Kategorie: News & Blogs

The Viking Route trilogy – #1 Salt&Earth – #2 Skärgård – #3 The Water is Wide

Adventure Meets History – A docutainment trilogy

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Trailer Skärgård

The journey continues! In „Skärgård“ Claus Aktoprak continues to follow an old route through Scandinavia’s gorgeous nature alone on his sailboat. Episode#2 of the docutainment trilogy „The Viking Route“ is leading deep into the spectacular world of the Stockholm archipelago in during summer, makes a stopover in the old Viking settlement of Birka in the lake Mälaren end ends on the Åland-Islands. The movie shows, beside the travel itself, the emotions of a long time-out and spotlights – as already in part 1 – the ingenious navigational methods and the epic mythology of the Vikings.
In the Danish National Archives, the description of this old sea route is kept like a treasure. By coincidence Claus Aktoprak got aware of this itinerary and curiosity kicked in. This document, written by monks in Latin script, is one of the oldest and exiting sources about navigating the Baltic sea. It mentions many places which together forming – mostly sheltered by skerries – a sea route along the east coast of Sweden, over the Åland-islands and Southern-Finland to Reval (todays Tallinn). This sailing route, already used by Vikings, the 40-year-old sailboat LA MER auctioned at eBay and a kayak are the ingredients of this new Baltic sea adventure from Claus Aktoprak through the dreamlike archipelagos of Scandinavia.
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Trailer Salt&Earth

Adventure Meets History – In this docutainment trilogy Claus Aktoprak is sailing single-handed on the traces of history through the dreamlike archipelagos of Sweden, the Åland-islands and Finland to Tallinn in Estonia. Following an ancient itinerary, written by monks in the 13th century, this oldest and exiting source about navigating the Baltic sea is dating back to the age of the Vikings. This sailing route, his 40 year old sailboat LA MER auctioned at eBay and a kayak are the ingredients of this new Baltic sea adventure from Claus Aktoprak through the dreamlike archipelagos of Scandinavia.

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#3 The Water is Wide will be released in Autumn 2020


Director Statement 

My goal was to create a movie which shows all sorts of historical facts and documentary content found along the route in combination with my personal emotions and experiences. Highlighted by big pictures of the unique landscape in the Scandinavian archipelagos. A movie that makes you longing for your own time out and also open your eyes for the history of the region. The hardest part was filming without a team and in parts also saiing single-handed simultaniously.

Director Biography – Claus Aktoprak

Claus Aktoprak is a professional musician and songwriter. In 2014 he made his first long journey on a sailboat to write 19 songs for his album „Zeitmillionär“. After 6 month at sea, he produced this album with 30 international musicians, and also produced a documentary movie about the travel and the creation of the music and the album. This was followed by touring along the coast of the Baltic to perform his album live. Another product of that journey was a educational video teaching the techniques of single-handed sailing. In 2017 Claus Aktoprak had the idea for the partly crowdfunded documentary „The Viking Route“ and set sails in 2018 for the elaborate production of the trilogy.

Length of movies: Salt&Earth 83 minutes, Skärgård 73 minutes
Language: English  Subtitles: English

Click here to take a look at the original text of the itinerary
http://luvgier.de/wp-content/uploads/2019/01/TranskriptItinFinal.pdf

Click here to take a look at my translation of the itinerary
http://luvgier.de/wp-content/uploads/2019/08/ÜbersetzungItiEngl.pdf

Click here to take a look at the coordinates of all the waypoints mentioned in the movie
http://luvgier.de/wp-content/uploads/2019/12/DRDWkoordinatentourEngl.pdf

Here are the coordinates as GPX/KML files for plotter or Google earth
http://bit.ly/2pWiEQs 

#sweden #finland #archipelago #sailing #aland #thevikingroute #thesailingbassman #viking #vikings #scandinavia #estonia #gotland #documentary #travel #movie #docutainment #history #yacht #boat #sailingmovie #saltandearth

AKTUELL: Sperrung Schleuse Spandau

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Berlin informiert in der Pressemitteilung vom 6.6.2019, dass die Schleuse Spandau bis auf weiteres gesperrt bleibt.

„Während des Schleusenbetriebes ist es zu einer Undichtigkeit an der Kolbenstangedichtung des Hydraulikzylinders vom Drehsegmenttor gekommen.
Die kurzfristig beauftragte Notinstandsetzung der Dichtung durch den Hersteller des Zylinders blieb ohne Erfolg, so dass ein neues Dichtungs­system speziell für diesen Hydraulikzylinder gefertigt werden muss.
Die Lieferdauer beträgt daher ca. 8-10 Wochen. Eine Ersatzteilbevorra­tung ist aufgrund des Alterungsprozesses nicht möglich.

Gegenwärtig plant das WSA Berlin die Demontage und die Instandset­zung des Hydraulikzylinders, welcher eine Abmessung von ca. 5 m Länge und ein Gewicht von ca. 3,5 t hat. Das Ausheben aus der zweiten Tiefebene der Schleuse kann, bedingt durch die exponierte Lage der Schleuse zwischen der Zitadelle und der Altstadt Spandau, nur vom Wasser aus mit einem Schwimmkran erfolgen.

