweltprojekte zu realisieren. Die Investitionen und das Nachhalten einzelner Projekte sind aufwendig. Dennoch verfolgen die 21 Marinas im Netzwerk FVG Marinas weiter ihr Ziel, Friaul-Julisch Venetien speziell für den Bootstourismus zu einer der Destinationen zu machen, die nicht nur 7.000 Bootsliegeplätze aufweist, sondern diese auch umweltschonend betreibt.

So sagt denn Gennaro Coretti, einer der fünf Geschäftsführer des Netzwerks und zudem „Steuermann“ in der Darsena San Marco: „Die Tatsache, dass 13 der 21 Yachthäfen des Netzwerks die Blaue Flagge tragen, ist die Gewissheit, eine gemeinsame Mission zu verfolgen, die eine tief verwurzelte umweltpolitische Berufung unserer Marinas bestätigt, die nach jahrzehntelangen Investitionen und Opfern nicht gefährdet werden darf, sondern weiter wachsen soll.“ Dieses Wachstum soll auch in Zeiten großer wirtschaftlicher wie umweltpolitischer Herausforderungen gewährleistet sein, darüber sind sich die Mitglieder von FVG Marinas samt ihrem Förderer PromoTurismoFVG einig.

Die prämierten Marinas in Friaul-Julisch Ventien aus dem Netzwerk FVG Marinas

Diese Marinas wurden prämiert:

Prämierte Marinas in Udine

Porto Turistico Marina Uno (Lignano Sabbiadoro)
Marina Punta Verde (Lignano Sabbiadoro)
Marina Punta Faro (Lignano Sabbiadoro)
Darsena Porto Vecchio (Lignano Sabbiadoro)
Marina Punta Gabbiani (Aprilia Marittima)
Darsena Aprilia Marittima (Aprilia Marittima)
Marina Capo Nord (Aprilia Marittima)
Cantieri Marina San Giorgio (San Giorgio di Nogaro)
Marina Sant’Andrea (San Giorgio di Nogaro)

Prämierte Marinas in Gorizia

Marina Monfalcone (Monfalcone)
Porto San Vito (Grado)
Darsena San Marco (Grado)

Prämierte Marinas in Triest

Marina Portopiccolo (Trieste)

 

Titelbild: Marina St. Andrea

Segeln lernen: Tipps für Anfänger

Wie geht eigentlich Segeln lernen? Welche Tipps gibt es für Anfänger? Unser Ratgeber erklärt, wie der Einstieg in den Segelsport funktioniert.

Ermittler berichten: 2022 mehr Außenbordmotoren gestohlen

2022 wurden in Deutschland 593 Außenbordmotoren und 140 Sportboote gestohlen. Zwar bewege sich die Zahl damit auf einem verhältnismäßig geringem Niveau. Die Ermittler geben aber keinesfalls Entwarnung. Tipps zur Diebstahlprävention.

Insgesamt 593 Außenbordmotoren wurden im letzten Jahr in Deutschland gestohlen. Das geht aus einer Mitteilung des Kompetenzzentrums Bootskriminalität (KBK) der Wasserschutzpolizeistation Konstanz hervor.

Laut Mitteilung sei die Zahl der Diebstähle damit im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Prozent gestiegen – 2021 wurden noch 540 gestohlene Außenbordmotoren registriert. Dennoch bewege sie sich auch weiterhin auf einem vergleichsweise geringen Niveau.

Die mit Abstand meisten Außenbordmotoren wurden laut Ermittlern in Brandenburg gestohlen (213 Motoren). Damit hat sich die Zahl der in Brandenburg gestohlenen Motoren im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (2021 waren es 102 Motoren). Seit mehreren Jahren führt Brandenburg die Liste der Ermittler im Bereich der gestohlenen Außenbordmotoren an. Dahinter liegen die Bundesländer Berlin (73 gestohlene Motoren) und Schleswig-Holstein (58 Motoren).

Zahl der gestohlenen Boote geht leicht zurück

Einen leichten Rückgang gab es 2022 im Bereich der gestohlenen Sportboote. So wurden im vergangenen Jahr 140 Sportboote gestohlen. Im Jahr davor waren es noch 144. Auch hier führt Brandenburg die Liste an (27 Boote) – gefolgt von Berlin (20 Boote) und Nordrhein-Westfalen (14 Boote).

Zusammen verursachten die gestohlenen Boote und Außenbordmotoren einen Schaden von 5,1 Millionen Euro.

Trotz des leichten Rückgangs im Vorjahr gibt es von den Ermittlern keine Entwarnung. Insbesondere in Osteuropa sei die Nachfrage nach gestohlenen Außenbordmotoren und Booten unverändert hoch. Als eines der Hauptzielländer für gestohlene Außenbordmotoren gilt Rumänien.

