Schlagwort: Knoten

Egmont Friedl (Knoten und Spleissen) – Zu Besuch bei segel-filme.de

Vielen Seglern ist er bekannt als Mann der Knoten und Spleisse. Mit seinen Videos hat er einen Standard für diesen Bereich gesetzt. Auch auf den Wassersportmessen ist er mit seinen Fachvorträgen und Workshops regelmäßig präsent. Doch Egmont ist viel mehr, als Knoten und Spleissen.

Egmont Friedl hat uns bei segel-filme besucht und ein bisschen aus seinem bewegten seglerischen Leben erzählt.

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Trompetenstek

Der Trompetenstek wird z. B. benutzt, um eine beschädigte Stelle in der Mitte einer Leine zu überbrücken oder um eine beiderseits belegte Leine zu verkürzen.

Der Trompetenstek hält nur auf Zug. Egmont Friedl zeigt zusätzlich die verbesserte und sicherere Variante, die den Trompetenstek mit einem Webeleinstek kombiniert.

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Doppelter Palstek

Der doppelte Palstek wird verwendet, um ein Auge in ein Seil zu setzen ohne dessen Enden zu benötigen.

Dies ist eine Situation, die in der Praxis immer wieder real vorkommt. Der doppelte Palstek leistet dann gute Dienste. Im Gegensatz zum Schmetterlingsknoten ist hier das Auge doppelt für bessere Lastenverteilung. Vielleicht noch zur Info: Mit einem doppelten Palstek reduziert sich die Bruchlast eines doppelt geflochtenem Polyesterseils auf ca 51%.

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Zeppelinstek

Der Zeppelinstek wird verwendet, um Tauwerk gleichen Durchmessers zu verbinden. Seinen Namen hat er übrigens wirklich durch die Zeppeline. Er wurde u. a. bei den Festmachertauen der Zeppeline verwendet.

Der Zeppelinstek gilt als einer der sichersten Knoten zum Verbinden zweier Seile mit gleicher oder ähnlicher Dicke., denn er lockert sich auch bei wechselnder Belastung nicht, lässt sich aber auch nach größter Belastung relativ leicht wieder lösen. Na denn…

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Ultimativer Stopperknoten

Den ultimativen Stopperknoten demonstriert Egmont Friedl bei einer der schwierigsten Klemmaufgaben.

Es handelt sich um parallelen Zug an einem Drahtseil. Es bleibt eurer Fantasie überlassen, was ihr etwa an den Wanten befestigen wollt.

 

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Fischerstek / Roringstek

Der Fischerstek, häufig auch Roringstek genannt, dient zum dauerhaften Verbinden einer Leine mit einem Ring.

Ringe, die senkrecht an der Hafenmauer hängen, kommen bei jedem Zug mit jeder Welle in die Waagrechte und scheuern so die Leine durch. Der Roringstek hat den Vorteil, dass er sich am Ring festklemmt und nicht scheuert. Er ist allerdings nur schwer wieder zu lösen, wenn er unter starkem Zug gestanden hat.

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Schmetterlingsknoten

Der Schmetterlingsknoten erzeugt eine feste Schlaufe in der Mitte eines Leine.

Dabei werden die Enden des Seils zum Knüpfen nicht gebraucht. Durch Aneinanderreihung mehrerer Schmetterlingsknoten lässt sich z. B. ein „Strickleiterersatz“ mit diesen als Steigschlaufen erstellen.

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Der Zurrknoten

Mehr Kraft auf der Verzurrleine durch eine eingesteckte Talje

Möchte man einen Gegenstand sicher verzurren – egal ob es ein Boot auf dem Trailer ist, Gepäck auf dem Autodachträger oder ein Dingi an Deck einer Yacht – wird man meist Seile auf einer Seite des gegenstandes Befestigen, über den Gegenstand führen und auf der anderen Seite festmachen. Nur muss man Spannung auf die Seile bekommen. Dazu eignet sich der Zurrknoten, er kann sogar einen Spanngurt ersetzen.

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Doppelter Achtknoten

Den doppelten Achtknoten benutzt man für ein Auge, das sich nicht zusammenziehen und auch bei wiederholten Lastwechseln nicht aufgehen darf.

Mit ihm können Personen im Klettergurt oder Bootsmannsstuhl gesichert werden, er kann aber auch überall angewendet werden, wo es auf höchste Sicherheit ankommt. Wichtig ist, sich mit der gesteckten Version vertraut zu machen, um den Knoten auch an einem geschlossenen Ring oder ähnlichem anwenden zu können.

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Festmacher richtig werfen, belegen und dichtholen

Eigentlich ist es so etwas wie Grundschulwissen für Segler.

Wer sich aber einmal ins Hafenkino setzt, erlebt einige Crews, die das Klassenziel nicht erreichen. Hier also noch einmal das richtige Werfen eines Festmachers und das Belegen sowie Dichtholen auf einer Klampe.

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Drei Varianten für einen Seilbund

Nach dem Aufschießen sollten Tauwerksbünde, die nicht zum schnellen Ausrauschen klariert werden, wie zum Beispiel Festmacher, vor dem Auseinanderfallen gesichert werden. Das Video erklärt drei Methoden.

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Tauwerk richtig aufschießen

Was man bei verschiedenem Tauwerk beachten muss, damit es keine Kinken gibt.

Rechts geschlagenes Tauwerk wird immer mit der Sonne aufgeschossen, geflochtenes Tauwerk benötigt abwechselnd Twist nach beiden Seiten, oder es wird in Achten gelegt. Knotenexperte Egmont Friedl erklärt, was gemeint ist …

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