Lennart Burke unter den ersten Fünf
Auf hoher See: Der Stralsunder Lennart Burke auf seiner Pogo 3 namens Vorpommern © Lennart Burke Sailing
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Auf hoher See: Der Stralsunder Lennart Burke auf seiner Pogo 3 namens Vorpommern © Lennart Burke Sailing
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Die neuen Syteme von Raymarine, Volvo Penta und Garmin © Ramarine/Garmin
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Die Gebrauchtbootmesse NAUTILIA in Aprilia Marittima geht von Samstag, 16. Oktober, bis Sonntag, 24. Oktober 2021 in die 34. Runde.
Während sich die diesjährige Saison langsam, aber sicher ihrem Ende zu neigt, bereitet manch einer sich bereits auf die nächste vor und träumt von einem neuen Boot. Wer statt eines teuren Neukaufs eine preisgünstige gebrauchte Alternative sucht, sollte den Besuch der NAUTILIA in Aprilia Marittima bei Lignano Sabbiadoro in Erwägung ziehen. Von Süddeutschland in nur wenigen Stunden bequem über die Autobahn erreichbar, findet sie heuer zum 34. Mal statt und ist mittlerweile fester Bestandteil des italienischen Messekalenders.
Das liegt am einzigartigen Konzept der Messe. Denn eines ist klar: Der Kauf eines gebrauchten Bootes ist Vertrauenssache. Zu hoch sind die potenziellen Kosten für Refit oder Reparaturen. Wenn ein Boot etwa einen Osmoseschaden aufweist, ist dies nicht zu erkennen, wenn es noch im Wasser liegt. Die NAUTILIA hat seit Jahren auf diese Herausforderungen reagiert und ermöglicht es daher, die meisten Boote an Land von festen Stegen aus zu besichtigen – auf und unter Deck und selbstverständlich auch unterhalb der Wasserlinie. Wer möchte, kann einen Gutachter mitbringen, der einen dabei unterstützt. Zudem steht die veranstaltende Werft Cantieri di Aprilia für fachliche Unterstützung zur Verfügung. So lässt sich jederzeit ein Kostenvoranschlag für notwendige Reparaturaufwendungen oder Wartungskosten einholen.
Die zweimal im Jahr stattfindende Messe NAUTILIA (im Frühjahr heißt diese Messe „Porte aperte all’usato“ – „Tage der offenen Tür für Gebrauchtboote“) ist ein Magnet, der Besucher aus Italien, Österreich und Deutschland anzieht. Etwa 200 Boote, mehr als 30 Marken auf rund 50.000 Quadratmetern: So präsentiert sich Europas größte Gebrauchtbootmesse zur Eröffnung am 16. Oktober – natürlich mit einem konsequenten Hygienekonzept und wie jedes Jahr mit Innovationen.
In einem schwierigen Marktumfeld und den Herausforderungen durch die Coronakrise ist es der Messe gelungen, kontinuierlich zu wachsen. In den vergangenen Jahren hatte es der Nautiksektor in Italien nicht leicht. Inzwischen hat sich das Bild gewandelt. In der Tat kehren viele Bootseigner wieder zu ihren Booten zurück. Neben kleinen, wendigen Motorbooten sind auch mittlere Bootsgrößen – ob mit Motor oder unter Segeln – von großem Interesse. Bis zu 40 PS kann man in Italien Boote unter italienischer Flagge ohne Führerschein führen, was zu einer größeren Nachfrage bei Kunden geführt hat, die ihren Urlaub mit sicherem Abstand, aber mit Familie oder Freunden genießen wollen.
Für den Wassersport hatten die vergangenen zwei Jahre also auch positive Aspekte. Tatsächlich ist im zweiten Jahr in Folge nicht nur das Interesse an Booten, sondern auch der Anteil der Transits in den italienischen Regionen gestiegen, bestätigen auch die im Netzwerk FVG Marinas zusammengeschlossenen 20 Sportboothäfen aus Friaul-Julisch Venetien. Und dies bereits im zweiten Jahr in Folge.
Außerdem bietet die Messe, wie auch in den vergangenen Jahren, Neuheiten, dieses Jahr liegt der Fokus auf der Nachwuchsförderung sowie auf Frauen im Wassersport. Ein weiteres Highlight: die im letzten Jahr eingeführte NAUTILIA Virtual Tour. Interessierte können sich so bereits im Vorfeld online ein Bild von den angebotenen Booten machen. Zu diesem Zweck gibt es auf nautilia.com einen eigens eingerichteten Videobereich. So kann jeder Makler von jedem seiner Boote, die angeboten werden, kostenlos ein Video veröffentlichen. Jedes Boot wird von einem detaillierten Datenblatt mit allen Informationen über Zustand und Ausstattung begleitet.
Rund um die Messe ergänzt ein Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit dem Yachting Club Aprilia an den beiden Wochenenden die Messe. So gibt es etwa einen Vortrag um Versicherungsfragen rund um Bootsunfälle. Die Organisatoren Eugenio Toso und Stefano Rettondini erklären: „Die Sportschifffahrt gehört zu zwei Sektoren: dem Tourismus und dem Schiffbau. Mit anderen Worten, die Bootseigner konsumieren in Geschäften, Restaurants, Hotels, Badeanstalten usw., und sie wenden sich an uns, um das von NAUTILIA angebotene breite Spektrum an Werft-Dienstleistungen für alle Bootstypen wie die Lagerung der Boote, die Wartung von Motoren, die Pflege der Rümpfe wie etwa das jährliche Antifouling, aber auch die Anfertigung von Markisen, die Ausstattung mit elektronischen Geräten zu nutzen. Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen großen Stand vorgesehen, an dem lokale Unternehmen für Nautik-Zubehör ihre Produkte ausstellen und den Besuchern ihre Dienstleistungen anbieten werden.“
In der familiären und professionellen Atmosphäre des Yachthafens und unter großem Hallo trifft man sich auf den beiden Messen zwischen Stegnachbarn und Interessenten, diskutiert Bootsthemen und plant schon einmal die kommende Saison. Damit diese gut vorbereitet ist, dafür sorgen in jedem Fall die Veranstalter der Messe, denn nach der Saison ist vor der Saison.