Um weitere Behinderungen für die Schifffahrt zu vermeiden, wird die für Oktober und November vorgesehene Bauwerks- und Anlagenprüfung, für die die Schleuse gesperrt und trockengelegt werden muss, vorgezogen und zeitgleich mit der Instandsetzung ausgeführt.

Die für diesen Zeitraum geplanten lnstandsetzungsmaßnahmen werden auch vorgezogen, die entsprechenden Umplanungen laufen bereits.

Aufgrund der derzeit andauernden Planungen und der guten konjunktu­rellen Auslastung der Unternehmen kann noch kein genauer Fertigstel­lungszeitraum benannt werden ; es kann jedoch davon ausgegangen werden , dass die Wiederinbetriebnahme nicht vor Ende August erfolgen wird. Anfang Juli kann voraussichtlich ein präzisierter Fertigstellungster­min bekanntgegeben werden .

Die gesperrte Schleuse Spandau kann über den Berlin-Spandauer­ Schifffahrtskanal und die Spree-Oder -Wasserstraße mit den Schleusen Plötzensee und Charlottenburg umfahren werden.

Alternativ besteht die Möglichkeit, über den Havelkanal mit der Schleuse Schönwalde auszuweichen .

Für die Umfahrungen sind folgende Schleusenabmessungen zu beach­ten:

Schleuse Plötzensee (BSK): Länge 67,2 m, Breite 10 m
Schleuse Charlottenburg (SOW): Länge 115 m, Breite 12,5 m
Schleuse Schönwalde (HK): Länge 82 m, Breite 12 m

Weitere Informationen für die Schifffahrt finden Sie unter elwis.de

World Oceans Day: Schwimmen, paddeln und segeln für Meeresschutzgebiete

Greenpeace-Ehrenamtliche und Wassersportler werden deutschlandweit in 18 Städten aktiv

Hamburg, 7. 6. 2019 – Ein weltweites Netz von Meeresschutzgebieten fordern Greenpeace-Ehrenamtliche gemeinsam mit Wassersportvereinen ab dem morgigen Samstag, 8. Juni, unter anderem in Berlin, Frankfurt und Düsseldorf. Zum internationalen Tag des Meeres rufen die Umweltschützer und lokale Ruder-, Tretboot- oder Schwimmvereine in 18 deutschen Städten dazu auf, im Wasser Meter und Kilometer für den Schutz der Ozeane zurückzulegen. „Unsere Ozeane sind in der Krise“, sagt Christian Bussau, Meeresexperte von Greenpeace. „Wir kennen die Tiefsee weniger als den Mond und sind dennoch dabei, sie zu zerstören.“ Klimakrise und Umweltverschmutzung bedrohen die Meere wie nie zuvor. Greenpeace fordert deshalb, dass bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der Ozeane unter Schutz gestellt werden (30×30 Greenpeace-Plan zum Meeeresschutz, PDF)

Mit ihrem sportlichen Protest appellieren Greenpeace-Aktivisten und Freiwillige an die Vereinten Nationen, die aktuell über ein Rahmenabkommen zum Hochseeschutz verhandeln. Alle im Wasser zurückgelegten Strecken werden in den kommenden Wochen gesammelt, in eine Fläche umgerechnet und sollen anschließend das geforderte Schutzgebiete-Netzwerk auf einer digitalen Karte füllen. „Jede und jeder kann so zum Meeresschützer werden und sich für unseren blauen Planeten einsetzen“, sagt Bussau. „Die Ozeane brauchen dringend unsere Hilfe.“

Nur ein Prozent der Hohen See, den Meeresregionen jenseits nationaler Küstengewässer, steht derzeit unter Schutz. Doch Klimakrise, Rohstoffabbau, Überfischung und Plastikmüll setzen den Ozeanen schwer zu. Konsequente Schutzgebiete wären die Lösung. Das haben auch die Vereinten Nationen erkannt und wollen bis Frühjahr 2020 einen globalen Schutzvertrag verabschieden. Greenpeace fordert einen Vertrag, der nachhaltig die Weichen für die Zukunft der Meere und ihrer Bewohner stellt. Die Karte aller Wassersportaktivitäten werden die Umweltschützer den UN-Delegierten während der letzten Verhandlungsrunde im April 2020 präsentieren.

Greenpeace auf einer einzigartigen Expedition für den Meeresschutz

Bedrohung und Bedeutung der Ozeane stehen im Mittelpunkt einer bisher einzigartigen Schiffsexpedition, auf der Greenpeace seit April von der Arktis in die Antarktis fährt. Zehn Monate lang erforschen Umweltschützer gemeinsam mit Meereswissenschaftlern an Bord des Aktionsschiffes „Esperanza“ besonders schützenswerte und bedrohte Regionen der Hohen See. Die „Esperanza“ bricht demnächst aus Island auf in die geologisch aktive Tiefseeregion „Lost City“ im Atlantik. Wissenschaftler vermuten dort Hinweise auf den Ursprung allen Lebens auf der Erde. Weitere Stationen sind unter anderem die Sargassosee östlich Floridas, das Amazonas-Riff vor Brasilien und der Tiefseeberg „Mount Vema“ vor der Küste Südwestafrikas. Im Frühjahr 2020 endet die Tour in der Antarktis.

