Kategorie: News & Blogs

SV Brendan ‘s Isle – Maurizio de Domini ITA

TA-YANG 51 – WINDPILOT STEERS BETTER THAN HER SKIPPER
Dear Peter, I email you because your WP is very good and it was absolutely perfect. For the virus I got not many island open. So I went in Grenada, up the wind, as usually in the Caribbean when you are pointing south. WP drive my boat better than me. I want thanks you, if you are in this part of the world let me know. We can open a very good bottle of rum.
Your customer Maurizio 

SV Arvik – Charly Puaud FR

PACIFIC 13 YEARS OF SERVICE ON BOUCHAIN 13
Bonjour Mr Foerthmann, we have bought our windpilot with our Bouchain 13 m from the previous owner. Thank you for your advice about the crossbar, it’s perfect, the windpilot is more sensitive. Actually, we are in Hebridean islands with it, it has steered all way long from France. We come back in France in a two weeks and we will leave to cross the Atlantic in october. Cordialement Charly

SV Viktoria – Mait Kindlam EST

PACIFIC LIGHT UNDER CODE ZERO ON SHIPMAN 28

Hi Peter, Finally I can send you photos of installation and short videos of sailing. Mounting was no hassle and the pilot started steering instantly. Regards from Estland 

Die Wellenbrecherinnen

Rosie wird Bootsbauerin

Check-Liste

Mi., 19.Aug.20, PFranz.Polynesien/Tahiti/Papeete, Tag 2271, 21.218 sm von HH

Kreditkarten endlich erfolgreich aktiviert ==> check
Kühlschrank voll Quark, Frischkäse und Joghurt ==> check
Tomaten zum Frühstück ==> check
Neue Flip Flops ==> check
Neue Spülbürste ==> noch auf der Suche
Vollkornmehl ==> check – und Roggenkörner gibt es auch noch.
Schokolade ==> check – und sie macht definitiv glücklich.
Internet ==> schwierig! Trotz 90-Dollar-Vini-Spot-super-Karte kein Netz an Bord. War letztes Jahr noch problemlos möglich.
Termin beim Zahnarzt vereinbart ==> check
Neue Füllung im Zahn ==> nein! Autsch und urks, Zahn unrettbar, der liegt jetzt im Mülleimer – leichter Eingriff, keine große Sache für Zahnarzt und Patient.
Implantat ==> check – in zwei Monaten möglich. Wo? Das wissen die Götter
Atanga ==> check mit Schreck! Vorstag (der laaange Draht, der den Mast nach vorne hält und gleichzeitig als Aufwicklung für das Vorsegel dient) angebrochen (drei Kardeele).
Termin mit Rigger ==> check – Kostenvoranschlag ist in Arbeit, neues Stag kommt Anfang nächster Woche.
Kakerlake ==> check – die erste war schon am zweiten Abend an Bord. Die liegt jetzt beim Zahn.
Neuseeland ==> kotz! Keine Neuigkeiten!

P.S. Noch ein paar Bilder von unterwegs eingefügt ==> check

 Die wenig bewohnte Seite von Tahiti mit Drama-Bergen

Bootsmessen in Zeiten von Corona

Projektleiter Daniel Barkowski: die Boot & Fun Inwater ist die erste Bootsmesse nach dem Corona-Lockdown © Volkmar Otto

Bootsmessen in Zeiten von Corona

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Mit 77 Jahren solo um die Welt

Ankunft von Jeanne Socrates nach ihrer Weltumseglung 2019 © Daragh Nagle

Mit 77 Jahren solo um die Welt

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Mit Schönheit die Welt retten

