Theresa findet ihr Traumboot
Theresa vor der Great Dane 28 © Yachtverstand
Continue reading Theresa findet ihr Traumboot at float Magazin.
Theresa vor der Great Dane 28 © Yachtverstand
Continue reading Theresa findet ihr Traumboot at float Magazin.
Positionieren des Ballastkiels der Tally Ho © Leo Sampson
Continue reading Bald wird der Kiel montiert at float Magazin.
Einhandsegler Kay Hoffmann hatte Corona an Bord © privat
Demnächst segelt sie wieder, wie hier auf der Pfingstfahrt in Friesland, auf dem Heegermeer © FAMAS Deutschland e.V.
Die kleinste Boston Whaler könnte die Vorlage für das 100%-Recycling-Boot werden © Werft
Mit einer Länge von 156 Meter ist die Dilbar sechstgrößte Privatyacht der Welt. © CC BY-SA jpchevreau
Continue reading Hamburg blockiert Oligarchen-Yachten at float Magazin.
Start in die Saison 2022 auf den Bootsmessen in Norditalien und der Trend zur Nachhaltigkeit im Wassersport.
Das Frühjahr naht für Bootseigner und solche, die es werden wollen. Wer auf die großen Bootsmessen in Deutschland und Österreich gehofft hatte, um sich die Novitäten der großen Yachthersteller anzusehen, wurde auch in diesem Jahr erneut enttäuscht. Doch für Wassersportler gibt es zwei Messen in erreichbarer Nähe jenseits der Alpen, die allemal einen Besuch wert sind. Die Gebrauchtbootmesse „Porte Aperte all’Usato“ an den Wochenenden 19./20. und 26./27. März in Aprilia Marittima bei Lignano sowie die Bootsmesse „Salone Nautico Venezia“ ab dem 28. Mai bieten zudem die Möglichkeit, die 20 norditalienischen Marinas aus dem Verbund FVG Marinas näher kennenzulernen, sich ganz nebenbei bei der größten Gebrauchtbootmesse Europas sein Traumboot anzusehen oder gar den Venedigbesuch mit der Bootsmesse zu verbinden. Und überall dort, wo Bootsfreunde in diesem Frühjahr unterwegs sind, ist auch FVG Marinas immer für eine Überraschung gut.
Noch warten die Schiffe auf ihren Einsatz im Frühjahr. ©Shipyard & Marina Sant’ Andrea.
FVG Marinas, das Netzwerk 20 unabhängiger Marinas aus Friaul-Julisch Venetien, begrüßt seine Gäste in diesem Frühjahr mit Aktionen wie der FVG Marinas Card, die zahlreiche „Zuckerl“ für Marinalieger bietet. Jede Marina im Netzwerk bindet den Karteninhabern einen individuellen Strauß an Sonderleistungen. Vom Begrüßungscocktail oder Kaffee mit Brioche über kostenloses Kranen für den Unterwasseranstrich bis hin zu Vergünstigungen im Transit sind zusätzliche Aktionen wie die Zusammenarbeit mit Produzenten hochwertiger friulanischer Spezialitäten oder auch in Regie mit PromoTurismoFVG, dem Fremdenverkehrsverband Friaul-Julisch Venetiens, geplant.
In der Region ist italienische Gastfreundschaft und Lebensart, aber vor allem die Professionalität eines einzigartigen Marinanetzwerks zu Hause. Wer sich davon überzeugen will, kann von herausragender Werftqualität über 7.000 Bootsliegeplätze bis zu Wellness- und Gourmet-, aber auch touristischen Angeboten die vielfältigen Möglichkeiten der 20 Marinas auf den Bootsmessen „Porte Aperte all’Usato“ an den Wochenenden 19./20. und 26./27. März sowie der Bootsmesse „Salone Nautico Venezia“ ab dem 28. Mai kennenlernen.
In der Werft der Cantieri Marina San Giorgio finden auch Großkaliber Platz. © PromoTurismoFVG
Und wer sein Boot fit für den Sommertörn machen will, für den ist gerade das Frühjahr eine gute Gelegenheit, die diversen Angebote auf den Messen zu prüfen. Gerade die Leistungen friulanischer Werften sind ein großes Plus im internationalen Wettbewerb. So manche Yacht nimmt den langen Weg rund um Italiens Küste oder die Überquerung der Adria in Kauf, um im Winter und Frühjahr etwa in San Giorgio di Nogaro das Schiff warten zu lassen. Neben der Marina Shipyard & Marina St. Andrea, die zudem ADAC-Stützpunkt ist, sowie der Marina Planais, den Cantieri Marina San Giorgio sowie der Werft der Marina Stella liegen weitere renommierte Werften im Raum San Giorgio di Nogaro, Marano und Lignano. Auch die übrigen Marinas im Friaul punkten mit hoher Qualität. Gerade dieser letzte Punkt ist den Marinabetreibern ein Anliegen.