Erfolgreicher Auftakt von „Bootssport erleben“ in Münster

Bootssport näher kennenlernen und erleben? Mit uns kein Problem!
Wir sind mit dabei bei „Bootssport erleben“ und Sie haben die Möglichkeit all Ihre Fragen rund ums Thema Wassersport zu stellen und sogar einmal selbst das Steuer in die Hand nehmen.

Der ADAC hat eine Besucherin exklusiv bei ihrer allerersten Bootsfahrt begleitet…

Am Wochenende vom 31.05. bis zum 02.06.2019 war einiges los beim großen Hafenfest in Münster mit mehreren zehntausend Besuchern.
Die ADAC Sportschifffahrt hat zusammen mit „Bootssport erleben“ kostenlose Probefahrten angeboten. Diese wurden sehr gut angenommen, dabei stand der Spaß im Vordergrund. Egal ob Wasserunerfahrene oder Familien, hier kam jeder auf seine Kosten.

So auch Charly, sie haben wir am ADAC Stand getroffen. Charly ist schon viele Jahre Mitglied beim ADAC und wusste gar nicht, dass der Automobilclub auch im Wassersport eine tragende Rolle hat.

Wir begleiteten Charly  auf ihrer ersten Fahrt mit einem Motorboot.

Anfangs erzählte sie uns, dass sie vorher noch nie Erfahrungen mit einem Boot gesammelt hat, höchstens mit einem Tretboot auf einem kleinen See bei ihr zu Hause. Dementsprechend groß war auch ihr Respekt vor dem 15 PS Motor. „Ich glaub, der kann schon schnell sein“ flüsterte sie uns noch zu und grinste. Ein erfahrener Skipper half ihr ins Boot und gab eine kurze Einweisung sowie einen kleinen Überblick über die Regeln auf dem Wasser. Dann ging es schon los. Im Hafen, so wurde ihr erklärt, fährt man noch recht langsam. „Also bis jetzt ist es ja ruhiger als ich dachte, ganz entspannt hier!“, sagte sie zu uns.

Gerade aus dem Hafen raus, wurde „Vollgas“ gegeben. Charly lachte: „Man hab ich mich jetzt erschrocken. 15 PS sind nicht zu unterschätzen“ und die Haare wehten durch den Wind.
Dann durfte sie auch selbst ans Steuer. Sie lernte auf dem Wasser zu drehen und spielte mit dem Gas. Die Wellen spritzen nur so gegen das Boot und ab und zu wurde auch mal jemand von ein paar Wassertropfen getroffen.

Nach 20 Minuten war der Spaß vorbei und wir fuhren wieder zurück in den Hafen. Charly grinste und war voller Adrenalin. Ihr hat es offensichtlich richtig viel Spaß bereitet.
Wieder an Land erkundigte sie sich noch im ADAC Pavillon beim kompetenten Leiter der ADAC Yachtschule Möhnesee Thorsten Rahmann über weitere Probestunden bzw. den Sportbootführerschein. Zum Abschluss bedankte sie sich ganz herzlich bei uns und genoss noch den Abend auf dem Hafenfest mit Live-Musik, Food Trucks und anderen großartigen Aktionen.

Wollen Sie das erleben, was Charly mit uns erlebt hat?

Die nächsten Events stehen schon an.

Weiter geht’s am 19.7.-21.7.2019 mit dem Fehmarn Festival.
Im darauffolgenden Monat werden wir dabei sein bei „Rhein in Flammen“ vom 9.8.-11.8.2019.
Den Abschluss macht Werder Maritim vom 30.8.-1.9.2019.

Und die Kollegen der ADAC Sportschifffahrt sind mit on tour  und beantworten gerne Ihre Fragen.

Peter Foerthmann – der Zwilling

PETER ALS HOLZLEICHE IM EIGENEN KOFFERRAUM UNTERWEGS

Holzkopf Peter

SV Maselle Gabrielle Heggli + Thomas Guerra CH

STRANDUNG IN DEN BAHAMAS – KEINEN HAT´S INTERESSIERT

Lieber Peter, Nachdem wir Kuba fast umrundet hatten, legten wir einen Stop in Fort Lauderdale ein, ein guter Ort um die Schapps und den Kühlschrank mit Lebensmittel zu füllen und Teile für Maselle zu kaufen. Gabrielles Schwester kam an Bord und wie segelten mit ihr zu den Abacos.
Viviane brachte ausser Schweizer Schokolade und Käse auch Zeitungsartikel mit. So erfuhr ich, dass das GGR zu Ende ist, gewonnen von einem alten französische Seebären mit holländischem Namen. 

Wir haben in der Nacht vom Montag auf den Dienstag (13.5/14.5) ein seglerisches worst case szenario mit glimpflichem Ausgang erlebt und ich bitte dich, unseren Bericht auf deinem Blog zu veröffentlichen.