Alva-Yachts premiere

Der Solarkatamaran Ocean 60 von Alva Yachts © Werft

Mit Schönheit die Welt retten

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Ankunft in Tahiti

Sa., 15.Aug.20, Pazifik, Tag 2267, 21.085 sm von HH
Captain Cook ==> Endeavour – Captain Bligh ==>Bounty – Captain Willner ==> Atanga. Alle Grossen beieinander. :-) Wer im beruehmte-Seefahrer-der-Welt-Unterricht aufgepasst hat, der weiss wo wir vor Anker liegen. Richtig! In der beruehmten Bucht ‚Point Venus‘. Hier haben sich die Seefahrer der Welt bereits die Klinke in die Hand gegeben. Die weitlaeufige Bucht ist auch im Dunkeln ohne Schwierigkeiten anzufahren und somit verbringen wir die letzte Nacht dieses Toerns vor Anker. Hinter einem halbkreisfoermigen Riff faellt der Anker vor dem schwarzen Strand des ‚Point Venus‘. Ein Ankommen-Bier und wir schlafen tief und sorgenfrei acht Stunden durch wie die Steine.
Am Morgen koennen wir uns nur der Meinung von 1792 von Georg Forster, dem botanischen Begleiter von Captain Cook anschliessen: „… es kostet uns keine Schwierigkeiten denen, die bereits vor uns hier gewesen waren, auf ihr Wort zu glauben, dass dies der schoenste Teil der Insel sei. […] Die Ebenen schienen von betraechtlichem Umfang zu sein. Das Ufer, das mit schoenstem Rasen bewachsen und bis an den Strand herab von Palmen beschattet war, wimmelte es von Menschen, die ein lautes Freudengeschrei erhoben, als wir aus dem Boot stiegen.“
Okay, es bricht am Morgen keiner in Jubel aus, als wir an Deck erscheinen. Aber aehnlich wie damals, als hunderte Kanus, beladen mit Fruechten, Schweinen und Brotfruechten; und Maedchen, die nichts weiter trugen als einen Rock und ihr wunderbares Haar; auf die Neuankoemmlinge zu paddelten, so haben auch wir unser Begruessungs-Komitee. Bestimmt hundert und mehr kleine Motorboote, Angelboote und Jet-Skis kommen durch die Bucht direkt auf uns zugerast. Die vielen Boote fabrizieren derart viele Wellen und bringen die ruhige Bucht zum Kochen, dass kleinere Boote durch den Wellenschlag regelrecht aus dem Ruder geraten. Der Katamaran, der vor uns liegt, wackelt wie ein Einruempfer. Ein nie gesehenes Bild. Unvorbereitet und sorglos, wie die Kat-Leute so auf ihren Booten leben, sind bei dem heute Morgen bestimmt die Teller vom Tisch geflogen.
Zu schade, dass diese Bucht so arg weit ausserhalb von Papeete liegt und keine Infrastruktur zu bieten hat, gerne wuerden wir hier vor Anker bleiben. Aber nachdem die Invasion der Motorboote durch ist (heute ist Feiertag, wie wir spaeter erfahren und wahrscheinlich handelt es sich um einen Angelwettbewerb), gehen wir Anker auf und motoren Richtung Marina. Viel Hoffnung auf einen freien Platz machen wir uns nicht, aber Gott ist mit den Dummen und wir finden tatsaechlich einen Parkplatz fuer Atanga. Yeepie! So hatten wir uns das gewuenscht. Nur das Internet funktioniert noch nicht, aber der Chef arbeitet dran.
Weniger erfreulich sind die neuesten Geruechte, die wir am Marina-Office erfahren: Neuseeland soll auf Grund der ueber siebzig neuen Faelle vor Ort, die Einreise fuer Boote aus Franzoesisch Polynesien komplett untersagt haben. Vielleicht nur Geruechte. Daumen Druecken und Finger kreuzen.

Tag 5 nach Tahiti: Ein schoener Segeltag

Tag 5 nach Tahiti: Ein schoener Segeltag Do., 13.Aug.20, Pazifik, Tag 2361, 21.085 sm von HH
Es war ja klar, dass wir es nicht vor Einbruch der Dunkelheit nach Tahiti schaffen wuerden. Dafuer liegt ein angenehmer Segeltag hinter uns. Die Sonne lacht nach drei grauen Tagen, der Wind pustet gleichmaessig in Seglers Lieblings-Staerke von 14,5 Knoten, die Welle passt dazu, und schon Atanga zappelt nicht mehr wie ein junger Hund an der Leine. Super! Unser Ziel liegt im Nordwesten der Insel. Am liebsten wuerden wir in die Marina von Papeete gehen. Aber alle Geruechte sagen, die sei knueppelvoll. Reservieren geht leider nicht: wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Sollten wir keinen Platz bekommen, bleibt uns noch der Ankerplatz in Taina. Dieser liegt ca. zehn Kilometer ausserhalb von Papeete. Wir naehern uns von Sued-Osten an Tahiti an und haben zwei Moeglichkeiten, um an der grossen Insel vorbei zu kommen. Wir waehlen die Ostseite, die Windseite, da wir vermuten, dass wir auf der anderen Seite durch die hohen Berge im Windschatten landen wuerden. Eine gute Entscheidung. Die Seite Tahitis, die nicht oder kaum besiedelt ist, zieht an uns vorbei. Die schroffen Berghaenge mit ihren steilen Flanken sehen aus wie die Wellen eines Gugelhupfs. Ehemalige Vulkankrater sind zu bizarren Kronen, Saeulen und Pfeiler zerbrochen. Sie bilden imposant tiefe Einschnitte bis zur Uferzone. Jeder Quadratmeter ist gruen, ausser die Stellen, wo Wasserfaelle senkrecht in Taelern verschwinden.
UEber die Funkrunde erreichen uns schon wieder ungute Nachrichten – auch schon etwas abartig, dass man nicht mal in der Einsamkeit der pazifischen Wasser-Wueste verschont bleibt. In Neuseeland, in Auckland, sind Corona-Faelle aufgetaucht. In Teilen von Auckland wird sofort ein Lockdown der Stufe drei (von vier Stufen) verhaengt. Die Premierministerin von Neuseeland hat sich auf ihre politische Karte (im September sind Wahlen) geschrieben, dass ihre zwei Inseln ein Corona freies Land werden/bleiben sollen. „Koste es, was es wolle!“, scheint ihr Credo. Das geht soweit, dass tausende Neuseelaender, die zurueck in ihre Heimat wollen, seit Wochen nur haeppchenweise rein gelassen werden, da nicht genug (ueberwachte) Quarantaene-Plaetze zur Verfuegung stehen. Was das neue Aufflammen von Corona bei den Kiwis fuer unseren Einreise-Antrag bedeutet? Es bleibt spannend.
Tag 8: 95 Meilen
Rest: 15 Meilen

Kleines Anker-ABC – Teil 2

Jens Brambusch

Manchmal hilft beim Ankerlichten nur ein Sprung ins Wasser © Jens Brambusch

Kleines Anker-ABC – Teil 2

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