Tipps zum Gebrauchtbootkauf finden Interessierte auch auf dem ADAC Skipper Portal, die dort ebenfalls abgebildete Bootsbörse wartet mit weiteren Gebrauchtbootangeboten auf. Neu-Eigner die auf der NAUTILIA direkt zuschlagen, können über die neue Online-Buchungsstrecke direkt beim ADAC ihr Bootskennzeichen papierlos beantragen und erhalten so kurzfristig den Internationalen Bootsschein (IBS).
Leo Sampson und das erste Schott © Leo Sampson
Christian Warlich erklärt potenziellen Kunden anhand seines Musterbuchs Preise und Aufwand der Tattoos © Warlich
Lennart Bukre startet zum ersten Mal zum Mini Transat © A. Champy-Mc Lean
Präsentation des Seabird-Modells in Monaco © Llyod Images
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Die laut Guinness-Buch mit 2.689 Booten in einem Startfeld größte Segelregatta der Welt ist die neuste ADAC Stützpunktpartnerin und lobt zu Ehren der Partnerschaft in der 53. Auflage der vor Triest stattfindenden Barcolana erstmals einen eigenen Preis unter für allen deutschen Yachten aus.
Als im Oktober 1969 die ersten Ausgabe der Segelregatta „Barcolana“ durchgeführt wurde, gingen 47 Boote ins Rennen. Damals war nicht abzusehen, dass die nun zum 53. Mal stattfindende Regatta heute ganz offiziell den Titel „weltgrößte Segelregatta“ tragen darf. 2019 führte das Guinness-Buch der Rekorde die Barcolana als „The largest sailing race in the world“ – mit 2.689 Teilnehmenden Booten und über 16.000 Seglern auf derselben Startlinie. Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Oktober treffen sich Segler aus aller Welt im norditalienischen Triest, um am beliebten Segelrennen teilzunehmen.
Nachdem die Regatta im vergangenen Jahr wegen der Corona-Lage nicht wie gewohnt durchgeführt wurde, gehen die Boote am 10. Oktober 2021 wieder an den Start. Abgerundet wird das Rennen durch ein breitgefächertes, buntes Rahmenprogramm, wie das „große Seglerfest“, welches bereits am 1.10.2021 beginnt. In diesem Jahr wird den Thema Umwelt und Nachhaltigkeit ein besonderes Augenmerk gewidmet: vom 6. bis 9.10.2021 findet der erste „Barcolana Sea Summit“ statt, auf dem Wissenschaftler, Ozeansegler, Vertreter internationaler Institutionen und Unternehmer, die sich in den Dienst zum Erhalt und der Gesundheit der Meere stellen, vor dem Publikum diskutieren und präsentieren.
Die Barcolana wird ADAC-Stützpunkt ©Barcolana.it
ADAC-Stützpunkt mit vielen künftigen Projekten
Bereits kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie kam es zu einer Kooperation zwischen der Barcolana und dem ADAC, die jedoch wegen der Pause im vergangenen Jahr ausgesetzt werden musste. Somit präsentiert sich die weltgrößte Regatta in diesem Jahr zum ersten Mal als ADAC-Stützpunktpartnerin. Zum Start der Partnerschaft wird in diesem Jahr daher auch zum ersten Mal ein eigener Preis für deutsche Yachten ausgelobt. Weitere Projekte sind derzeit in Planung und sollen in den kommenden Ausgaben der Barcolana folgen.
Übersicht der ADAC-Stützpunkte
Der Regattakurs der Barcolana
Der Regattakurs 2021 ©barcolana.it
Die Regatta wird auf einem Viereckskurs mit festen Winkeln im Golf von Triest ausgetragen und ist 13 Seemeilen lang. Die Startzeit ist um 10:30 Uhr, die Startlinie befindet sich zwischen Barcola und Miramare. Zunächst werden die Segelyachten 4,3 Seemeilen lang bei 210 Grad segeln. Nach der Marke Nr. 1 weist die Regattabahn eine um 0,90 Meilen versetzte Marke bei 332 Grad auf. Die Regatta verläuft über 4 Meilen vor der Küste des Schlosses Miramare zwischen den Marken Nr. 2 und Nr. 3, dann segeln die Yachten 2,3 Meilen zurück nach Barcola. Der letzte Abschnitt der Regattastrecke befindet sich vor der Küste des Leuchtturms Faro della Vittoria. Nach 1,5 Meilen bei 160 Grad erreichen die Yachten die Ziellinie der Regatta, die sich im Damm von Porto Vecchio – Diga del Porto Vecchio – in den Gewässern vor der Piazza Unità d’Italia befindet.
Wird Boris Herrmann das Rennen machen? © Boris Herrmann / Seaexplorer
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Auf dem schwäbischen Meer zu Hause: die Interboot © Messe Friedrichshafen
Segelt zum ersten Mal einhand: Olympiasiegerin Susann Beucke © Ana Sutej
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