Am Montag Nachmittag ankerten wir ca. 3 Seemeilen östlich von Marsh Harbour in der Nähe des Mermaid Reefs. Wir schnorchelten, assen unser Nachtessen im Cockpit und genossen den lauen Abend. Ein schwaches Windchen blies aus Südwest, in der Ferne sahen wir Wetterleuchten.
 
Wir spüren einige Regentropfen und hoffen, obwohl das Gewitter so weit von uns entfernt ist, dass wir weder Blitze sehen, noch Donner hören, Regenwasser sammeln zu können. Wir versuchen eine Blache aufzuspannen und geben gleich wieder auf, da uns starke Böen das Teil fast aus den Händen reissen. Der Wind erreicht Sturmstärke und ist auflandig. Wir lassen den Motor an und versuchen, den Anker hochzuholen. Gabrielle ruft mir zu, dass die Ankerwinsch nicht gehe. Ich checke den Schütz, alles ok. Zurück an der Pinne gebe ich Vollschub, während sich meine Frau weiter mit Winsch und Anker abmüht. 

Wir driften. Schon berühren wir das erste Mal den Grund, dann ein zweites Mal, wir holpern weiter, Maselle legt sich auf die Seite, es rumpelt und schüttelt und wir bleiben etwa 20 Meter quer vor dem Ufer liegen. 

Der Wind ist so schnell wieder weg, wie er gekommen ist. Kein Häuchlein weht mehr, das Meer ist glatt, der Mond scheint. Das Ganze hat wenige Minuten gedauert, aber ein seglerischer Albtraum wird wahr, wir sind gestrandet. Neben uns liegt ein Katamaran auf den Steinen, wir haben Glück, denn hinter uns ist statt dessen Sandstrand. Zwei Teile, wir vermuten die ausgeschäumte Kiele des Kats, driften an uns vorbei. Es herrscht Ebbe.

Was tun? Wir setzen ein Pan Pan ab. Keine Reaktion. Wir hören, wie der Katamaran mit einem anderen Boot in Funkkontakt steht. Bestandesaufnahme: Niemand ist verletzt, kein Wasser dringt ins Schiff (Gabrielle hat schnell das Ventil der Spüle geschlossen), das Rigg ist unbeschadet.
Wir packen unsere Ausweise, Wertsachen und elektronische Geräte in wasserdichte Säcke. Dann bringen wir einen Zweitanker mit dem Dinghy aus. 
Wir versuchen weiter Funkkontakt herzustellen. Endlich meldet sich ein Segler, geankert in Marsh Harbour. Er fragt, ob wir und das Boot ok seien. Er könne aber leider nicht helfen, da er nur ein Segelschiff habe.

Wir sind auf uns alleine gestellt, Hilfe ist nicht in Sicht. Es gelingt uns mit der Genuawinsch, die Ankerwinsch hat sich verabschiedet, den Bug zum Meer zu drehen. 

Die nächsten Stunden verbringen wir mit funken, das Dinghy mit Wasser zu füllen und mit dem Spifall zu heben, damit die Auflagefläche des Kiels verringert wird, Anker ausbringen und winschen. Es gelingt uns nicht, trotz steigender Tide, Masellle auch nur einen weiteren Zentimeter zu bewegen. 

Nach Mitternacht kommt der Kat frei. Wir funken ihn an und bitten ihn, uns zu helfen oder es zumindest zu versuchen. Er antwortet, dass er ein Leck habe und sich zuerst darum kümmern müsse. Wir sehen, wie er ankert. Nach einer Weile gehen seine Lichter aus. Gute Nacht!

Um viertel vor vier in der Früh, kurz vor Hochwasser, nach sechs Stunden Abmühen, meldet sich Lucky Strike auf unseren wiederholten Hilferuf. 35 Minuten später ist Truman mit seinem Sportfischerboot da. Zwei starke Dieselmotoren ziehen uns sanft zurück ins tiefe Wasser. Die Bergung kostet uns 400$, die wir gerne bezahlen.

Wir hatten Glück, wir sind auf Sand und nicht auf Felsen gelandet, die Nacht war warm und windlos. Maselles tiefgehender Kiel verhinderte, dass wir noch weiter ans Ufer geschoben wurden. Deshalb berührte der Rumpf nur kurz den Grund. Eine kleine Schürfung auf Höhe der Wasserlinie ist leicht zu reparieren. Der Kiel ist auf den untersten 30cm backbordseits bis aufs Eisen abgeschmiergelt. Da wir den Kiel sowieso sanieren wollten, machen wir das nun in diesem Sommer und nicht erst in zwei Jahren. Die Entlüftung des Dieseltanks ist steuerbords, wir sind backbordseits aufgelegen, also blieb sie hoch über dem Wasser. Ausser einer Yogamatte ging nichts verloren. Nichts ging zu Bruch.

Wir, nur wir sind verantwortlich und haben einen Fehler gemacht, der nicht passieren darf und trotzdem geschah.

Was uns aber noch vielmehr ärgert, ja gerade zu in Rage bringt, ist die ausgeblieben Hilfe der anderen Cruisers. Für uns ist Hilfe eine Selbstverständlichkeit. Zum Glück beschränkte sie sich bis jetzt aufs Abschleppen oder aufs Hochtauchen über Bord gefallener Gegenstände. An unserem Ankerplatz lagen zwei Motorboote, etwa 45-50 ft. lang. Einer hat uns etwa anderthalb Stunden mit seinen zwei starken Suchscheinwerfern angestrahlt, dann wurde es ihm wohl zu langweilig und er löschte die Lichter.