Tipps der Ermittler zur Diebstahl-Prävention

Um Diebstahl vorzubeugen, bittet die Polizei um Wachsamkeit – in den Häfen und vor allem im Bereich von Trockenliegeplätzen. Diebe hätten es oftmals auch auf Wasserfahrzeuge mit Außenbordmotoren, die im öffentlichen Verkehrsraum oder auf Privatgrundstücken abgestellt sind, abgesehen. Die örtlichen Begebenheiten würden oft schon vor der Tat regelmäßig ausgekundschaftet werden.

Sollte man selbst verdächtige Aktivitäten wahrnehmen – zum Beispiel unberechtigte Personen im Bereich des Boots – ist es ratsam, unverzüglich die Polizei zu verständigen. Aufmerksame Bürgerinnen und Bürger würden die Kriminellen abschrecken, während die Polizei durch die Meldung verdächtiger Wahrnehmungen – idealerweise auch mit Hinweisen zu mitgeführten Fahrzeugen und Personenbeschreibungen – gezielt und schnell tätig werden könne.

Auch beim Gebrauchtbootkauf sei Wachsamkeit von Vorteil. Die Ermittler geben die folgenden Tipps:

Sparsamer Umgang mit persönlichen Daten bei Internetangeboten
Nie gescannte persönliche Dokumente (Reisepass, Bootsurkunden, usw.) übermitteln
Niemals Bankdaten übermitteln
Bei Unsicherheit am besten das KBK kontaktieren

Daneben hat das KBK zwei Infobroschüren zusammengestellt, die beim Gebrauchtbootkauf helfen sollen:

Download: Faltblatt mit wichtigen Informationen zum Bootskauf
Download: Fahndungsflyer gestohlene Boote

Foto: Polizeipräsidium Konstanz

Mittelmeerwetter: Tipps und Tricks aus der Skipper-Praxis – ADAC Online Seminar mit Michael Grossmann

Welche Besonderheiten bringt das Mittelmeerwetter für Skipper mit sich? Die Antwort darauf verrät der Wetterexperte Michael Grossmann in einem ADAC Online Seminar am 27.06. Dazu gibt es viele nützliche Tipps und Beispiele aus der Praxis.

Das Mittelmeer ist als meteorologische Badewanne, eingefasst in Bergen, ein besonderes Revier, das Skipper vor allem aufgrund seiner Wind- und Wetterverhältnisse fordert. Winde wie Mistral, Scirocco, Meltemi oder Bora dominieren das Geschehen. Der Umgang mit Seewetterberichten, Wetter- und Seegangskarten sollte hier geübt sein, um Wetterentwicklungen im Zuge der Törnplanung bestmöglich deuten zu können.

In einem ADAC Online-Seminar zum Mittelmeerwetter veranschaulicht der erfahrene Skipper, Ausbildner und Seewetterexperte Michael Grossmann, mit welchen wettertechnischen Besonderheiten im Mittelmeer zu rechnen ist. Mit aktuellen Quellen für Wetterinformationen zahlreichen praktischen Beispielen wird zudem der Einsatz von Seewetterberichten geübt. Dazu gibt es viele weitere nützliche Tipps aus der Skipper-Praxis zu Bora, Mistral, Genuatief und Co.

Direkt zur Anmeldung zum Online-Vortrag

 

Alle Infos zum Seminar auf einen Blick

Mittelmeerwetter: Tipps und Tricks aus der Skipper-Praxis – ADAC Online Seminar mit Michael Grossmann

Datum: Dienstag, 27.06.2023, ab 18:30 Uhr
Dauer: Ca. 2 Stunden
Format: Online über Microsoft Teams

Abonnenten der ADAC Skipper News und Mitglieder des ADAC Skipper Clubs können sich kostenlos für das Online-Seminar anmelden.

An wen richtet sich das Seminar?

Das ADAC Online Seminar zum Mittelmeerwetter richtet sich an alle Eigner, Charterer und Mitfahrer sowie Crewmitglieder, die auf dem Mittelmeer mit dem Boot unterwegs sind.

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Bootszubehör: Deshalb lohnt der Blick zu Camping und Outdoor

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Traumrevier Kroatien Nord: ADAC Online-Seminar mit Thomas Käsbohrer

Der Norden von Kroatien ist ein echtes Traumrevier für Wassersportler, das für Einsteiger und Fortgeschrittene bestens geeignet ist. Was Skipper in Nordkroatien unbedingt beachten sollten und wichtige Infos zu Wetter, Routen und dem Revier an sich vermittelt der Kroatien-Kenner und Autor Thomas Käsbohrer am 19. Juni in einem ADAC Online-Seminar. 