Die FVG Marinas etablieren mehr Nachhaltigkeit im Bootssport
In einer soeben erschienenen Studie mit dem durchaus provokant gemeinten Titel „La sostenibilità non costa“ („Nachhaltigkeit kostet nichts“) wurden entsprechend das Cantiere Nautico Planais, Adria Ship & Darsena San Marco aus Grado sowie Shipyard & Marina Sant’Andrea als Business Case ausgewählt. Sie zeigen, wie der Nautiksektor in Norditalien nicht nur einen hohen Stellenwert hat, sondern dass sich technische Innovationen, Qualität und Nachhaltigkeit gegenseitig befeuern. Nicht umsonst weisen die Marinas in Friaul-Julisch Venetien die international meisten Blauen Flaggen für umweltgerechtes Wirtschaften aus. Beispiele lassen sich leicht finden: Die Nutzung von Seabins, eines Systems, um Plastik aus dem Wasser zu filtern, Elektrotankstellen in diversen Marinas, die Bereitstellung von Leihfahrrädern oder E-Bikes, Abwasser- und Abfallentsorgung wie auch die ausschließliche Nutzung erneuerbarer Energien für den Betrieb sind Ansätze, die zeigen: Investitionen in Nachhaltigkeit sind effizient und in der Langzeitbetrachtung kostengünstiger als der undiskriminierte Verbrauch von Ressourcen. Gerade in der ökologisch besonders wertvollen Lagune von Marano und Grado, in der viele der Marinas ihren Sitz haben ist man sich der Herausforderungen durch Klimawandel und Energieknappheit bewusst.
Darsena San Marco in Grado, eine der Marinas, die für die Studie der Universität Udine ausgewählt wurde. Bild: © Promoturismo FVG
Gennaro Coretti, Gründer der Darsena San Marco in Grado, weist auf die Ergebnisse der Studie der Universität Udine hin und unterstützt die Aussage, dass diese Bemühungen zukunftsweisend sind. „Es war wichtig, klarzulegen, wie eine Marina betrieben wird, um Gewinne zu erzielen und wie man diese Tätigkeit mit der Umwelt und der Gemeinschaft, in der die Darsena San Marco tätig ist, in Einklang zu bringen. Betreiber von Yachthäfen sind keine „Parkplatzbetreiber“, sondern wir müssen ethische und ökologische Grundsätze beachten, um Vertrauen zu schaffen. Die große Photovoltaikanlage sowie das Filtersystem, um Wasser, das für die Reinigung der Boote verwendet wurde, zu klären, bevor es wieder in die Lagune eingeleitet wird, sind wichtige Bausteine hierfür.“
Die Bootsmessen in Aprilia Marittima und Venedig sind also ein Grund mehr, sich nicht nur über Boote und Liegeplätze zu informieren, sondern auch über die Möglichkeiten eines umweltverträglicheren Bootstourismus. Die Marinabetreiber von FVG Marinas geben hierüber gerne ausführlich Auskunft.
Die FVG Marinas sind das Netzwerk unabhängiger Marinas der Region Friaul-Julisch Venetien
FVG Marinas: Das Netzwerk unabhängiger Marinas umfasst 20 Marinas in der Region Friaul-Julisch Venetien mit über 7000 Liegeplätzen von 6 bis 100 Metern Länge. Von der Mündung des Tagliamento bis nach Muggia nahe der slowenischen Grenze vereinen die Marinas Komfort, Kompetenz und Gastfreundschaft:
Mitglieder aus dem Netzwerk FVG Marinas © concepts4u
Kroatien gehört zu den beliebtesten Charterrevieren der Welt. Erfahren Sie alles über das Traumrevier und finden Sie aktuelle Charterangebote auf unserem Vergleichsportal.
Der rund 6,5 Kilometer lange Kanal von Korinth wurde wegen zahlreicher Erdrutsche bis auf Weiteres gesperrt. Der Umweg beträgt rund 400 Kilometer.
Etwa 15.000 bis 20.000 Kubikmeter Steine und Felsen haben den Kanal von Korinth nach mehreren Erdrutschen unbefahrbar gemacht. Felsen und Geröll ragen teilweise weit über der Wasserlinie hinaus und verstopfen die Durchfahrt. Der Kanal trennt das Festland von Peloponnes und verbindet den Saronischen Golf mit dem Golf von Korinth, wodurch der Schifffahrt der rund 400 Kilometer lange Umweg südlich um Peloponnes herum erspart wird. Als Besonderheit gelten die beiden Brücken an den Enden des Kanals, die für die Durchfahrt der Schifffahrt nicht hochgeklappt oder gedreht, sondern unter die Wasserlinie abgesenkt werden.
Durchfahrt zwischen Peloponnes und Festland gesperrt. ©Navionics
Nun haben die Bauarbeiten am Kanal begonnen. Laut dem griechischen Energieminister Nikos Tagaras wurde wegen der Dringlichkeit auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung verzichtet, um die Bauarbeiten zu beschleunigen. Dennoch wurde von offizieller Stelle kein Wiedereröffnungstermin genannt, sondern die Sperrung als „auf unbestimmte Zeit“ kommuniziert. Die Bauarbeiten beschränken sich offenbar nicht nur auf das Wegräumen des Materials im Wasser, sondern umfasst auch die Absicherung des weichen Gesteins gegen weitere Erdrutsche.
In der Geschichte des 126 Jahre alten Kanals wurde er wegen Unbefahrbarkeit bereits mehrfach gesperrt, weil immer wieder Erde, Felsbrocken und Steine von den Hängen ins Fahrwasser fallen. Der bislang größte Erdrutsch im Jahre 1923, bei dem über 40.000 Kubikmeter Material sich von den Kanalwänden löste, hatte eine zweijährige Sperrung zur Folge. Zuletzt war der Kanal für ein paar tage im November 2020 unpassierbar.
Pro Jahr nutzen rund 11.000 Schiffe die Durchfahrt. Die Kanalgebühr beträgt für eine 10-Meter-Yacht um die 100 Euro.
Mehr Infos zum Revier Griechenland finden Sie hier
Lisa Berger beim Training auf dem Mini © privat