Am nächsten Morgen kam der andere Motorbootfahrer mit seinem Beiboot vorbei und fragte, ob alles ok sei. 

Meine Schwägerin anterworte ihm, ja schon. Sie fragte ihn, ob er unsere Hilferufe nicht gehört hätte. Darauf folgte Schweigen. Er habe uns wohl gehört, sagte er dann, aber uns sei doch geholfen worden. Sicher doch, nach über sechs Stunden. Ich war im Schiff und wollte dieses Arschloch (das muss nun einfach gesagt werden) nicht sehen. Wäre ich rausgegangen, hätte ich ihn vielleicht verprügelt. 

In Umkreis von 15 Seemeilen hatte es sicher 100 bis 200 amerikanische Schiffe. Jeden Morgen um acht wird übers Cruisers Net geplaudert, wo man die besten Conch fritters isst und an welchem Strand Yoga unterrichtet wird. Wenn aber Not am Mann ist, meldet sich keine Sau. Wir wissen, dass viele Amis das Funkerät im Dauerbetrieb haben und haben zwischen durch einen Funkspruch mitbekommen, dass „there is a boat in trouble“. Aber niemand ist vorbei gekommen. Eine warme Suppe, Kaffee oder Tee, physische Präsenz hätte uns aufgemuntert.

Es schockiert uns, dass niemand bereit war, sein warmes Bett, seine Komfortzone zu verlassen und uns zu helfen.

Zum Schluss ein weiterer (vergeblicher?) Aufruf.
Shit happens. Wer sich aufs Wasser begiebt, dem sollte klar sein, dass er vielleicht mal Hilfe braucht oder Hilfe leisten kann/muss. 
Versicherungen decken viel ab, schlussendlich aber zählt der Mensch.

Du siehst oder liest, Peter, dass es uns nicht langweilig wird.
Für Gabrielle und mich war es klar, während wir uns mit der gestrandeten Maselle abmühten, dem Katamaran zu helfen, falls wir vor ihm frei gekommen wären. 

Wir möchten unser Erlebnis, diesen Bericht!, als Denkanstoss verstanden wissen.

Wir sind nun im Norden von Eleuthera, werden zu den Berries, eventuell nach Bimini und sicher nach Beaufort NC weiter segeln, wo wir Maselle in der Bock Marine auswassern werden.

Die nächste Mail wird hoffentlich wieder etwas erfreulicher.

Liebe Grüsse 
Thomas und Gabrielle
SV Maselle aus den Bahamas

Fahren mit dem Bootsanhänger – Tipps vom ADAC

Wer ein Boot mit Auto und Anhänger selbst transportieren möchte, muss vorab einiges beachten. Je nach Gesamtgewicht, die das Gespann erreicht, ist ein normaler B-Klasse-Führerschein (bis 750 Kilo) nicht ausreichend, sondern man benötigt die Klasse B 96 oder BE.

Reine Bootsanhänger sind nach §3 Absatz 2/ 2e der Fahrzeugzulassungsverordnung nicht zulassungspflichtig. Aus dieser Tatsache heraus resultiert auch, dass Bootsanhänger nicht versicherungspflichtig sind. Die Trailer müssen außerdem alle 2 Jahre zur Hauptuntersuchung, die Anhänger-Betriebserlaubnis, der Prüfbericht und Bescheinigung der Zulassungsstelle muss man auf Reisen immer dabeihaben.

Die Haftpflichtversicherung fürs Auto übernimmt möglichen Schäden, die im angekuppelten Zustand passieren. Ist der Trailer abgekoppelt, besteht hier kein Versicherungsschutz für entstehende Schäden durch den Trailer. Hier empfiehlt es sich, den Trailer separat zu versichern. Dies ist z.B. im Rahmen der ADAC Wassersport-Haftpflicht für ein Boot ohne Mehrkosten möglich. Wer kein eigenes Boot mit Versicherung hat, kann eine separate Schutz für den Trailer über eine Kfz-Versicherung abschließen.

In jedem Fall sollte der Deckungsumfang für den Anhänger bei der Versicherung des Zugfahrzeuges oder bei der Bootshaftpflicht-Versicherung vorab geklärt werden.