Kroatien ist mit seinen 1.200 Inseln ein Revier, das vor allem Einsteiger und Chartersegler schätzen, aber auch Eigner, die Jahr für Jahr seine Küsten immer wieder neu erkunden. Zwischen Koper & Kornaten gibt es unzählige Törnmöglichkeiten, die für Bootfahrer mit großen wie mit kleinen Booten, viel oder geringerer Erfahrung überaus reizvoll sind. Für alle gibt es Routen und Traumziele wie Rovinj, Cres, Krk, Biograd oder die Kornaten. Sie sind in der Nebensaison nicht überlaufen und bieten Abwechslung pur. Und wer den Sommer-Trubel liebt, für den gibt der Autor Thomas Käsbohrer Tipps, wie man den eigenen Geldbeutel nicht überstrapaziert.

Doch wohin will ich eigentlich? Inseln oder Küste? Marinas und Kultur oder Einsamkeit in der Bucht? Welche Routen eignen sich für kürzere oder längere Törns? Ist Kroatien immer noch ein günstiges Revier oder mit dem Euro mittlerweile ein teures Vergnügen? Wie verhält es sich in den Marinas? Worauf muss ich beim Ankern in einer Bucht achten? Und: Ist Kroatien tatsächlich von seinen Bedingungen her ein Einsteigerrevier?

Der Kroatien-Kenner und Autor Thomas Käsbohrer beantwortet in seinem ADAC Online-Seminar die wichtigsten Fragen zu Kroatiens Norden für Skipper und Crew. Und mit herausragenden Luft- und „Wimmel“-Bildern im Vortrag wird die Törnplanung schon vorab zum Vergnügen.

Alle Infos zum Vortrag auf einen Blick

Traumrevier Kroatien Nord: Wetter, Routen & Revier – ADAC Online-Seminar von Thomas Käsbohrer

Datum und Uhrzeit: Montag, 19.06.2023, um 19:30
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Format: Online über Microsoft Teams

Abonnenten der ADAC Skipper News und Mitglieder des ADAC Skipper Clubs können sich kostenlos für das Online-Seminar anmelden.

Direkt zur Anmeldung zum Online-Vortrag

Das sind die Highlights des Vortrags

Sehenswerte Highlights entlang der Küste – Hafenstädte & stille Buchten
Naturparks Kornaten, Telascica und Co. Für wen lohnt sich die Tour und was kostet sie?
Welche Routen sind besonders reizvoll z.B. mit Kindern, für Städteliebhaber, für die Einsamkeit in der Bucht?
Essen und Trinken: Typische Do’s and Don’ts im Revier?
Gibt es Revierunterschiede zwischen Kroatiens Norden und Süden?
Preise in den kroatischen Marinas: Wie sieht es in diesem Sommer aus?
Auf welche typischen Wettersituationen sollte ich achten?

Für wen eignet sich dieser Vortrag?

Skipper & Crew, die sich auf den Sommertörn vorbereiten wollen
Preisbewusste Eigner und Charterer, die ihr Budget nicht überstrapazieren wollen
Kroatien-Skipper, die mehr über die typischen Wetterbedingungen in Kroatien erfahren wollen

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Zum Welttag der Ozeane: Not Today startet Aufräumaktion für saubere Meere

Zum Welttag der Ozeane startet die gemeinnützige Organisation Not Today eine Aufräumaktion für saubere Meere. In und um München sowie remote ist es möglich, einen Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten. 

Am 8. Juni ist der Welttag der Ozeane. Der 2009 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Aktionstag soll auf die ökologische Bedeutung der Ozeane und auf deren Bedrohung durch Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung hinweisen.

Die in München beheimatete gemeinnützige Organisation Not Today nimmt den Tag in diesem Jahr zum Anlass, um eine Aufräumaktion gegen Plastikmüll zu starten. Damit soll unter anderem ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung des Recyclings und zur Einschränkung des Plastikmülls geschaffen werden. Unterstützt wird Not Today in ihrem Vorhaben unter anderem von der Umweltorganisation Ozeankind e.V.

Aufräumaktion am Welttag der Ozeane

Die Aufräumaktion findet am Welttag der Ozeane vor allem an den Ufern von Münchens Gewässern und in den Naturgebieten der Stadt – z.B. am Flaucher – statt. Es ist aber auch möglich, „remote“ an der Aktion teilzunehmen und bei sich zu Hause Plastikmüll zu sammeln. Die Ergebnisse können über Instagram mit dem Hashtag #dontbetrashy mit der Community geteilt werden. Wer am 8. Juni am meisten Müll sammelt, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes – es gibt auch ein T-Shirt von Not Today zu gewinnen.