10 Tipps der ADAC Versicherung AG:

Das Boot muss auf dem Anhänger so gesichert werden, dass es selbst bei einer Vollbremsung oder plötzlichen Ausweichbewegungen nicht verrutschen, umfallen oder herabfallen kann.
Auch in der Bootskajüte und an Deck müssen alle losen Gegenstände gesichert sein, der Anhänger darf keinesfalls überladen werden, denn dies beeinträchtigt die Fahrsicherheit.
Die Schiffsschraube muss immer abgedeckt werden, damit niemand durch die scharfen Kanten verletzt werden kann.
Die Reisegeschwindigkeit ist eine andere als mit dem Auto alleine. Die meisten Anhänger sind nur für 80 km/h zugelassen. Wer schneller fährt und einen Unfall hat, muss mit Einschränkungen bei der Versicherungsleistung rechnen.
Überstehende Ladung, wie der Mast, der mehr als einen Meter herausragt, muss auch beim Boottransport grundsätzlich deutlich gekennzeichnet werden. Hier haben viele Länder in Europa andere Vorschriften als Deutschland.
Wer lange nicht mehr oder noch nie mit Anhänger gefahren ist, sollte unbedingt vorher auf einer großen Fläche oder einem Verkehrsübungsplatz bzw. Fahrsicherheitszentrum üben, um ein Gefühl für das neue Fahrzeugverhalten zu bekommen.
Rangieren und Rückwärtsfahren haben es in sich. Im Hinterkopf sollte man immer haben, dass sich der Hänger beim Rückwärtsfahren anders verhält, als man es erwartet: Er bewegt sich in entgegengesetzter Richtung des Lenkradeinschlags.
Vorsicht auch bei starkem Wind oder beim Befahren von Brücken! Große Fahrzeuge haben eine größere Windangriffsfläche als kleine. Auch leere Anhänger sind windanfälliger als Anhänger mit voller Ladung.
Falls der Hänger doch mal ins Schlingern gerät sollte die Geschwindigkeit per getretener Kupplung, bzw. bei Automatik durch Gas-Wegnehmen verringern, anstatt der Pendelbewegung hektisch entgegen zu lenken.
Die Auswahl der Route ist für eine entspannten Fahrt ebenfalls entscheidend. Für Einsteiger sind breite und große Straßen sicherlich empfehlenswert. Serpentinen, schmale Tunnel, enge Gassen Anfänger sind immer eine Herausforderung. Hilfreich kann es deshalb sein, sich die Gesamtmaße des Fahrzeugs mit Anhänger und Boot auf einen Zettel am Armaturenbrett bereitzustellen.

Weitere Tipps zum Trailern hat die ADAC Sportschifffahrt auf einer eigenen Webseite zusammengefasst.

Klasse E

Gestern Mittag war sie gelaufen, die Prüfung zur Amateurfunklizenz Klasse E. Dazu bin ich nach Dortmund zur Bundesnetzagentur gefahren.
Der Behörde muss ich an dieser Stelle wirklich mal ein Lob aussprechen. Behördengänge gehören sonst eigentlich nicht zu den Aktivitäten, die mir viel Spaß machen, aber bei der Bundesnetzagentur läuft das irgendwie anders. Diese positive Erfahrung haben wir bereits mehrmals zuvor mit der Außenstelle Hamburg gemacht, wenn es um die Nummernzuteilung oder Änderungen im Bereich See- und Binnenfunk ging.
In Dortmund sah es gestern so aus, dass sich alle Prüflinge nach der unkomplizierten Anmeldung in einem Warteraum versammelt haben. Dort gab es verschiedene kühle Getränke und Kaffee in rauen Mengen, sowie verschiedene Sorten Plätzchen und allerlei Knabberzeug für alle! Keine Spur von Stress oder Aufregung und wer Lust hatte, konnte noch ein wenig in einer der vielen Zeitschriften zum Thema „Funk“ schmökern, bevor es schließlich in den Prüfungsraum ging.

Dort angekommen, war für jeden Prüfling (ca. 20 an der Zahl) ein Platz vorbereitet und mit einem Namensschild gekennzeichnet. Es lagen für jeden die Prüfungsmappen passend bereit, dazu Papier für Notizen. Prüfer und Beisitzer haben sich vorgestellt, den genauen Ablauf gut erklärt, dann ging es los.
Die Teilbereiche „Betrieb“ und „Vorschriften“ wurden direkt hintereinander bearbeitet, dann wurde eine Pause eingelegt, bevor es mit „Technik“ weiterging.

Alles zusammen eine Prüfung wie aus dem Lehrbuch. Kein Stress, keine Pannen, kein „Revier markieren“ der Prüfer, im Gegenteil. Dort arbeiten richtig nette Leute, die sich freuen, wenn am Ende die Prüflinge ihre Lizenz bekommen. Und die wurde auch unmittelbar nach der Prüfung ausgestellt, genauso wie die „Zulassung zum Amateurfunkdienst“, wenn man sie für den Fall des Bestehens vorab beantragt hatte. Dafür musste auch niemand irgendwo anstehen, sondern man wartet bei Kaffee und Plätzchen, bis sie fertig ist. Und das ging wirklich schnell.

Ich habe, wie alle an dem Tag, die Prüfung bestanden und bin nun Funkamateur. Mein Rufzeichen wurde mir so erteilt, wie ich es zuvor als Wunschrufzeichen beantragt hatte und es lautet:

Schiffbruch vor Horta – Eingeschlafen?

CHRISTOPH VON REIBNITZ UND HARRY SCHANK

Zwei Männer sind heute Hand in Hand
an der Küstenlinie von Fatal entlang gerannt
Im Hafen waren die Hühner los
als die Sheriffs mit der Kapitänsmütze früh am Tag
unter Lalülala die Segler Gemeinde
aus den Kojen scheuchte.