Eckdaten zur Aufräumaktion

Wann: Donnerstag, 8. Juni 2023, 09:30 – 15:30
Wo: München und remote (Treffpunkt für die Gemeinschafts-Aufräumaktion in München ist die Tierparkstraße in München, danach geht es weiter zum Flaucher.)

Zur besseren Planung bittet der Veranstalter um Vorab-Anmeldung. Zur Anmeldung

Über Not Today

Not Today ist ein gemeinsames Projekt von Janik Prottung und Danny Schleicher. Die beiden Schulfreunde aus Deutschland haben es sich zum Ziel gesetzt, an der Talisker Atlantic Challenge 2023 teilzunehmen und dabei Spenden für den guten Zweck zu sammeln.

Die Gründer von Not TodayDie beiden Gründer von Not Today: Janik Prottung und Danny Schleicher. Foto: Not Today

Die Talisker Atlantic Challenge findet im Dezember statt und gilt als härteste Ruderregatta der Welt. Auf mehr als 3.000 Seemeilen wird dabei der Atlantik mit einem Ruderboot durchquert. Teilnehmende verbringen zwischen 45 und 60 Tage auf See und müssen sich ohne äußere Unterstützung selbst versorgen.

Insgesamt will Not Today 300.000 € an Spenden- und Sponsoringgeldern erwirtschaften. 100.000 € davon sollen zur Finanzierung der Überfahrt genutzt werden. Die restlichen 200.000 € gehen an die zwei Non Profit Organisationen Ozeankind e.V. und Bali’s Children Project. Während sich Ozeankind e.V. der Umweltbildung verschrieben hat, setzt sich das Bali’s Children Projekt für Bildungsprojekte im ländlichen Bali ein.

 

Foto Titelbild: Not Today

Ostsee: Törnvorschläge nach verfügbarer Zeit

Egal, ob der einwöchige Sommertörn oder ein mehrmonatiges Sabbatical anstehen: Die Ostsee lässt sich wunderbar für kurze und ausgiebige Törns nutzen. Unsere Tipps nach Zeit.

Kanal von Korinth öffnet am 1. Juni 2023

Der Kanal von Korinth ist ab 1. Juni 2023 wieder für die Dauer der diesjährigen Tourismussaiso für den Schiffsverkehr freigegeben. Aufgrund von Reparaturarbeiten in Folge von mehreren Erdrutschen war der bedeutsame Kanal in Griechenland zuletzt seit Oktober 2022 gesperrt.

Am 1. Juni 2023 wird der Kanal von Korinth wieder für den Schiffsverkehr öffnen. Das berichtet die dpa unter Berufung auf die Website des Kanals. Der heute insbesondere für den Tourismus bedeutsame Kanal, der in Griechenland die Halbinsel Peloponnes vom griechischen Festland trennt, war zuletzt im Oktober 2022 für Reparaturarbeiten geschlossen worden. Zuvor hatte es mehrere Erdrutsche gegeben, die die sichere Durchfahrt unmöglich machten.

Kanal von Korinth als Touristenattraktion

Schon seit 1893 erleichtert der Kanal von Korinth den Schiffsverkehr in Griechenland. Die 6,3 Kilometer lange Wasserstraße verbindet den Saronischen Golf mit dem Golf von Korinth und verkürzt die Fahrt von der Adria und dem Ionischen Meer in die Ägäis um mehrere hundert Kilometer. Durch seine bis zu 85 Meter hohen, fast senkrecht abfallenden Wände ist der Kanal heute vor allem in der touristischen Schifffahrt beliebt. Schiffe dürfen den Kanal bis 17 Meter Breite passieren.

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Kanal von Erdrutschen und Felsstürzen beeinträchtigt

In den letzten Jahren wurde die Durchfahrt durch den Kanal von Korinth immer wieder von Erdrutschen und Felsstürzen beeinträchtigt. Ein Erdrutsch im Januar 2021 hatte zu einer längeren Sperre für Wiederherstellungsarbeiten geführt. Erst 2022 wurde der Kanal wieder für die Dauer der Tourismussaison von Juli bis Oktober geöffnet. Für weitere Wiederherstellungsarbeiten war der Kanal von Oktober 2022 bis Ende Mai 2023 erneut geschlossen. Auch 2023 wird der Kanal voraussichtlich nur bis zum Ende der Tourismussaison am 30. September geöffnet bleiben.

Die Beendigung der Reparaturen – und damit die dauerhafte Öffnung des Kanals – ist nach offiziellen Angaben für Anfang 2024 geplant.

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