Der Hafenklatsch war schneller
als die Polente fahren konnte
Ein solides Schiff hatte sich westlich vom Hafen
in die Klippen von Cap Morro verknallt.

Waren die Leute eingeschlafen?
Jedenfalls hatten sie keinen Windpilot.
Christoph und Harry haben als Drohne
ihre Kamera über die Kante gehalten,

Besatzung scheint nicht zu Schaden gekommen,
sie wurde von der Polente in Hospital gebracht.
Dies nur als schneller Zwischenbericht,
denn Christoph muss mit seine veritablen Yacht,
der PETER VON SEESTERMÜHE bald wieder weiter,
darum warten wir hier nicht auf das Protokoll

Foto: Christoph – Harry hat Benzin und Reifen beigesteuert – Christoph hilft nun seiner Crew, den gefährlichen Rückweg von der Kneipe zum Schiff zu meistern, was bei Schlagseite schon eine Herausforderung ist

Immerhin, heute war in Horta endlich mal was los …

GGR – Peter Foerthmann unplugged

ICH HÄTTE DAS NICHT GEDACHT

GGR – Peter – unplugged

SV Asteria – Tapio Lehtinen – Fin

NAHAUFNAHMEN EINES BESONDEREN SEGLERS

Nahaufnahmen

SV Juliane – Albatros 42 – Buchanan – for sale € 29.500

VIER JAHRE UM DIE WELT – SOVIEL ZEIT MUSSTE SEIN

NATHALIE UND ANDI HUERZELER, ein junges Schweizer Paar, hat sich die Zeit genommen und ist rumgekommen, noch ganz benommen von den vielen Eindrücken, die HIER nachzulesen sind. Seit 4 Jahren begleite ich dies Paar, nicht nur in Sachen Heckverzierung, hingegen sind wir uns Stück für Stück vertrauter … und näher gekommen … als Spezialist in Sachen MAC wurde schnell eine weitere Tür aufgemacht … allein ein unergründliches Thema.

Dann bekam ich Post aus Sri Lanka, bei einem Dorf Schmied der besonderen Sorte wollte Andy sich eine neue Notpinne bauen lassen. Rat war wichtig, darum wurde ich kontaktiert. Seither ist ein Kunstwerk der indischen Art mit der Windpilot Anlage verbunden. Djibouti, Marine überall, ein best bewachtes Territorium, Suez vor der Nase, Sand im Haar, Zeit zum Träumen vom Mittelmeer, Griechenland und Italien … und von Schweizer Bergen, die man lang vermisst … Aber wohin mit der JULIANE? Nun ist gekommen, was kommen musste. Was wird aus unserem schönen, liebevoll gepflegten Zuhause-Schiff?

Mein Rat kam rabiat, habe ich die Beiden aus dem Träumen gerissen? Offenbar nicht, denn nach einigen Tagen Pause, schreibt Andy mir heute diese Zeilen:

Hallo Peter,
wir haben nach deinem letzten Mail nochmals die Köpfe zusammengestreckt und diskutiert. Wir sind zum Schluss gekommen den Preis niedrig anzusetzen, damit auch Menschen mit kleinerem Budget mit einem wunderbaren Seeschiff eine grosse Reise angehen können. Wir verkaufen ein Komplettpaket und fangen nicht an Ausrüstung Einzeln zu verkaufen, deshalb kommt das Schiff mit Windpilot, Satellitentelefon, Parasailor, etc. zum Verkauf. Logisch stehen wir bereit für eine ausführliche Einführung und geben gerne unser Know-how über Schiff und Langfahrt an den neuen Besitzer weiter.
liebe Gruesse
Andy aus Djibouti

Darum schweige ich jetzt und lasse die Details sprechen:

SY JULIANE
Gepflegte langkieler Stahlketsch, die betriebsbereit und komplett ausgerüstet verkauft wird. Konstruiert wurde der sehr seegängige Langkieler von Alan Buchanan. Von 1997 bis 1999 wurde die Yacht einem grundlegenden Werftrefit unterzogen. Unter anderem wurde eine originalgetreue Rekonstruktion des klassischen Innenausbaus in Teak & Mahagoni vollzogen. Von 2013 bis 2015 wurde „Juliane“ für unsere Weltumsegelung vorbereitet durch die Werft in Betina, Kroatien. Ein neues Rigg und ein neuer Volvo Motor wurden installiert und eine Sanierung des Unterwasserschiffs durchgeführt. Die Yacht Juliane steht ab Juli 2019 zum Verkauf. Die Elektroverkabelung im Schiff ist funktionsfähig aber über 20 Jahre alt und sollte ersetzt werden. Dies ist im Verkaufspreis mit einkalkuliert.

Baujahr: 1964
Schiffsart: Segelyacht, Ketch, Langkieler
Typ: Albatros 42
Hersteller: Poole & Buchanan
Material: Stahl

Komplett-Refit: 1998
Teil-Refit: 2013-2015

Länge: 12.83m
Breite: 3.56m
Tiefgang: 1.70m
Gewicht: 15.33t

Motor: Volvo Penta D2-55 (2013)
Auspuffanlage: neu installiert (2013) mit Vetus LSG 60 Muffler (2015)
Dieseltank: Haupttank & Tagestank, ~1000 Liter inkl. Racor-Filtersystem
Anzahl Kabinen: 3
Anzahl Kojen: 5

Toilette & Dusche: 1 Handpump Toilette JABSCO Comfort (2017)
INOX Fäkalientank mit elektrischer JABSCO Förderpumpe
Toilette durch verschliessbare Tür vom Waschraum getrennt
versenkte INOX Duschwanne
Frischwasser: 3 Tanks aus INOX insgesamt 1000 Liter
Druckwasserpumpe Jabsco ParMax 4 12V (2015)
Druckausgleichsbehälter Jabsco 8 Liter (2019)

Elektronik an Bord
4 Trojan Verbraucherbatterien, 12 Volt, je 105 Ah (2016)
1 Starterbatterie 70Ah 12V (2018)
12 Volt Stromverteilung mit integrierten Sicherungsautomaten im Schalter, die gesamte 12 Volt Anlage ist zweipolig verdrahtet
Landanschluss 230V 25A mit FI-Schutzschalter
Vetus 230V 30A Ladegerät
SilentWind Windgenerator 400+ inkl. Controller (2015) am Besanmast montiert
3 x Solarpanel (gesamt 140 Watt) inkl. 2 x Victron Ladegerät mit Bluetooth für Überwachung und Setup per App

UKW Funk Raymarine 54E DSC (2008)
Matsutec AIS Receiver & Transmitter (2015)
B&G Autopilot H1000, B & G Windmesser und Speedlog (defekt, 2006)
B & G Echolot (2006)

Masten und stehendes Gut
Grossmast: 14m über Wasserlinie, Alu, durchgehend bis zum Kielschwein (2014)
Besan: Alu, durchgehend bis zum Kielschwein (2014)
Wanten: gesamtes stehendes Gut ersetzt (2014)

Segel
Segelfläche am Wind: 65m2
Grosssegel: North Sail (2015) Harken Car Batten System, Lazy Bag (2019)
Genua: One Sail (2015), Facnor LS180 Rollreffanlage (2014)
Besan: Segel Elvström 16m2 (1990)
Parasailor: Spinnaker 105m2 (2009)
Ersatzsegel: Elström Grosssegel und Genau im guten Zustand (2003)

Deck und Aufbauten
Teakdeck alle Fugen neu verfugt mit Sikaflex 290 (2019)
Kabinendach mit dicker Korkeinlage isoliert
Aufbau Mahagoni 2K weiss gestrichen (2017)
Sprayhood mit Windschutzscheibe aus Acrylglas in INOX-Rahmen
Binimi aus Inox und Sunbrella (neu 2014)
2 Genuawinschen Meissner 55 selftailing (1999)
1 elektr. Zentralwinsch Meissner 47 selftailing(2003)
je 1 Winsch Lewmar an Mast und Besan (1990)
Hauptanker CQR (35 KG) mit 70m 10mm Ankerkette
Bruceanker (35KG)
Racnor Anker (17kg)
100m Ankerleine
elektr. Ankerwinsch Anchorman Power 1200 (1999)

Sicherheit
Crewsaver Rettungsinsel ISO Ocean 6 Personen (2018)
EPIRB OceanOne (2015)
Personal-AIS Matsutec für an die Schwimmweste (2015),
1 Bilgenpumpe 4000Gph (2017) mit Floatswitch
1 Jabsco 23680 Water Puppy Bilgenpumpe
1 Jabsco Warrior manuelle Bilgenpumpe
mobile Rule Evacuator 8000GPH Pumpe, 12V (2015)
iSatPhone Pro 2 Inmarsat Satellitentelefon (2016)
2 Feuerlöscher und Löschdecke (2014)

Pantry
Kombi Gasherd/-ofen Force 10 (2018)
Kühlschrank WEMO 77S 12V (1999)
kleine Tiefkühlbox (2008)
INOX Spülbecken mit Frischwasser und Seewasserpumpe und Abtropffläche

Weitere Extras
Boiler 60 Liter mit Heizpatrone und Wärmetauscher (1999)
Windsteuerung Windpilot (2015)
Sleipner 7 HP Bugstrahlruder
hydraulische Vetus-Radsteuerung und elektrische Hydraulikpumpe
Steuerkompass SUUNTO D-135/K (1999)
Hella Turbo Lüfter in jeder Kabine (2016)
Barigo Barograph
Wempe Uhr, Barometer, Hydrometer & Thermometer
Umfangreiche Werkzeuge und Ersatzteile

Dinghy/Aussenborder
AB Hypalon Dinghy mit GFK-Boden, 2.60m, 4 Pers. (2016)
Yamaha 8HP 2 Stroke (2017)

Verkaufspreis: 29.500 Euro (EU MwSt ist bezahlt)

Direkte Anfragen an die Eigner Nathalie + Andy Huerzeler
[email protected]

Achtung: Mailkontakt ist Roten Meer sowie Suez Kanal nicht immer gegeben, ggf. kann Peter Foerthmann als Kontakt genommen werden [email protected]